Bei einem Anschlag mit einem Jagdgewehr auf die Büros einer Reederei im südlichen Athener Vorort Glyfada kamen am Montag (12.2.) vier Menschen ums Leben.
Die griechische Fährreederei Anek Lines, bekannt für ihre Verbindung zwischen Kreta und dem griechischen Festland, stand kurz vor dem finanziellen Kollaps. In einem entscheidenden Moment wurde sie durch die Übernahme von ihrem Konkurrenten Attica Group gerettet.
Einer der größten Fährenbetreiber des Landes, ANEK Lines, meldete für das Geschäftsjahr 2021 einen erheblichen Verlust von 40,2 Mio. Euro; 2020 belief sich das Defizit lediglich auf 14,1 Mio. Euro.
Die griechische Kreuzfahrtreederei kommt wieder auf Touren: Celestyal Cruises setzt in diesem Sommer neben der Celestyal Crystal ein zweites Schiff ein: die Celestyal Olympia. Sie wird die neue Route „Legendäre Inselwelt“ mit einer Dauer von sieben Nächten zwischen dem 28. Juni und dem 30. August bedienen.
Der Verband griechischer Fährenbetreiber schätzt, dass die Branche heuer einen Umsatzverlust von rund 50 % hinnehmen muss. Die weitreichenden Einschränkungen im Personenverkehr zur Bekämpfung des Coronavirus haben das Geschäft mit Privatreisenden in den Monaten März und April fast zum Erliegen gebracht.
Am Montagmorgen explodierte vor dem Haus des Geschäftsführers einer griechischen Reederei in Piräus ein selbstgebastelter Sprengmechanismus, der aus Gaskartuschen bestand.
Unter den 2.000 reichsten Menschen der Welt, sind auch vier Griechen. Die meisten von ihnen sind durch die Schifffahrt zu Geld gekommen.
Griechenlands Reeder werden künftig einen größeren finanziellen Beitrag zur Überwindung der Krise in ihrer Heimat leisten als bisher. Das vereinbarte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Mittwoch mit dem Vorsitzenden der Vereinigung der griechischen Reeder, Theodoros Beniamis.
Der bekannte griechische Reeder Periklis Panagopoulos ist am frühen Dienstagmorgen um 6 Uhr verstorben.
Reisende, die über 60 Jahre alt sind, können ihre Griechenland-Ferien eventuell preiswerter gestalten als erwartet.
Jorgos Stefanou, Besitzer der Reederei Golden Star Ferries, hat am Dienstag einen Hungerstreik begonnen. Sein Ausstand spielt sich im fünften Stock des Ministeriums für Handelsschifffahrt ab, ganz in der Nähe des Büros des Ministers Panagiotis Kouroumblis. Stefanou wirft letzterem vor, die Vergabe der Genehmigung für die Strecke zwischen Rafina bei Attika und Heraklion auf Kreta zu verzögern. Dies würde das Unternehmen in die „wirtschaftliche Katastrophe“ treiben. Der Reeder ruft Regierung und Opposition dazu auf, den konkreten Hintergrund für den Sachverhalt bekannt zu machen.
Manchmal geschehen in Griechenland die Dinge auch früher als anderswo. So zum Beispiel am 10. April 1967, als in der kretischen Stadt Chania die ANEK Lines, erste Volksaktienreederei der Welt gegründet wurde.