Das Coronavirus hat den Fremdenverkehr in Griechenland in dieser Saison nicht belastet. Die Impfbescheinigungen, die zum Beginn der Fremdenverkehrssaison vor vier Monaten abgeschafft wurden, werden vermutlich künftig gar nicht mehr benötigt. Das sagte die stellvertretende Gesundheitsministerin Mina Gaga in diesen Tagen gegenüber einem privaten TV-Sender.
Die Zahl der Corona-Infizierten steigt im Moment in Hellas deutlich an. Eine Folge dieser Entwicklung könnte die erneute Einführung der Maskenpflicht sein. Der Präsident des Gesamtgriechischen Ärzteverbandes, Athanassios Exadakytylos, sagte etwa gegenüber dem privaten TV-Sender Skai: Europaweit sei eine neue Corona-Welle zu beobachten; nach Griechenland würde diese mit etwa vier- bis fünfwöchiger Verspätung überschwappen.
Die Urlaubsplanung für eine Griechenlandreise wird erheblich vereinfacht. Gesundheitsminister Thanos Plevris bestätigte nach einer Expertensitzung vom Donnerstag (28.4.), dass ab 1. Mai die Einreise nach Hellas auch für ausländische Touristinnen und Touristen ohne die Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises erfolgen kann. Die neuen Maßnahmen gelten vorerst bis zum 31. August.
Die griechische Regierung beschloss in den letzten Wochen Lockerungen bei den Covid-Regelungen. Gastronomie und Nachtleben sind (fast) uneingeschränkt im Betrieb, darüber hinaus wurden Quarantänezeiten verkürzt und die Homeoffice-Pflicht reduziert. Masken sind im Freien nicht mehr obligatorisch, weiterhin jedoch in Innenräumen.
Griechenland macht einen weiteren Schritt in Richtung Normalität. Wie am Mittwoch angekündigt, dürfen Fährgesellschaften die Kapazitäten ihrer Schiffe nun wieder voll ausschöpfen. Diese Entscheidung fiel vor dem Hintergrund der sich im Land aktuell stabilisierenden Corona-Fallzahlen. Außerdem benötigen Reisende bei der Einreise nach Griechenland ab dem kommenden Dienstag (15.3.) kein Passenger Locator Form (PLF) mehr.
Was können Demokratien von der Corona-Pandemie lernen? Wer wird durch wen repräsentiert? Braucht es mehr Staat und weniger Markt? Wieviel Solidarität braucht es, um das Zerfallen von Gesellschaften zu verhindern? In der Videoreihe „On the Road to Change“, einer Kooperation des Goethe-Institus und des Thomas Mann House in Los Angeles antworten Expertinnen und Experten auf diese und weitere Fragen, indem sie durch Ihre Heimatorte fahren und dort auch Menschen auf den Straßen zu Wort kommen lassen.
Am heutigen Sonntag (13.2.) beginnt der Countdown des griechischen Faschings, der am 7. März mit dem Kathara Deftera (Reiner Montag) endet. Gesundheitsexperten sprachen sich in dieser Woche aber gegen jegliche Karnevalsaktivitäten aus, da die Covid-Zahlen im Land nach wie vor sehr hoch sind. Schon in den letzten beiden Jahren mussten aufgrund der Pandemie die Karnevalsumzüge und -feiern, die in Griechenland einen hohen Stellenwert haben und zu den wichtigsten Touristenattraktionen zählen, ausfallen.
Urlauber und Geschäftsreisende können ab kommenden Montag (7.2.) einfacher nach Griechenland einreisen. Die Regierung schafft die umstrittene Corona-Testpflicht wieder ab. Das gab Gesundheitsminister Thanos Plevris am Freitag (4.2.) in Athen bekannt.
Griechenland plant, Anfang März die ersten Chargen des Impfstoffes Novavax zu verabreichen. Das bestätigte der Generalsekretär für Primäre Gesundheitsversorgung Marios Themistokleous bereits Mitte der Woche. Bisher wurden die mRNA-Impfstoffe BioNTech-Pfizer und Moderna verimpft. 69,8 Prozent der Bevölkerung sind derzeit vollständig immunisiert, 45 Prozent haben eine Drittimpfung erhalten; 7,76 Millionen Griechinnen und Griechen erhielten eine erste Dosis.
Die Bestimmungen zur Einreise internationaler Passagiere, die ursprünglich bis zum 24. Januar Geltung hatte, werden bis Montag, den 7. Februar verlängert. Alle Reisende müssen demnach, unabhängig von ihrem Impfstatus, entweder durch einen PCR-Test innerhalb von 72 Stunden vor Ankunft oder durch einen Antigen-Schnelltest innerhalb von 24 Stunden vor Ankunft negativ diagnostiziert worden sein.
