Zwei Universitäten des Landes befinden sich unter den besten 500 Einrichtungen dieser Art weltweit: die Nationale und Kapodistrische Universität von Athen und die Universität von Kreta. Diese beiden Hochschulen rangieren auf Rängen zwischen 401 und 500 im kürzlich veröffentlichten „Times Higher Education World University Rankings“ (THE) für das Jahr 2022-2023.
Das Naturkundemuseum der mittelgriechischen Stadt Volos steht Ende Juli möglicherweise vor dem Aus. Grund dafür ist, dass der bisherige Vertrag für die kostenlose Nutzung des Gebäudes endet und deshalb die Exponate zurück an die jeweiligen Universitäten gebracht werden müssen.
Bis Ende Juli soll eine neue Gesetzesnovelle des Bildungsministeriums das Parlament passieren. Sie trägt den Titel „Neue Horizonte in den Hochschulen: Stärkung der Qualität, der Funktionalität und der Verbindung der Universitäten mit der Gesellschaft“.
In meiner Funktion als Koordinatorin des Mittelmeer-Südeuropa-Germanistik-Netzwerks MSEG (gemeinsam mit meinem Kollegen Prof. Georg Pichler, Professor an der Universität Alcalá de Henares/Spanien) möchte ich einige Reflexionen zu den Plänen des Ministeriums zur Zusammenlegung von Universitätsabteilungen und speziell zur Position der Germanistikabteilungen in Athen und Thessaloniki darlegen.
In einer für Griechenland eher seltenen Art von Kooperation gab der Baumaterialienhersteller Alumil die Gründung einer neuen Firma bekannt, an der zwei Universitäten beteiligt sind.
Am Donnerstagmorgen (11.3.) wurde eine Besetzung des Rektorats der Aristoteles Universität Thessaloniki von der Polizei beendet. 33 Personen wurden festgenommen. An der 18-tägigen Besetzung hatten sich mindestens 80 Menschen beteiligt.
Das Bildungsministerium will demnächst eine Gesetzesnovelle für die Hochschulbildung durch das Parlament bringen. Wie es heißt, sollen dadurch die griechischen Universitäten „aufgewertet“ werden. Die Opposition spricht von einer „Attacke gegen die Demokratie und die öffentliche Bildung“.
Seit 1974 gilt in Griechenland ein generelles Verbot für Polizisten, das Gelände von Hochschulen zu betreten, ein sogenanntes Universitätsasyl. Dies soll nun durch eine neue Gesetzesnovelle abgeschafft werden. Der Vergangenheit angehören soll dann auch der Status der Bummelstudenten.
Das griechische Parlament verabschiedete am Dienstag zahlreiche Veränderungen, die das griechische Hochschulsystem betreffen. Begünstigt werden sollen private Bildungseinrichtungen, und es soll eine intensivere Verbindung zum Arbeitsmarkt hergestellt werden.
Am Mittwoch dieser Woche (7.8.) vollendet die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) genau einen Monat im Regierungsamt.
Am Mittwoch fanden an den griechischen Universitäten Wahlen statt. Daran beteiligt haben sich die Studentenparteien der größten politischen Kräfte des Landes.
Das Verfahren der Wahl des Staatspräsidenten ist zum neuen Zankapfel zwischen Regierung und Opposition geworden. Einig sind sich die Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und die konservative Nea Dimokratia (ND) einzig darin, dass hieran etwas verändert werden muss. Vor allem die Tatsache, dass die Wahl eines neuen Präsidenten im Falle des Scheiterns eine Regierung aus dem Sattel heben kann, missfällt sowohl Ministerpräsident Alexis Tsipras (SYRIZA) als auch Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis (ND).
Am Donnerstag wurden in Griechenland elf dubiose Briefsendungen sichergestellt, die an das Gericht von Piräus adressiert waren.
Eine Reihe dubioser Briefe aus Indien haben Universitäten in ganz Griechenland erreicht bzw. wurden an deren Rektoren adressiert.
Die Vorbereitungen für eine geplante Verfassungsänderung in Griechenland nehmen Konturen an. Ministerpräsident Alexis Tsipras hatte zunächst am Montag dieser Woche die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien in schriftlicher Form über sein Vorhaben informiert. In der kommenden Woche soll das Prozedere beginnen.
Das griechische Parlament hat am Mittwoch zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Opfer des Waldbrandes vom 23. Juli genehmigt. Neu ist, dass diese nun auch an Personen vergeben wird, deren Zweitwohnung bzw. Ferienhaus von den Flammen zerstört oder beschädigt worden ist – bisher ist dies nur für den Hauptwohnsitz vorgesehen gewesen. Für die Renovierung der gröbsten Schäden erhalten die Besitzer zunächst einmal 5.900 Euro.
Athen erfreut sich unter Studenten einiger Beliebtheit. Zu diesem Ergebnis kommt das Universitätsstädteranking der Firma QS Quacquarelli Symonds. Die griechische Hauptstadt kam in der diesjährigen Wertung wie schon im Vorjahr unter die ersten 100 und belegte Platz 76 unter 489 untersuchten Städten weltweit. Gegenüber dem Vorjahr war dies allerdings eine Verschlechterung um neun Plätze.
Am Mittwoch sind an den griechischen Universitäten und technischen Hochschulen Studentenwahlen durchgeführt worden. Zum 30. Jahr in Folge ist die DAP stärkste Kraft geworden. Es handelt sich dabei um die Studentenorganisation der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND). Zuvor allerdings kam es zu einem internen Zwist in den Reihen der DAP. Ein Teil der Mitglieder ist separat als „Neue ONNED“ in die Wahlen gezogen. Die ONNED wiederum war bis vor kurzem die Jugendorganisation der ND. Deren Auflösung hatte der ND-Vorsitzende Kyriakos Mitsotakis im April bekannt gegeben. Als zweistärkste Kraft ist die der kommunistischen Partei nahestehende „Panspoudastiki“ von den Kommilitonen gewählt worden. Drittstärkste Kraft ist die außerparlamentarische Linke (EAAK). Etwa 40 % der Studierenden sind nicht an den Wahlurnen erschienen.