„In den ersten Monaten des Jahres 2024 werden die Arbeiten für den Wiederaufbau des Schienenverkehrs zwischen Larissa und Volos sowie zwischen Paläofarsala und Kalambaka beginnen.“ Dieses Statement hat in diesen Tagen Premierminister Kyriakos Mitsotakis gemacht. Außerdem stellte er fest, dass auch die touristische Strecke im Pilion-Gebirge schon bald wieder den Betrieb aufnehmen werde.
Am Mittwoch (6.12.) fanden in mehreren größeren Städten des Landes Kundgebungen im Gedenken an den vor 15 Jahren ermordeten Schüler Alexandros Grigoropoulos statt. Er war damals von einem Polizisten erschossen worden.
Seit ein paar Tagen wütet das Unwetter „Daniel“ über Griechenland. Dutzende Dörfer stehen unter Wasser, Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
„Wohin wollt ihr? Fahrt zurück nach Hause, Volos wird überschwemmt!“ Diese Botschaft sandte am Dienstag (5.9.) der Bürgermeister der mittelgriechischen Stadt Volos Achilleas Beos an Autofahrer, die während des Regens mit Fahrzeugen unterwegs waren. Beos sprach von einem möglichen Regen-Rekord, den das Wettertief Daniel mit sich bringen könnte.
In der thessalischen Stadt Volos wurde im Mai ein neues Museum zur Pressegeschichte eröffnet. Als zweites Museum seiner Art in ganz Griechenland ermöglicht es einen Einblick in 140 Jahre lokaler Pressegeschichte.
Patriarch Bartholomäus wird in der kommenden Woche der mittelgriechischen Stadt Volos einen offiziellen Besuch abstatten. Wie der staatliche Fernseh- und Rundfunksender ERT berichtet, wird er die jährlich durchgeführte Nautische Woche eröffnen.
Auf den Straßen von Argalasti, südlich der thessalischen Stadt Volos, wurde vor wenigen Tagen am helllichten Tag ein Streuner von einem Unbekannten mit einer Schrotflinte schwer verletzt. AnwohnerInnen fanden das Tier und brachten es sofort in tierärztliche Behandlung; alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, und der Vierbeiner starb am Donnerstag.
Das sogenannte Antinazi-Zone-Camp, mitgetragen von der Organisation Youth against Racism in Europe (YRE), findet in diesem Jahr zwischen dem 29. Juli und dem 7. August auf der Insel Kefalonia statt, und zwar konkret auf dem „Camping Argostoli“.
Anlässlich des 200. Jahrestages der Griechischen Revolution von 1821 präsentiert die Kulturstiftung der Piraeus Bank Group bis zum 31. Januar im Ziegeleimuseum in der mittelgriechischen Stadt Volos eine durchaus außergewöhnliche Ausstellung. Das historische Ereignis von 1821 wird nicht mit Gemälden, Dokumentationen oder historischen Dokumenten anschaulich gemacht, sondern in Form von Playmobil-Figuren.
Besonders für die Einwohner der Sporaden-Inseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos war es eine schwere Nacht. Sonntagabend (14.2.) kam es zu einem lang anhaltenden Blackout: die Versorgung mit Elektroenergie fiel komplett aus. Grund dafür ist das Wettertief „Medea“, das in ganz Griechenland für Schneefälle sorgte.
Frische Luft holen auf der Uferpromade? Das ist in Thessaloniki, Patras und Volos jetzt wieder möglich.
Winterzeit ist Kinozeit – Schon seit Oktober organisiert das Filmfestival „CineDoc“ Vorführungen erfolgreicher Dokumentationen in ganz Hellas. Unter den teilnehmenden Kinos finden sich Säle in Athen, Patras, Amaliada oder Volos. Auch einige Vorführungen auf griechischen Inseln wie Kreta, Andros oder Amorgos scheinen im Programm auf.
Die Kulturstiftung der Piräus Bank lädt noch bis Ende des Jahres zu einer Ausstellung ins Ziegelei-Museum in der alten Tsalapatas Ziegelfabrik in Volos. Elf Künstler haben sich unter dem Titel „Terra In-cognita“ von der Ziegelfabrik und den dort verwendeten Materialien, wie Lehm und Ton, inspirieren lassen und moderne Kunstwerke kreiert.
Am Dienstag (24.9.) findet in Griechenland ein Generalstreik statt. Dazu aufgerufen hat die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst sowie die der kommunistischen Partei nahestehende Gewerkschaft PAME.
Kurz vor einem großen Konzert im antiken Athener Herodes Atticus Theater in Athen ist der griechische Rock-Liedermacher Lavrentis Machäritsas am Montagmorgen an einem Herzinfarkt verstorben.
Ein Versuch der terroristischen Gruppierung „Rouvikonas“ (dt.: „Rubikon“), die Richter des Landes einzuschüchtern, um einen Hafturlaub für den ehemaligen Terroristen Dimitris Koufontinas zu erzwingen, wurde in Griechenland scharf verurteilt.
Der verurteilte Terrorist Dimitris Koufontinas bekommt keinen weiteren Hafturlaub. Das entschied der zuständige Richterrat in der mittelgriechischen Stadt Volos, wo der 60-Jährige eine elffache lebenslängliche Haftstrafe verbüßt.
