In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 hat der Betreiber des größten Hafens Griechenlands in Piräus neue Rekordzahlen bei Umsatz und Gewinn erzielt.
Das griechische Unternehmen Agrino konnte 2022 mit 38,04 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr ein Plus beim Umsatz in Höhe von 9,9 Prozent erzielen. Auch bei den Exporten sind mit einem Plus von 2,12 Prozent positive Anzeichen zu erkennen.
Die fünf größten Supermarktketten Griechenlands konnten 2022 insgesamt Einnahmen in Höhe von 11,05 Milliarden Euro erzielen. Damit hat ihr Umsatz um eine Milliarde Euro zugenommen.
Der Umsatz des Einzelhandels hat im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 % zugenommen. Dies geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Die größten Zuwächse verzeichnen Tankstellen mit einem satten Plus von 27,2 % – was auf die exorbitant gestiegenen Treibstoffkosten zurückzuführen ist.
Die griechische Fluggesellschaft Aegean Airlines verzeichnete im ersten Quartal 2022 einen immensen Sprung nach oben. In dieser Periode kletterte der Umsatz auf 120,8 Millionen Euro, gegenüber 44,3 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Während im Zuge der Corona-Pandemie viele Unternehmen schwere Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, gab es auch Gewinner der damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen bzw. Lockdowns.
Der Umsatz der Supermärkte ging im Zuge der Corona-Pandemie in Griechenland vor allem im Bereich der digitalen Verkäufe steil nach oben. Das Marketing-Unternehmen Convert-Group, das sich auf digitale Verkaufsabwicklungen spezialisiert hat, hat errechnet, dass es sich in der Jahresbilanz 2020 um ein Plus von 262 % handelt, was einem gewachsenen Warenwert von 163,3 Millionen Euro entspricht.
Die Supermärkte gehören auch in Griechenland zu Gewinnern der Corona-Krise. Sie konnten im Jahr 2020 Umsatzzuwächse in Höhe von 9,7 % erzielen. Dieses Verkaufsplus ist der Rekord der letzten 15 Jahre. Zu dieser Erkenntnis kommt das Unternehmen Nielsen, das das Verhalten der Konsumenten erfasst.
Bei der griechischen Spiel- und Kleinwarenkette Jumbo ist von einem „positiven Oktober die Rede“. In einer Pressemitteilung wurde bekannt, dass die Verkäufe im Oktober im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,7 Prozent nach Oben gegangen sind.
Die Essgewohnheiten der Griechen folgen offenbar einem internationalen Trend: In Hellas werden immer mehr Snacks konsumiert. Darunter zählen u. a. Müsliriegel, Kekse, Croissants und Chips.
Der Hafen von Thessaloniki (Olth) erlebt eine Blütezeit. Das Unternehmen hat 2018 einen Umsatz von 58,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das sind 7,9 % mehr als 2017 (54,2 Mio. Euro).
Der Hafen von Thessaloniki blickt auf ein positives Jahr zurück. Insgesamt 424.000 Container gingen im vergangenen Jahr durch das Terminal und damit 5,5 % mehr als 2017.
Der Umsatz griechischer Reisebüros und -veranstalter sowie von Buchungsdiensten stieg im zweiten Quartal diesen Jahres verglichen zum Vorjahreszeitraum um 16,6 Prozent (2017: 6,5 Prozent).
Vom Boom des griechischen Tourismussektors in den letzten Jahren konnte der Einzelhandel nicht profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des griechischen Einzelhandelsverbandes ESEE, die in diesen Tagen veröffentlicht wurde.
Die Spielwaren- und Einzelhandelskette Jumbo erwirtschaftete in den vergangenen zwölf Monaten einen Umsatz von 753 Mio. Euro. Das entspricht einem Anstieg von rund 10,5 % im Vergleich zu den zwölf Monaten davor.
Die 14 Regionalflughäfen des Unternehmens Fraport in Griechenland generierten einen Umsatz von etwa 233 Millionen Euro und somit einen Gewinn von 14 Millionen Euro im Jahr 2017. Das gab das Konsortium Fraport kürzlich bekannt.
Einen schweren Umsatzeinbruch registriert eine Studie der Griechischen Vereinigung für Handel und Unternehmertum (ESEE). Grund dafür seien die seit Anfang Juli geltenden Kapitalverkehrskontrollen.