Die Omikron-Variante sorgt weltweit für Beunruhigung. Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou am Montag (20.12.) während einer Pressekonferenz fest. Um dem entgegenzusteuern, müssten sich noch mehr Menschen gegen Covid-19 impfen lassen, empfahl der Sprecher.
Am Montag (4.10.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 2.125 neue Corona-Fälle landesweit. Der Altersdurchschnitt liegt bei 39 Jahren. Besonders betroffen sind die Ballungsräume Athen und Thessaloniki sowie das mittelgriechische Larissa.
Die Behörden in Griechenland sind in Alarmbereitschaft. Vor allem in Teilen Nordgriechenlands breitet sich das Coronavirus offenbar rapide aus. Am Mittwoch (29.9.) wurde in den nordgriechischen Regionen Thessaloniki, Chalkidiki, Kilkis und Larissa ein Mini-Lockdown durchgesetzt. Hier gilt Alarmstufe „Rot“ mit der vierten von insgesamt fünf möglichen Stufen.
Eine der wichtigsten Einnahmequellen für Griechenland ist der Tourismus. Durch strenge Ausgangs- und Reiseeinschränkungen im vergangenen Jahr, die auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind, knickte dieser jedoch kräftig ein. Erst Mitte Mai 2021 wurden die Grenzen für Reisende aus dem Ausland wieder geöffnet.
Über Heraklion auf Kreta wurde ab dem heutigen Mittwoch (11.8.) und für eine Woche ein Mini-Lockdown verhängt, um eine befürchtete weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Zwischen 1 Uhr in der Nacht und 6 Uhr morgens gilt ein strenges Ausgangsverbot; davon ausgenommen sind Menschen, die wegen dringender gesundheitlicher Probleme ihre Wohnung verlassen müssen.
Auf der Party-Insel Mykonos ging auch während eines sogenannten Mini-Lockdowns die Post ab. Im Zeitraum vom 17. bis zum 25. Juli verhängte die Polizei Geldstrafen in Höhe von insgesamt 300.000 Euro.
Ab dem heutigen Montag (26.7.) ist ein in der vorigen Woche über die Party-Insel Mykonos verhängter Lockdown aufgehoben. Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden galt in dieser Zeit ein Ausgangsverbot zwischen 1 und 6 Uhr morgens; in den Gaststätten und Bars durfte keine Musik gespielt werden.
Griechenland werde keinen weiteren Lockdown durchsetzen. Zudem werde eine Impfung gegen das Coronavirus nicht obligatorisch werden. Das betonte Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einem Interview gegenüber der liberal-konservativen Zeitung „Kathimerini“.
Ein strenger Lockdown, der rund sechs Monate währte, wird in Griechenland zum großen Teil aufgehoben. Das kündigte am Mittwoch (12.5.) der Staatssekretär beim Premierminister für die Koordination der Regierungsarbeit Akis Skertsos an.
Auf der Dodekanes-Insel Kalymnos im Südosten der Ägäis herrscht noch mindestens bis zum 17. Mai um 6 Uhr morgens eine strenge Ausgangssperre. Die Bürger müssen ganztägig in ihren Häusern bzw. Wohnungen bleiben.
Trotz der seit einem Jahr anhaltenden Corona-Pandemie, die auch für Griechenland schwerwiegende Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft hat, schneidet die Regierung in der Wählergunst noch immer deutlich besser als die Opposition ab. Der Druck der Bevölkerung auf eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ist aber sehr groß.
Tourismusminister Charis Theocharis forderte „nationale Bemühungen zur Unterstützung der Reisebranche“. Anlass dafür war eine Parlamentsdebatte Anfang der Woche. Dabei hob er hervor, dass Hellas das einzige Land sei, das sich ein „klares Ziel“ für die Öffnung des Tourismus gesetzt habe. Offizieller Saisonbeginn ist der 14. Mai.
Die Supermärkte haben von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen in Griechenland am meisten profitiert. Im Jahr 2020 erzielten sie einen Umsatz in Höhe von 11,34 Milliarden Euro; 9,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2019.
Die Vorstellung, dass sich Paare im Lockdown mangels anderer Aktivitäten der Zeugung von Nachwuchs widmen könnten, hat sich als Irrglaube erwiesen. Es beschleunigte sich im Gegenteil der schon seit Jahren in Griechenland verzeichnete Geburtenrückgang.
Griechenland befindet sich auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie. Dennoch werden nun Lockerungen angekündigt. Unter strengen Auflagen soll der Einzelhandel ab Montag wieder öffnen. Auch über die Wiedereröffnung der Schulen wird diskutiert.
Auf der Insel Leros wurde ein bereits seit dem vorigen Donnerstag (18.3.) bestehender Lockdown bis zum 29. März verlängert. Es gilt ein 24-stündiger Hausarrest. Die Einwohner der Insel dürfen lediglich Haustiere in der Umgebung ihrer Wohnung ausführen oder im Notfall zur Apotheke gehen.
Die anhaltenden Ausgangsbeschränkungen, die in Griechenland seit November durchgesetzt wurden, verursachen vor allem auch im Gastronomiegewerbe gravierende Probleme. In erster Linie Cafés, Bars und Gaststätten sind, wenn man den Lockdown vom Frühling 2020 hinzuzählt, bereits seit einem halben Jahr geschlossen.
Die Reisebranche bestreitet in Griechenland etwa ein Viertel des Bruttoinlandproduktes. Doch bedingt durch das Coronavirus kamen 2020 nur sehr wenige Touristen ins Land. Nur fordern Vertreter der Branche rasche Entscheidungen, damit in diesem Sommer wieder mehr Gäste nach Hellas kommen.
