Auf Kreta soll ein Zentrum der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entstehen. Dieses soll sich mit Fragen der internationalen Bevölkerungspolitik, der Migration sowie Themen der Diaspora beschäftigen. Zusätzlich sollen Fragen des Arbeitsmarktes und der Bevölkerungsalterung in den entwickelten Ländern im Fokus stehen.
Griechenland hat sich aus dem Rennen der Bewerber für den Vorsitz der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zurückgezogen. Das gab am Montag (1.3.) die bisherige griechische Kandidatin Anna Diamantopoulou bekannt.
Eine Griechin kandidiert für den Vorsitz der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Es handelt sich um die ehemalige sozialistische Ministerin und EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou.
Sieben von zehn Griechen (67 %) haben Bankguthaben von unter 983 Euro. Das geht aus einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die vom Griechischen Industrieverband (SEV) veröffentlicht wurde.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schlägt Alarm für viele ihrer Mitgliedsstaaten, darunter auch für Griechenland. In ihrem Mittwochsbericht „Renten auf einen Blick“ machen die Experten darauf aufmerksam, dass die Überalterung der Bevölkerung die finanzielle Tragfähigkeit des öffentlichen Rentensystems gefährden werde. Die OECD fordert deshalb dazu auf, zügig Rentenreform umzusetzen.
Bis 2060 wird diesem Bericht zufolge die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter – d. h. zwischen 20 bis 64 Jahren – in Griechenland um 35 Prozent zurückgehen. Ähnlich ist die Lage auch in Japan, Korea und Polen.
Dem gleichen Bericht zufolge sind im Jahr 2018 die griechischen Männer im Schnitt mit 61,7 Jahren in Rente gegangen; der OECD-Durchschnitt lag hier bei 65,4 Jahren. Was die Griechinnen betrifft, so wurden diese durchschnittlich mit 60 Jahren verrentet (OECD-Durchschnitt: 63,7 Jahre).
(Griechenland Zeitung / eh)
Die griechische Wirtschaft erholt sich. Das Wachstum wird für die Jahre 2019 und 2020 auf circa 2 % veranschlagt – eventuell etwas darüber hinaus. Das geht aus dem jüngsten Wirtschaftsausblick hervor, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag veröffentlichte.
Im Zeitraum zwischen den Jahren 2015 und 2016 sind die Steuererhöhungen in Griechenland um 2,5 % bis 3 % des Bruttoinlandproduktes gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.
Die internationale Wirtschaftsorganisation OECD fand trotz der unterdurchschnittlichen PISA-Leistungen griechischer Schüler lobende Worte für das griechische Bildungssystem. Zugleich mahnte die Organisation weit reichende Reformen an.
Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Angel Gurria hat am Donnerstag Athen einen offiziellen Besuch abgestattet. Dabei hat er sich u. a. mit Ministerpräsident Alexis Tsipras getroffen und übergab ihm den Jahresbericht der OECD zur Lage der griechischen Wirtschaft.
Um die vor fünf Jahren ausgebrochene Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden, intensiviert die griechische Links-Rechts-Regierung ihre Kontakte mit europäischen und internationalen Partnern.