Griechenlands Oppositionschef und Ex-Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Mittwoch (16.10.) mit dem Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker in Brüssel getroffen.
„Gemeinsam haben wir gezeigt, dass der Euro unwiderruflich ist. Und wir alle wussten, dass es so sein musste.“ Das erklärte der aus dem Amt scheidende Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker am Mittwoch (19.6.) im Rahmen eines Forums der Europäischen Zentralbank (EZB) in Portugal. In seinen Ausführungen bezog er sich auch auf die Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland.
Der legendäre „Bäcker von Kos“ ist am Sonntag im Alter von 77 Jahren aus dem Leben geschieden. Bekannt wurde Dionysis Arvanitakis in der internationalen Presse, weil er täglich Brot und Süßwaren für Asylsuchende gebacken hat, die auf ihrem Weg nach Europa von der türkischen Küste aus auf der Ägäis-Insel Kos ankommen. Er wurde für sein Engagement zum Bürger Europas des Jahres 2016 gekürt.
Die griechischen Finanzen werden erneut unter die Lupe genommen. Am Mittwoch und Donnerstag (16./17.1.)
Die Bewältigung der „Herkules Aufgaben“ durch Griechenland rühmte am Mittwoch (12.9.) der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker. Anlass dafür war der offizielle Austritt Griechenlands aus den Spar- und Reformprogrammen am 21. August. Juncker stellte außerdem fest, dass „einige Europäer die Bemühungen Griechenlands unterschätzen“. Eingebettet gewesen ist dieses Statement in einer Rede von Juncker am Mittwoch über die Zukunft Europas im Europäischen Parlament in Straßburg.
Freudig aber auch mit Ermahnungen ist die Beendigung des letzten Spar- und Reformprogrammes (Memorandum) für Griechenland von Seiten der europäischen Partner kommentiert worden.
Griechenland profitiert auf Basis des Bruttoinlandproduktes (BIP) betrachtet am stärksten von den wachstumsorientierten Investitionen des Juncker-Programms, die für die 28 Länder der Europäischen Union vorgesehen sind. Dies hat die Europäische Kommission an Donnerstag per Twitter mitgeteilt. Demnach werden insgesamt 283,7 Milliarden Euro für diesen Zweck bereitgestellt. Nach Griechenland ziehen Estland, Bulgarien, Portugal und Spanien vergleichsweise den größten Profit aus dem Juncker-Programm.
Der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker wird am Donnerstag kommender Woche (26. April) zu einem offiziellen Besuch in Athen erwartet. Eine entsprechende Einladung erhielt er von Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras. Während seines Aufenthaltes in der griechischen Hauptstadt wird Juncker u. a. eine Rede vor der Vollversammlung des Parlaments halten.
Griechenland ist „ein kleines Land“, aber „eine große Nation“. Das hat der Präsident der EU-Kommission Jean-Claude Juncker am Donnerstag während einer Veranstaltung in Thessaloniki hervorgehoben, wo er die Ehrendoktorwürde der juristischen Abteilung der Aristoteles Universität erhalten hat. „Euer Land befindet sich in einem sehr guten Zustand“, stellte der Gast aus Brüssel außerdem fest.
In Thessaloniki findet am Donnerstag (13. Juli) das erste trilaterale Treffen zwischen Griechenland, Serbien und Bulgarien statt. Ort für die Veranstaltung ist die Konzerthalle „Megaron Mousikis“ am Thermaischen Golf.
Vorangegangen waren u. a. Gespräche zwischen Tsipras und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic.
Am kommenden Donnerstag (13.7.) wird der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker zum Ehrendoktor der Aristoteles Universität Thessaloniki (APTh) gekürt. Die Zeremonie findet in der Konzerthalle „Megaron Moussikis“ der zweitgrößten Stadt des Landes statt. Die Konzerthalle liegt direkt an der Strandpromenade mit Blick auf dem Thermaischen Golf.
Die Eurogruppe will innerhalb der kommenden zwei Wochen ein Treffen anberaumen, um die Überwindung der Griechenlandkrise zu thematisieren. Das hat am Mittwoch der Vorsitzende der Eurogruppe Jeroen Dijsselbloem angekündigt. Unterdessen sucht der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras händeringend nach einer „europäischen Lösung“ gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser verlangt vorbeugende Zusatzmaßnahmen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für den Fall, dass die bereits beschlossenen Maßnahmen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen sollten. Außerdem bezweifelt der IWF die Angaben der Europäischen Statistikbehörde Eurostat. Diese geht von einem griechischen Primärüberschuss für das Jahr 2015 in Höhe von 0,7 % aus.
Bis zum Sonntag muss für die Bewältigung der Krise in Griechenland eine Lösung gefunden werden. Dann wollen die 28 EU-Mitglieder auf Basis der Vorschläge der griechischen Seite endgültig über die Zukunft des Mittelmeerlandes entscheiden. Zudem stellte die Regierung in Athen heute einen neuen Antrag auf finanzielle Hilfszahlungen in Milliardenhöhe.
Dienstag um Mitternacht lief das alte Unterstützungsprogramm der Institutionen für Griechenland aus. Damit können von Seiten der EU keine weiteren Kredite sowie andere Gelder an Hellas fließen.
Die griechische Regierung hat nun gestern Abend den Institutionen (EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) einen neuen Vorschlag unterbreitet.
Tausende Rentner stehen am heutigen Mittwoch Schlange vor etwa 1.000 Bankfilialen, die einzig zur Auszahlung der Renten geöffnet wurden. Zu langen Wartezeiten kam es sowohl in Athen als auch in den meisten anderen Städten des Landes.