Der seit Anfang November geltende Lockdown wurde in Griechenland verschärft. Die neue Regelung gilt vorerst bis zum 16. März. Ziel ist es, eine sich abzeichnende rapide Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Am Mittwoch (3.3.) wurden 2.702 neue Corona-Fälle gemeldet; 40 Menschen starben an den Folgen der Infektion. Zudem werden die verfügbaren Betten auf den Intensivstationen des Landes immer knapper.
Der Deutsch-Griechische Verein Philadelphia lädt am 28. Februar um 19.30 Uhr zur 25. Ausgabe des Literarischen Quartetts ein. Aufgrund der anhaltenden Corona-Beschränkungen wird die Veranstaltung in diesem Jahr in den virtuellen Raum verlegt. Die Pandemie bestimmt nicht nur den Ort, sondern auch die inhaltliche Ausrichtung des Abends. Unter dem Motto „Pandemien in der Literatur“ sollen vor dem aktuellen Hintergrund Erzählungen, Poesie, Romane und sogar Opern diskutiert werden.
Im Herbst 2020 präsentierte das Goethe-Institut das interaktive künstlerische Projekt „The Disappearing Wall“ (dt.: „Die Verschwindende Wand“) in verschiedenen europäischen Städten, darunter auch in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki (25.-27. September). Ausgehend von diesem Projekt entstand eine große Kunstpublikation mit dem Namen „Pixels“, die aus den Werken von zwölf Künstlerinnen und Künstlern der „To Pikap Community“ aus Thessaloniki besteht.
Das Jüdische Museum Griechenlands fördert eine digitale Veranstaltungsreihe der Wiener Holocaust-Bibliothek in London, die mit einer Auswahl von virtuellen Lesungen und Ausstellungskonzepten auf die anhaltenden Corona-Beschränkungen reagiert. Bereits seit vielen Jahren besteht zwischen den beiden Kultureinrichtungen eine enge Zusammenarbeit im Bereich der historischen Dokumentation sowie der Holocaust-Aufklärung.
Warum reisen wir? Wonach suchen wir auf unseren Reisen? Diesen Fragen versucht sich das Thessaloniki Dokumentarfilmfestival durch eine Auswahl von Filmbeiträgen zu nähern. Zieldestination auf dem Ticket der cineastischen Expedition: die Reise. Unter diesem Motto wird der Zuschauer vom 4. bis zum 14. März filmisch an verschiedene Orte geführt und nicht zuletzt auch auf eine Reise zu sich selbst. Das Festival findet bereits zum 23. Mal statt und wird in diesem Jahr über eine digitale Plattform ausgetragen werden.
Als Schutzschild gegen den scharfen Gegenwind haben sich Künstlerinnen und Künstler aus ganz Griechenland während des ersten Lockdowns im letzten Frühjahr zusammengefunden, um sich in einem großen Netzwerk namens „SupportArtWorkers“ gegenseitig zu unterstützen. Menschen, die in der Kunstbranche arbeiten, sind von den Corona-Beschränkungen sehr stark betroffen, und oft bleibt die versprochene Unterstützung durch den Staat aus. Viele Kunstschaffende fühlen sich ungerecht behandelt.
Bis mindestens Ende Februar gilt in der griechischen Hauptstadt Athen ein strenges Ausgangsverbot. Ziel ist es, eine dritte Corona-Welle zu vermeiden. Auf diese Weise erhofft man sich u. a., dass der Tourismus schon zu Ostern in Gang kommen könnte.
Ab Donnerstag dieser Woche (11.2.) um sechs Uhr morgens wird in der Hauptstadt Athen der bereits bestehende Lockdown deutlich verschärft. Das kündigte am Dienstagabend Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einer TV-Ansprache an. Es schließen Geschäfte des Einzelhandels und Schulen sowie Friseur- und Schönheitssalons.
Die zuständigen Behörden befinden sich in Alarmbereitschaft, für März könnte sich eine dritte Corona-Welle anbahnen. Am Montag (8.2.) wurden 638 neue Corona-Fälle landesweit registriert; etwa die Hälfte (321) davon in der Präfektur Attika, der auch die Hauptstadt Athen angehört.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (9. auf 10. Februar) tritt eine Änderung der Einreise-Verordnung des österreichischen Gesundheitsministeriums in Kraft. Was bedeutet das für Griechenland?
Am kommenden Wochenende bietet der griechisch-zyprische Musiker Alkinoos Ioannidis eine musikalische Ablenkung von den Beschränkungen der Corona-Pandemie. Ein Konzert des Sängers und Komponisten in der Stavros-Niarchos-Foundation (aufgezeichnet im SNFFC Lighthouse) kann von Freitag, dem 12. Februar, ab 11 Uhr, bis zum Sonntag, dem 14. Februar, 23 Uhr heruntergeladen werden.
Der Internationale Tag der Griechischen Sprache wird seit vier Jahren immer am 9. Februar begangen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Universität Westmakedonien am 6. und 7. Februar in Zusammenarbeit mit Organisationen von Griechen im Ausland eine zweitägige Tagung unter dem Titel „,Ewiges Gutʻ: Die griechische Sprache und die griechische Kultur als Erbe von 40 Jahrhunderten“ („Κτήμα ες αεί»: Ελληνική Γλώσσα και Ελληνικός Πολιτισμός παρακαταθήκη 40 αιώνων“).