Die für den heutigen Samstag (22. 1.) geplanten Veranstaltungen zur Eröffnung des Karnevals in Patras sind auf Beschluss der Gemeinde verschoben worden, da sich Teilnehmer des Auftaktevents mit dem Coronavirus infiziert haben.
Ein vorgezogenes Maßnahmenpaket gegen die Ausbreitung von Covid-19 mit einer Silvestervariante kündigte Gesundheitsminister Thanos Plevris am Mittwoch (29.12.) an. Die griechische Regierung sah sich nach den jüngsten Entwicklungen gezwungen vorzupreschen und ursprünglich für den 3. Januar geplante Vorschriften auf den heutigen Donnerstag (30.12.) vorzuverlegen.
Die hohe Anzahl von Neuinfektionen mit Covid-19 am Dienstag (28.12.) – 21.657 gegenüber 9.284 am Vortag – scheint die Regierung als Anlass zu nehmen, verschärfte Maßnahmen statt wie angekündigt am 3. Januar bereits am 30. Dezember in Kraft treten zu lassen. In diese Richtung deuten Äußerungen von Gesundheitsminister Thanos Plevris gegenüber dem privaten Sender MEGA.
Im Rahmen der nationalen und internationalen Pandemiebekämpfung ist die Einreise nach Griechenland schon lange an Bedingungen geknüpft. Eine ausgefüllte Passenger Locator Form (PLF), ein Impf- oder Genesenen-Nachweis oder ein negativer Corona-Test sind bislang notwendig gewesen. Ab Sonntag (19.12.) treten nun neue Maßnahmen in Kraft, die vorerst bis zum 31. Januar 2022 gelten.
Seit knapp zwei Jahren lebt die Welt nun mit der Corona-Pandemie. In den meisten Ländern musste in der Folge eine zum Teil recht hohe Anzahl von Todesfällen in der Bevölkerung durch das Virus verzeichnet werden, unter anderem auch Deutschland. Andere, wie Australien, haben sich vom Rest der Welt lange Zeit komplett abgeschottet, um dem Virus zu entfliehen. Für Europa, aber auch für die meisten anderen Regionen der Welt, kam es durch Corona zu einem starken Rückgang in der Tourismusbranche. Was hat sich im wundervollen Griechenland verändert? Hier ein kleiner Einblick in den Kosmos des Tourismus in Hellas.
Die Festtagsstimmung nimmt langsam richtig Fahrt auf und mit ihr einhergehen natürlich auch die Weihnachtsmärkte sowie andere Attraktionen. Wegen der Pandemie hat Gesundheitsminister Thanos Plevris nun aber Zugangsregelungen veröffentlicht, die dafür sorgen sollen, dass sich durch den Besuch auf den Weihnachtsmärkten das Coronavirus nicht weiter ausbreitet:
Die neuen Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung stoßen bei den politischen Gegenspielern im Parlament auf Unverständnis und riefen harsche Kritik hervor. Am gestrigen Donnerstag (18.11.) hatte Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einer TV-Botschaft an die Nation versucht, die Impfbereitschaft der Griechinnen und Griechen zu erhöhen und gleichzeitig neue Schritte, vor allem gegen die Impfunwilligen, angekündigt. Die Opposition fuhr in der Folge schwere Geschütze gegen den Premier von der konservativen Nea Dimokratia auf.
Einschränkung der Freiräume für Ungeimpfte, sanfter Druck auf die Ü-60-Generation sowie Maßnahmen für den öffentlichen Gesundheitsbereich. Dieses Dreifachcredo predigte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis am Montag via TV seinen Landsleuten in einer Botschaft an die Nation. Er war dennoch darum bemüht, keine Katastrophenstimmung aufkommen zu lassen.
Die Corona-Zahlen steigen in Griechenland weiter an, viele Krankenhäuser, vor allem in Nordgriechenland, kommen an ihre Kapazitätsgrenzen. Gestern (17.11.) betrug die Zahl der positiv Getesteten 6.682, 561 Intubierte befinden sich auf Intensivstationen, etwa 83 Prozent davon sind ungeimpft. Die Gesundheitsbehörde EODY meldete außerdem 87 Tote, die mit oder an Corona gestorben sind – zuletzt lag diese Zahl nur im Mai dieses Jahres höher. Die Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich derzeit auf 439,2.
Der Handel mit falschen Corona-Impfzeugnissen soll Berichten zufolge weite Kreise ziehen. Vor allem seit der jüngsten Verschärfung der Corona-Maßnahmen floriert das Geschäft der Fälscher.
