Mit einem zweiten Unterwasserkabel soll künftig Elektrizität von Athen nach Kreta transportiert werden. Dieses soll 335 Kilometer lang sein und in einer Tiefe von bis zu 1.200 Metern verlegt werden.
Skiathos und die übrigen Inseln der nördlichen Sporaden beziehen seit dieser Woche ihren elektrischen Strom über Euböa, die zweitgrößte Insel des Landes.
In Griechenland verfügt über einen der größten Photovoltaik-Parks in Europa und im südöstlichen Mittelmeer, die Einweihung erfolgte am Mittwoch (6.4.) durch Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Die Anlage befindet sich in der Nähe der nordgriechischen Stadt Kozani, wo noch vor kurzer Zeit massiv Braunkohle gefördert wurde.
Die Insel Santorini soll künftig zuverlässiger und vor allem „grüner“ mit Elektroenergie versorgt werden. Das kündigte in dieser Woche der Präsident der Stromgesellschaft Admie Manos Manousakis an.
Wetterbedingt kam es am Montag und Dienstag (15./16.2.) vor allem in nördlichen Vororten Athens aber auch auf der Insel Euböa zu Stromausfällen. Grund dafür sind überwiegend umgestürzte Leitungsträger.
Die Kykladeninsel Naxos wird seit Dienstag (13.10.) das ganze Jahr über zuverlässig mit Elektroenergie versorgt. Am Dienstag wurde ein entsprechendes Unterwasserkabel übergeben, dass die Insel mit Paros und Mykonos und damit auch mit dem griechischen Festland verbindet.
Der Bau eines modernen Unterwasserkabels für die Stromverbindung zwischen der Peloponnes und Kreta läuft auf Hochtouren und soll bereits 2020 fertiggestellt sein. Am Donnerstag (7.11.) wurden auch die Verträge für die Nebenleitungen unterzeichnet. Das Übereinkommen für die Hauptleitung wurde bereits im November 2018 unter Dach und Fach gebracht.
Bis zum Jahr 2022 soll Kreta mit dem Elektrizitätsnetz Attikas verbunden werden. Umgesetzt werden soll dieses Project durch die Installation von Unterwasserkabeln.
Ein am Mittwochnachmittag stattgefundener Stromausfall in Athen konnte nach etwa vier Stunden bzw. gegen 18 Uhr im Wesentlichen behoben werden. In der Nacht waren u. a. noch einige Verkehrsampeln außer Betrieb.
Ministerpräsident Alexis Tsipras stattet am heutigen Montag (19.3.) einen offiziellen Besuch auf den Inseln Syros und Tinos ab. Hier wird er sich mit den Bürgermeistern sowie mit Vertretern der Gemeinden treffen. Begleitet wird er vom Umwelt- und Energieminister Jorgos Stathakis.
Anlass für seinen Besuch ist die Verbindung der Kykladen mit dem Stromnetz auf dem Festland. Als erstes gehen die Inseln Syros, Mykonos, Paros und Naxos über Elektrizitätskabel an dieses Netz. Die Installation dieser neuen Leitungen hat 245 Millionen Euro gekostet.