Mit diesem Beschluss folgten die Richter einem Vorschlag der Staatsanwaltschaft. In der Begründung wird darauf verwiesen, dass Koufontinas bisher keine Reue gezeigt habe. Außerdem bestehe die Gefahr, dass er weitere Straftaten begehen könnte. Zudem würde er die formalen Kriterien für derartige Vergünstigungen nicht erfüllen.
In der jüngeren Vergangenheit war das frühere Mitglied der Terrorgruppe „17. November“ (17N) bereits sechsmal aus dem Gefängnis beurlaubt worden. Diese bisherige Praxis hatte u. a. zu heftigen Protesten der Angehörigen der Opfer der Terrorgruppe geführt; zuletzt hatte er einen neuntägigen Freigang beantragt. Verurteilt worden war Koufontinas wegen elffachen Mordes sowie für Sprengstoffanschläge, bewaffnete Raubüberfälle und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation.
Insgesamt verübte 17N mehr als 100 Anschläge; 23 Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Zu den Opfern der Terrorgruppe gehörten u. a. Politiker, Verleger, Journalisten, Staatsanwälte, Industrieelle, Reeder, Polizei- und Armeeangehörige sowie Diplomaten. 2002 konnten führende Mitglieder festgenommen werden, die seit 1975 aktive Organisation gilt seither als zerschlagen.
(Griechenland Zeitung / jh)
Zehn griechische Regionalhäfen sollen schon bald zur Nutzung an Privat übergeben werden. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll am Donnerstag (20.2.) dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden.
Die Landwirte Griechenlands führen ihre Protestaktionen fort. Sie haben zahlreiche Traktoren an den Nationalstraßen abgestellt; täglich wollen sie wichtige Abschnitte für etwa zwei Stunden sperren.
Die Festtage stehen vor der Türe, und Branchenexperten rechnen damit, dass die Unterkünfte in den bekannten Winterdestinationen des Landes ausgebucht sein werden.
Die meisten Orte in Griechenland sind als Sommerfrischen beliebt. Es gibt aber einige Destinationen, die ihren besonderen Charme erst im Winter entfalten, darunter die Region Magnisia mit dem Pilion. Wenn weiße Flocken vom Himmel gefallen sind und die Landschaft in Weiß gekleidet haben, ist das dortige Skigebiet „Agriolefkes“ ein ideales Ausflugsziel.
Die bekannte kleine Schmalspurbahn im Pilion-Gebirge bei der mittelgriechischen Volos erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Strecke zwischen Ano Lechonia und Milies, entworfen von Ernesto de Chirico, dem Vater des berühmten Malers Giorgo de Chirico, konnte 2018 einen neuen Rekord von mehr als 20.000 Passagieren verzeichnen.
An die 100 vorübergehenden Festnahmen im ganzen Land sowie drei Verletzte sind die Bilanz der Zusammenstöße vom Donnerstag (6.12.) zwischen Polizei und Demonstranten anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Alexandros Grigoropoulos.
Ein Gericht der mittelgriechischen Stadt Larissa hat am Mittwoch (28.11.) entschieden, dass eine 53jährige Putzfrau das Gefängnis von Theben, ebenfalls in Mittelgriechenland, verlassen darf. Eine gegen sie verhängte zehnjährige Haftstrafe wurde ausgesetzt bis das Landeshöchstgericht, der Areopag, eine endgültige Entscheidung getroffen hat.
Einen neuerlichen Hafturlaub wurde in dieser Woche für den berüchtigten Terroristen Dimitris Koufontinas, ehemaliges Mitglied der Terrorgruppe 17. November (17N), genehmigt.Es ist bereits sein vierter Hafturlaub.
Silvester im Hafen von Volos
Nachdem es aufgrund eines Unwetters keine Möglichkeit gegeben hatte, die Insel Skiathos zu erreichen, sind die Autorin und ihre Begleiter nach einer anstrengenden Nacht im Auto in einem Hotel eingekehrt und dort am Mittag in tiefen Schlaf gesunken.
Bei schlechtem Wetter legen keine Fähren ab
Nach einer nächtlichen Autopanne auf dem Weg nach Volos, haben es die Autorin und ihre Begleiter doch noch rechtzeitig geschafft, am Hafen anzugelangen. Doch nun soll ein Unwetter ihre Reise auf den Kopf stellen.
In Portaria – etwa eine halbe Autostunde vom Hafen von Volos entfernt – kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einer außerordentlich starken Explosion.
Ab dem 29. April und bis 28. Oktober wird es eine neue Direktverbindung zwischen München und der mittelgriechischen Stadt Volos geben.
Teile Griechenlands werden auch am heutigen Mittwoch von einer Schlechtwetterfront überzogen; der dritten in diesem Winter. In einigen Regionen Nordgriechenlands, wie etwa am Fluss Evros, musste der Notstand ausgerufen werden. Der Gemeinde ist aufgrund der andauernden Schneefälle sogar das Streusalz ausgegangen. Auf der Insel Samothraki werden finanzielle Mittel für die Bezahlung zusätzlicher Arbeitskräfte sowie für Kraftstoffe für schwere Fahrzeuge benötigt, um die Aufgabe der Schneebeseitigung erledigen zu können.