Am Mittwoch (9.11.) wird der Arbeitsalltag in Griechenland mehr oder weniger still stehen. Grund ist ein 24-stündiger Streik der Dachgewerkschaften Öffentlicher Dienst (ADEDY) und der Privatangestellten (GSEE). Daran werden sich zahlreiche weitere Gewerkschaften beteiligen, darunter auch die kommunistische PAME.
Die diesjährige Internationale Messe Thessaloniki (DETh), die vom 10. bis 18. September stattfindet, wird in diesem Jahr – nach einer Corona-bedingten Pause – erstmals wieder von Protestkundgebungen umrahmt. Dazu aufgerufen haben sowohl der Gewerkschaftsverband GSEE als auch die kommunistische Gewerkschaft PAME.
Fast jeder Zweite Grieche (43,4 %), der über eine Arbeit verfügt, wird in diesem Jahr nicht in der Lage sein, die Ausgaben für seinen Urlaub zu begleichen. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich um mehr als 1,6 Millionen Arbeitnehmer.
Am Mittwoch dieser Woche (6.4.) findet in Griechenland ein Generalstreik statt. Dazu aufgerufen hatte zuerst die Dachgewerkschaft der Angestellten im Privatdienst (GSEE). Dazu gestoßen sind nun auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie die kommunistische PAME.
Die Höhe des Mindestlohnes in Griechenland erlaube es den betroffenen Arbeitnehmern nicht, ein Leben in Würde zu führen. Diese Meinung vertreten 83 % der Teilnehmer einer Erhebung, die gemeinsam von der Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) und dem Meinungsforschungsinstitut Alco durchgeführt wurde.
Am Mittwoch (16.6.) kommt es in Griechenland zu einem 24-stündigen Generalstreik im öffentlichen Dienst. Ausgerufen dazu hat die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY. Mit einer vierstündigen Arbeitsniederlegung zwischen 13 und 17 Uhr sowie einer Demonstration schließt sich dem auch die Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE an.
Ein für den morgigen Donnerstag (3.6.) anberaumter 24-Stunden-Streik der Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) wurde auf den kommenden Donnerstag (10.6.) vertagt. Damit schließen sich die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes ihren Kollegen von der Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) an, die dann einen ganztägigen Generalstreik durchführen. Die zentrale Kundgebung der ADEDY findet an diesem Tag um 11 Uhr auf dem zentralen Klafthmonos-Platz in Athen statt; auch in anderen Städten des Landes wird demonstriert.
Die Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) ruft für den Donnerstag kommender Woche, dem 10. Juni, zu einem Generalstreik auf. Zudem werden Protestkundgebungen im ganzen Land durchgeführt.
Dem Maifeiertag wird in diesem Jahr am 4. Mai mit einer Großdemonstration der Gewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) gefeiert. In einer Pressekonferenz teilte die Dachgewerkschaft kämpferisch mit, dass man damit der Geschichte Tribut zolle, „mit ihren Kämpfen und ihren Toten“.
Das Athener Zentrum ist am Mittwoch (2.10.) in weiten Teilen lahmgelegt. Hintergrund ist ein Streik, zu dem die Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) aufgerufen hat.
Am Dienstag findet in Griechenland ein Generalstreik statt. Der Athener Nahverkehr liegt weitgehend lahm; es verkehren auch keine Schiffe. Nicht am Ausstand beteiligt ist die einflussreiche Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft.
Zwischen der Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE und der kommunistischen Gewerkschaft PAME ist die Stimmung gereizt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind etwa 200 Mitglieder der PAME in das Hotel „Rhodos Pallas“ auf der Insel Rhodos eingedrungen, wo am Donnerstag der 37. GSEE-Kongress stattfinden sollte.
Die Gewerkschafter in Griechenland sind gespalten. Am Mittwoch (20.3.) ist es während einer Vollversammlung der Gewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) zu Handgreiflichkeiten gekommen. Anwesend waren auch Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft PAME. Sie haben darauf bestanden, dass der GSEE-Vorsitzende Dimitris Karageorgopoulos den Raum verlassen müsse.
Die Panhellenische Seemannsvereinigung (PNO) hat angekündigt, dass sie sich an dem 24-stündigen Streik des Gewerkschaftsbundes GSEE am 28. November anschließen wird. Das gab die PNO am Mittwoch bekannt.
Neun von zehn (89 %) Griechen vertreten die Meinung, dass die mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparmaßnahmen in Griechenland trotz der offiziellen Beendigung der Spar- und Reformprogramme (Memoranden) am 20. August auch künftig fortgeführt werden. Parallel dazu glauben 67 %, dass sich die Situation „in die falsche Richtung“ bewege.
Friedlich ist am Mittwoch die Demonstration der Dachgewerkschaften der Privatangestellten (GSEE) und der Angestellten der öffentlichen Hand (ADEDY) beendet worden. Es folgte ein Protestmarsch vom Athener Klafthmonos-Platz bis hin vor das Parlament am Syntagma-Platz. Separat hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME am Omonia-Platz demonstriert. Insgesamt haben sich etwa 10.000 Menschen an den beiden Protestkundgebungen beteiligt. Der Protest richtete sich gegen die Sparpolitik der Regierung.