Für den kommenden Sonntag hat die Regierung eine Volksabstimmung angesetzt. Das Foto zeigt den Stimmzettel.
Die Ereignisse überschlagen sich: Mit dem Abbruch der Gespräche zwischen Athen und den Internationalen Geldgebern am Freitag, der Ankündigung eines Referendums für kommenden Sonntag (5. Juli) und der Schließung der Banken und Börse bis mindestens 6. Juli sind Entwicklungen ins Rollen gebracht worden, die außer Kontrolle geraten könnten.
Der Verhandlungsmarathon um ein Abkommen zwischen Griechenland und den internationalen Gläubigern geht weiter. Regierungschef Alexis Tsipras hält sich heute in Brüssel auf. Zu Mittag wird er sich dort mit EU-Kommissar Jean-Claude Juncker, dem Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, und der Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, treffen. Im Mittelpunkt steht das von der griechischen Regierung in den vergangenen Tagen präsentierte Sparpaket in Höhe von fast 8 Mrd. Euro. Sollte es abgesegnet werden, fließen für Athen wieder dringend notwendige Gelder.
In Brüssel finden heute ein sehr wichtiges Treffen der Eurogruppe und anschließend ein EU-Gipfel statt. Ziel ist es, eine Lösung für das von der Wirtschafts- und Finanzkrise geplagte Griechenland zu finden. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras sprach von einer „wirtschaftlich tragfähigen Lösung“ sowie „notwendigen Reformmaßnahmen“.
Zwischen der Parlamentspräsidentin Zoi Konstantopoulou (SYRIZA) und dem Gouverneur der Bank von Griechenland, Jannis Stournaras, kam es heute zu Unstimmigkeiten.
Es geht voran. Zugegeben – mit drei Schritten nach vorne und zwei zurück, mit Missverständnissen auf beiden Seiten, mit Beleidigungen, jeder Menge bösen Blutes – aber es geht voran.
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Mittwoch mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker getroffen. Anschließend ist auch der Vorsitzende der Euro-Gruppe Jeroen Dijsselbloem dazu gestoßen. Die Gespräche seien konstruktiv und in einem freundlichen Klima verlaufen, erklärte Tsipras im Anschluss. Weiterhin zeigte sich das griechische Regierungsoberhaupt zuversichtlich, dass es schon bald zu einer „realistischen Vereinbarung“ kommen werde.
Die Stunde der Entscheidung rückt für Griechenland immer näher. Ministerpräsident Alexis Tsipras möchte wenn möglich noch in dieser Woche eine Einigung mit den internationalen Geldgebern aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalen Währungsfonds (IWF) erzielen.
Die Griechenland-Krise schwelt – und die internationale Politik berät noch immer, wie ein Feuerwehreinsatz aussehen muss. Am Montag trafen sich wieder einmal die
großen Spielmacher in Berlin.
In Griechenland spitzt sich die Lage von Tag zu Tag, von Woche zu Woche immer noch etwas zu. Dem Land geht das Geld aus, die Zeit läuft davon. Um neue Dynamik in die zähen Verhandlungen zu bringen, hatte sich Ministerpräsident Alexis Tsipras am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels in Riga mehr als zwei Stunden mit der deutschen Bundskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande beraten. Am Tag darauf folgte ein Gespräch mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
In der lettischen Hauptstadt Riga soll heute ein weiteres wichtiges Teil im Nerven zehrenden Verhandlungspuzzle zwischen Griechenland und den Europäischen Partnern eingefügt werden. Endziel ist ein Ausweg aus der finanziellen Sackgasse, in der sich Athen befindet. Im Rahmen des in der baltischen Hauptstadt tagenden EU-Gipfels soll auch ein Vierertreffen zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Staatspräsidenten Frankreichs Francois Hollande sowie dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker stattfinden.
Die Zeichen für einen positiven Abschluss der Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern stehen derzeit wieder etwas besser. Vorangegangen war am Mittwoch ein Telefonat zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker.
Griechenland bleibt vermutlich bis Ende April das Geld aus. Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Finanzminister Janis Varoufakis bemühen sich deshalb händeringend, in letzter Minute doch noch zu einer Einigung mit den EU-Partnern zu gelangen. Um frischen Wind in die Verhandlungen zu bringen, hat sich Tsipras am Donnerstag mit seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel im Rahmen eines EU-Gipfeltreffens ausgetauscht (siehe Foto).
Der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras beginnt heute, genau eine Woche seit seiner Regierungsübernahme, seine ersten offiziellen Auslandesreisen. Wie traditionell üblich führt ihn sein erster Besuch nach Zypern, mit dem Griechenland eng verbunden ist. Bereits am Montagmorgen ist Tsipras auf der Insel gelandet. Er traf sich zunächst mit dem Präsidenten der Republik Zypern Nikos Anastasiadis. Besprochen wurden die Entwicklungen in der Zypernfrage sowie wirtschaftliche Themen. Weiterhin wird sich Tsipras mit griechisch-zyprischen und türkisch-zyprischen Nichtregierungsorganisationen sowie mit dem Erzbischof Zyperns Chrisostomos treffen.
In Griechenland dürfte es in den kommenden Tagen zu einer kleinen Regierungsumbildung kommen. Anlass dafür ist der Wechsel des bisherigen Verteidigungsministers Dimitris Avrampoulos nach Brüssel, wo er als EU-Kommissar tätig sein wird. In der griechischen Presse gehen viele Beobachter davon aus, dass bei dieser Gelegenheit auch andere Kabinettsmitglieder ausgewechselt werden könnten.