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Der EU-Wirtschaftskommissar Moscovici hat sich am Montag mit der politischen Führung Griechenlands getroffen. Er lobte einerseits die Spar- und Reformfortschritte der Regierung. Dennoch forderte er noch mehr Aktivitäten von Seiten Athens.  

Die Möglichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) gehört der Vergangenheit an. Diese Einschätzung vertrat der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici am Montag im Rahmen eines offiziellen Besuches in Athen. Nun würden nur noch „Erfolge“ vor Griechenland liegen. In der hellenischen Hauptstadt hat sich der Franzose u. a. mit Ministerpräsident Alexis Tsipras sowie mit Finanzminister Evklidis Tsakalotos beraten.

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Am Dienstag und Mittwoch stattet der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici Athen einen offiziellen Besuch ab. Er wird sich über die Fortschritte des Spar- und Reformprogrammes informieren und auf die Durchsetzung der vereinbarten Maßnahmen drängen. Im Vordergrund der Gespräche stehen aber auch Gegenmaßnahmen, damit etwa eine Mehrwertsteuer von 23 % in der privaten Bildung verzichtet werden kann. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die von den Geldgebern geforderte Versteigerung von Immobilien und sonstigen Eigentums, wenn die aufgenommenen Kredite nicht bedient werden können oder im Falle von Schulden gegenüber der öffentlichen Hand. 

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