Die Dachgewerkschaften GSEE und ADEDY haben für Mittwoch zu einem 24stündigen Ausstand aufgerufen. Daran beteiligen sich u. a. Journalisten, Lehrer und Angestellte bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Gesamtausgaben für die Bildung in Griechenland betragen pro Jahr 8,8 Milliarden Euro. Knapp zwei Drittel (62,8 %) sind Ausgaben der öffentlichen Hand. Das entspricht 5,5 Milliarden Euro. Der Rest von 3,3 Mrd. Euro (immerhin mehr als ein Drittel) entfällt auf die Eltern bzw. Familien, die in private Bildungsmaßnahmen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für die Entwicklung der Bildungspolitik der Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Sie bezieht sich auf Daten aus dem Jahr 2015.
Die Seemannsgewerkschaft PNO wird sich an einem für den 30. Mai in Griechenland stattfindenden Generalsstreik beteiligen. Die Schiffe werden aus diesem Grund in allen griechischen Häfen vor Anker bleiben. Es ist der dritte Streik der Seemänner seit Beginn der Sommersaison bzw. nach der Osterzeit. Bereits Ende April sowie Anfang Mai waren die Matrosen in den Ausstand getreten. Der 30. Mai fällt dieses Jahr auf den Mittwoch nach dem verlängerten orthodoxen Pfingstwochenende.
Am Mittwoch, dem 30. Mai, will die Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE einen 24stündigen Streik durchführen.
Mitglieder, der kommunistischen Gewerkschaft PAME, haben am Dienstagmorgen die zentralen Büros der Dachgewerkschaft für die Privatangestellten (GSEE) symbolisch besetzt.
Die beiden größten Gewerkschaften des Landes ADEDY (Öffentlicher Dienst) und GSEE (Privatwirtschaft) rufen am Donnerstag landesweit zu einem 24stündigen Streik auf. Auch die kommunistische PAME geht auf die Barrikaden. Das öffentliche Leben ist in vielen Bereichen gelähmt.
In Griechenland werden am kommenden Donnerstag (14. Dezember) für einen Tag viele Räder stillstehen: Es findet ein Generalstreik statt. Dazu aufgerufen haben die Dachgewerkschaften für den Öffentlichen Dienst (ADEDY) und für die Privatwirtschaft (GSEE). Die zentrale Kundgebung findet um 11.00 Uhr auf dem Athener Klafthmonos-Platz statt. Auch die Mitglieder der Gewerkschaft der Kommunalangestellten (POE-OTA) gehen mit auf die Barrikaden.
In Griechenland hat sich die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten und Arbeitslosen während der Finanz- und Wirtschaftskrise fast verdreifacht. Parallel dazu ist ein eher leichter Rückgang der Arbeitslosenquote zu verzeichnen.
Griechenlands Wirtschaft gewinnt – der Statistik zufolge – langsam wieder an Fahrt; die Talsohle der Krise scheint durchlaufen. Doch die Abwanderungen junger Leute mit hohem Bildungsniveau aus Griechenland hält weiter an.
Mehr als die Hälfte (50,3 %) jener, die im Jahr 2016 in Griechenland einen Job fanden, sind in Teilzeitarbeit. Nicht versichert ist dabei wiederum einer von fünf Angestellten.
Ein Generalstreik beeinträchtigt am heutigen Mittwoch das öffentliche Leben in Griechenland. Es beteiligen sich sowohl Arbeitnehmer des öffentlichen als auch des privaten Sektors. Der Protest richtet sich gegen ein neues Milliarden-Paket von Sparmaßnahmen, das am Donnerstagabend verabschiedet werden soll.
Am 16. und 17. Mai wird die griechische Schifffahrt still liegen. Die Panhellenische Seemannsgewerkschaft (PNO) hat für diese Tage zu einer jeweils 24stündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Eingebettet ist der Protest in einen Generalstreik der Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und der Privatwirtschaft (GSEE), der allerdings nur an einem Tag, am 17. Mai, stattfindet.
Am heutigen Donnerstag steht im öffentlichen Leben Griechenlands Vieles still. Grund ist ein 24stündiger Streik, zu dem die Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) aufgerufen hat. Dem angeschlossen hat sich auch die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY). Die Hauptdemonstration fand um 11 Uhr am Athener Areon-Platz statt. Die kommunistische Gewerkschaft PAME hat ab 10.30 Uhr am Omonia-Platz demonstriert. Wegen der Kundgebungen wurden zentrale Verkehrsadern in Athen für den Verkehr gesperrt. Am Streik beteiligen sich auch Krankenhausärzte sowie Kommunal- und Bankangestellte. Auch Mitarbeiter der öffentlichen Verkehrsmittel in Athen und Thessaloniki legen heute stundenweise die Arbeit nieder; die Athener U-Bahn, Elektrobahn und Straßenbahn verkehren aus diesem Grund nur zwischen 10 und 16 Uhr.
Am 8. Dezember kommt es in Griechenland zu einem Streik der Gewerkschaft für die Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Der Ausstand richtet sich in erster Linie gegen Sparmaßnahmen, die die Regierung im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise durchsetzt. In einer Mitteilung heißt es, „dass sich die Arbeitnehmer nicht alles gefallen lassen werden“ und dass ein Gefühl der „sozialen Empörung herrscht“.