Der Kampf gegen die Corona-Pandemie sorgt seit fast eineinhalb Jahren weltweit für Schlagzeilen. Viele dachten, dass dieser Pandemie-Zustand nicht mehr als ein halbes oder maximal ein Jahr anhalten würde, aber ein „wahres“ Ende dieser für viele Menschen äußerst stressvollen und belastenden Situation ist nicht mal annähernd in Sicht.
Die bisher geltenden Regelungen für Inlandsflüge vom Festland auf die griechischen Inseln wurden vorige Woche von der griechischen Zivilluftfahrtbehörde YPA bis zum 26. Juli verlängert. Für Inselflüge müssen Reisende (sowohl Einheimische als auch ausländische Gäste über 12 Jahren) einen der drei folgenden Nachweise vorlegen:
Das intensivierte Infektionsgeschehen zwingt die Athener Regierung zu korrigierenden Maßnahmen, um eine schnellere Verbreitung des Corona-Virus hintanzuhalten. Ab dem heutigen Freitag (16.7.) gilt aus diesem Grund u. a., dass nur mehr Geimpfte und Genesene Zutritt zu Vergnügungszentren (wie Bouzoukilokalen, sogenannte Boites usw.) haben – sowohl in geschlossenen als auch in offenen Räumen. Außerdem sind nur sitzende Gäste erlaubt.
Die Buchungszahlen für Griechenland entwickeln sich gut, das Angebot von Fluggesellschaften für Destinationen in Hellas gestaltet sich immer vielfältiger, und langsam erhöht sich das Touristen-Aufkommen. Viele der Gäste fragen sich natürlich vor dem Urlaubsantritt: Welche Regeln gelten denn in Hellas in Zeiten der Pandemie?
Für eine Einreise nach Griechenland gelten seit dem 14. Mai neue und gelockerte Voraussetzungen. Am vorigen Freitag erinnerte das Verkehrs- und Passagieraufkommen auf dem Athener Internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ nach vielen Monaten fast wieder an Vor-Corona-Zeiten.
Eigentlich bin ich es satt, über COVID-Impfungen zu lesen, zu hören oder gar zu schreiben. Und eigentlich will ich auch niemanden schlecht machen. Und eigentlich ist ja auch alles gut. Ist es? Wie so oft hierzulande, weiß man nicht recht, ob man lachen oder weinen soll. Und hier ist also meine wahre Geschichte zu dem Thema: Mein zweites Zuhause ist hier, in Athen. Hier habe ich (Privatversicherte) seit gut 20 Jahren mein griechisches Leben, mein Haus, meine Freunde – und keine AMKA, also keine Sozialversicherunsnummer. Also war die Freude groß, als verkündet wurde, dass hier Residierende, falls gewünscht, auch ohne AMKA zur ihrer COVID Impfung kommen könnten.
Sechs Bürger haben vor dem höchsten griechischen Verwaltungsgericht, dem Staatsrat, gegen die Testpflicht für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrer geklagt. Die Schülerinnen und Schüler aller Stufen müssen zweimal in der Woche, nämlich sonntags und mittwochs, einen Selbsttest machen, um am nächsten Tag in die Schule zu dürfen. Ohne negatives Testergebnis werden sie nicht eingelassen, und es werden ihnen Fehlstunden angerechnet. Dasselbe gilt entsprechend für die Lehrkräfte.
Die griechische Wirtschaft soll in diesem Jahr um 4,2 % wachsen. Diese Einschätzung vertrat die Bank von Griechenland in ihrem letzten Jahresbericht zur Lage der Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte 2020 im Zuge der Corona-Pandemie um 8,2 %. Die Konjunktur soll 2021 durch die erwartete Belebung der Nachfrage im zweiten Quartal einen Schub erhalten.
Der Verband freiberuflicher Kinderärzte Griechenlands schlägt Alarm: Durch die Corona-Pandemie sind die routinemäßigen Impfungen von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zurückgegangen. Dies betreffe vor allem die Jugendlichen und Kinder im Vorschul- und Schulalter.
Perikles starb bekanntlich an der im Jahr 429 v. Chr. in Athen grassierenden Pest (loimós). Pest und Cholera (aus griech. choléra – chole ist die Galle) waren Seuchen, die nicht nur einmal der Geschichte der Menschheit eine neue Ausrichtung gaben. Die altgriechische epidemia hatte zunächst die Bedeutung „der Aufenthalt an einem Ort“, genau eigentlich „im gleichen Demos“, und war dann schon in der antiken medizinischen Literatur bei Hippokrates und Galen die „Verbreitung von Krankheiten unter der breiten Bevölkerung“. Älter ist allerdings das Adjektiv epidemios, das schon bei Homer im Sinne von „häuslich“ auftritt, bei Hippokrates aber dann auch für Seuchen in Gebrauch ist, die sich über „ein ganzes Land“ erstrecken.