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Seine erste Auslandsreise in seiner Funktion als Ministerpräsident Griechenlands, plant Antonis Samaras ab Ende August. Auf dem Besuchsplan stehen Berlin, Paris und Madrid. In diesen europäischen Hauptstädten wird er sich mit dem Regierungschef des jeweiligen Landes treffen. Samaras wird in den Konsultationen voraussichtlich die Neuverhandlung einiger Maßnahmen, die im Spar- und Reformprogramm beinhaltet sind, sowie um eine längere Umsetzungsfrist – genannt werden zwei Jahre – ansprechen. Wegen einer Augenoperation ist die Reisefähigkeit des Premiers noch eingeschränkt.
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Der griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos lehnt es ab, sein Gehalt als Ministerpräsident in Empfang zu nehmen. Das berichteten griechische Medien. Vorangegangen war ihm mit einer solchen Entscheidung bereits Staatspräsident Karolos Papoulias. Zudem wurde bekannt, dass zwei Bürgermeister aus Italien ihre Monatsgehälter für Griechenland gespendet haben.
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Am kommenden Dienstag trifft sich der griechische Premierminister Antonis Samaras mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Besprochen werden sollen die griechische Wirtschafts- und Finanzlage sowie der Umgang mit dem griechischen Schuldenberg. Es ist bereits das fünfte Treffen der beiden Regierungsoberhäupter in den vergangenen zwei Jahren bzw. seit Samaras im Sommer 2012 die Wahlen gewann. Das Gespräch der beiden Spitzenpolitiker findet einige Tage vor dem Athen-Besuch der Inspektoren der Troika statt.
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Die Ergebnisse der offiziellen Reise von Ministerpräsident Samaras nach China wurden von vielen Seiten begrüßt. Durch die gefestigten Beziehungen könne die grassierende Arbeitslosigkeit bekämpft werden. Nun müsse sich Griechenland weiter in den Bereichen Handelsschifffahrt und Tourismus anstrengen. Griechenland kann das Tor zwischen Europa und China werden. Das sagte Ministerpräsident Antonis Samaras am Montag nach seiner offiziellen Reise ins Reich der Mitte.
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Unter dem Titel „Die Entgleisung“ veröffentlichte der frühere Ministerpräsident Kostas Simitis (PASOK) ein Buch, das den Ursachen der Krise in Griechenland nachgeht. Er verteidigt darin die von ihm betriebene Politik, die letztlich im Beitritt des Landes zur Eurozone mündete. Gleichzeitig listet er Fehler auf, die seiner Ansicht nach seine Nachfolger gemacht hätten. Besonders streng geht er mit Kostas Karamanlis ins Gericht, der ihn im Jahr 2004 vom Posten des Regierungschefs (2004-2009) abgelöst hatte. Dieser hätte allein in der Hoffnung regiert, dass sich die Probleme von selbst lösen würden.
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