Der Unternehmer Nikolaos Grylos ist am Wochenende im Alter von 76 Jahren verstorben. Mit IOGR hinterlässt er ein Großunternehmen mit 5.500 Arbeitnehmern, das vor allem im Tourismusbereich aktiv ist.
Mit den Stimmen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia wurde am Mittwoch (25.11.) ein Gesetz verabschiedet, auf dessen Basis die obligatorischen Abgaben für die Sozialversicherung gesenkt werden. Dagegen votierten das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und die kommunistische KKE. Der Stimme enthalten haben sich die Parlamentarier der KinAl, der Griechischen Lösung und von MeRa25.
Der Ex-Unternehmer Aristidis Floros wurde am Dienstag (16.7.) aus dem Gefängnis entlassen. Er war für schuldig befunden worden, finanzielle Mittel der öffentlichen Hand in Höhe von einer Viertelmilliarde Euro unterschlagen zu haben sowie wegen Anstiftung der versuchten Ermordung eines Rechtsanwaltes und wegen Urkundenfälschung.
Mit seiner Geschäftsidee hat sich Stavros Tsompanidis heute zu einem weltweit erfolgreichen Innovator hochgearbeitet. 2005 hat der heute 24-jährige Grieche die Firma „PHEE“ gegründet, die unter Wiederverwertung von totem Seetang bzw. Algen Smartphone-Hüllen und Geschenkboxen produziert.
Mit einer erfolgreichen Polizeiaktion wurde am Montagmorgen der am 30. März in der Nähe von Heraklion entführte Unternehmer Michalis Lembidakis (53) aus den Händen seiner Geiselnehmer befreit. Verhaftet wurden mindestens sieben Tatverdächtige. Die Polizei vermutet weitere Täter, die an der Entführung vor einem halben Jahr beteiligt waren. Erste Ermittlungserkenntnisse gehen davon aus, dass es sich bei den meisten Tätern um Griechen handeln dürfte. Einige von ihnen sollen aus dem engeren Umfeld des Opfers stammen.
Dieser Artikel ist in der Premierenausgabe des Griechenland Journal 2014, erschienen. Die dritte Ausgabe kommt Ende Mai und wird dann im Shop der Griechenland Zeitung bestellbar sein!
Wie Hermes fliegen? So in etwa haben es sich die Gründer von „Ancient Greek Sandals“ gedacht. Als Logo für Ihr Unternehmenhaben sie die geflügelten Sandalen gewählt, mit denen Hermes, der antike Gott des Handels, oft abgebildetwird. Die Idee wurde ein weltweiter Erfolg. Das Label hat es vor allem auf den Großhandel im Ausland abgesehen.
Das Unternehmen besteht seit 2010 und konnte bereits jetzt einen Gewinn in Millionenhöhe erzielen.Die beiden Gründer Nikólas Mínoglou und Christína Martíni wollen die Produktion in Griechenland weiter ausbauen. Die Materialien werden jedoch meist importiert: Die Schuhsohlen sollen sogar aus der gleichen Fabrik wie Sohlen von Channel stammen, munkelt man.
Zahlreiche Mode-Magazine haben „Ancient Greek Sandals“ inzwischen vorgestellt. Dazu zählen Vogue, Vanity Fair, Elle, Marie Claire und Bazaar. Auch in deutschen, österreichischen und schweizerischen Ausgaben gibt es Bilder der „Antiken griechischen Sandale“. Die Preise bewegen sich ab 130 Euro aufwärts – nicht unbedingt wenig für eine dünne Sandale.
Elisa Hübel
Der folgende Text ist der erste Teil einer Serie, die 2014 im ersten Griechenland Journal erschien. Sie stellte griechische Unternehmer vor, in der Krise mit innovativen Ideen punkteten. Das dritte Griechenland Journal erscheint übrigens Ende Mai - es wird dann auch wieder im Shop der Griechenland Zeitung zu finden sein.
Dass Krisen immer auch Chancen sein können, beweist die Gruppe von „Zylo wear“ auf der Kykladeninsel Sýros. Mitten in Zeiten der akut hohen Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Hoffnungslosigkeit, die viele griechische Jugendliche gegenwärtig empfinden, haben Periklís Thérrios und Eléni Vakonídou die Idee entwickelt, Sonnenbrillen aus Holz zu fertigen.