Rezension – Roland Richter 12.7. 2023: Wolfgang Tolk: Fisch mit Heraklit
Wolfgang Tolks Roman ist eine ganz wunderbar geschriebene Erzählung. Sie führt an einen Menschen heran, der mit seiner eigenen Vergangenheit hadert und der noch keinen Zugang zur Zukunft gefunden hat. Das Buch ist keine reine Unterhaltungsliteratur, es regt zum Mitdenken und Mitfühlen an. Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen, nachdem ich einmal darin zu lesen begonnen habe. Zum Weiterlesen der Rezension geht es hier.
https://hellas.blog/wolfgang-tolk-fisch-mit-heraklit/
Rezension – Verena Schätzler 18.8.2023: Leo Ernst – Zwischen Traum und Realität
Der Leser begleitet Leo Ernst in der zauberhaften Erzählung Fisch mit Heraklit dabei, einen tragischen Schicksalsschlag zu verarbeiten und taucht auch in Leo Ernsts intime Traumwelt ein. Ein faszinierendes und poetisches Werk, das den Leser berühren wird. Zur ganzen Rezension geht es hier.
https://myblogattheendoftheuniverse.wordpress.com/2023/08/18/leo-ernst-zwischen-traum-und-realitat/
Rezension – booknerds 26.4.2023: Elena Chouzouri – Onkel Avraam bleibt für immer hier
„Onkel Avraam bleibt für immer hier“ ist eine vielseitige und informative Geschichtsstunde – über den „Historischen Hintergrund“ gibt es zudem eine lesenswerte Nachbemerkung – überein Kriegskapitel, welches außerhalb Griechenlands kaum bekannt ist. Wer die ähnlich konzipierten Romane von Mechtild Borrmann mag, sollte unbedingt einen Versuch wagen. Die gesamte Rezension finden Sie hier.
https://www.booknerds.de/2023/04/elena-chouzouri-onkel-avraam-bleibt-fuer-immer-hier-buch/
Rezension – Verena Schätzler 7.9.2023: Eine Familien- und Stadtgeschichte in Wort und Bild
Mit Onkel Avraam bleibt für immer hier hat Elena Chouzouri ein eindrucksvolles Werk geschaffen, dass den Leser beinahe physisch in das Roman Geschehen hineinzieht. Hier geht es zum Weiterlesen.
https://myblogattheendoftheuniverse.wordpress.com/2023/09/07/drei-fotos-in-die-geschichte/
Rezension – Roland Richter 16.10.2023: Elena Chouzouri: Onkel Avraam bleibt für immer hier
Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können, nachdem ich einmal begonnen habe, richtig darin zu lesen. Die Geschichte berührt sehr, ich wollte sowohl wissen, wie es Luna (mit dem Flammenhaar) als auch ihrer Enkelin Alisa erging. Die vollständige Rezension finden Sie hier.
https://hellas.blog/onkel-avraam-bleibt-fuer-immer-hier/
Ein diplomatisches Verwirrspiel am Olymp
Eine wahre Geschichte am Olymp: Es ist mehr als 100 Jahre her, als der deutsche Ingenieur Edwart Richter am Olymp von sogenannten „Klephten“, die man als eine Art Guerillas bezeichnen könnte, in einem damals noch von der Türkei besetzten Teil des heutigen Griechenlands entführt worden ist. Dieser Fall führte zu Spannungen zwischen Griechenland, dem Deutschen Reich und der Türkei: Immerhin ging es kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges um Bündnispolitik. Hunderte von türkischen Soldaten wurden losgeschickt, um den Vermissten ausfindig zu machen. Außer dass dabei die griechische Bevölkerung misshandelt wurde, brachte das kein Ergebnis. Schließlich kam der Deutsche gegen ein hohes Lösegeld frei. Mit interessanten Details berichtet dieses Buch, in dem sich die Autoren auf Originalquellen aus diplomatischen Archiven beziehen, über eine spektakuläre Entführungsgeschichte in der Region am Olymp, des Berges der Götter.
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Chrysanthopoulos, Leonidas und Engelmann, Edit: Die Entführung des Edwart Richter. Ein diplomatisches Verwirrspiel am Olymp. 160 Seiten, 16 Abbildungen, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2022.
ISBN: 978-3-99021-045-1
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Set mit 15 farbigen Postkarten mit Griechenland-Motiven
Edward Dodwell war einer der Pioniere, die in den Jahren 1801, 1805 und 1806 das damals noch unter osma¬nischer Herrschaft stehende Griechenland bereisten. In seinem Bildband „Views in Greece” (from Drawings by Edward Dodwell Esq. F.S.A &c., London, Rodwell and Martin, 1819) befasst er sich hauptsächlich mit dem antiken Griechenland, skizziert aber auch das Griechenland in den frühen Anfängen des 19. Jahrhunderts. Auf seinen farbigen Aquatinta, die als Motive für die Postkarten dienten, sind, neben den antiken hellenischen Bauten, auch verschiedene Orte und Szenen aus dem damaligen Alltagsleben zu sehen.
Zu den bekanntesten Werken des irischen Schriftstellers und Altertumsforschers Dodwell zählt „Classical and topographical tour through Greece“, erschienen in London 1818, auf Deutsch 1821 („Classische und topographische Reise durch Griechenland während der Jahre 1801, 1805 und 1806“).
Die Motive der 15 Postkarten:
Der Poseidon-Tempel am Kap Sounion, von Südosten
Das Parnassus-Massiv, aus Südosten, vom Dorf Davlia aus gesehen
Die Westfront des Parthenons
Abendessen im Dorf Crisso bei Delphi
Die Karyatiden an der Südwestecke des Erechtheion-Gebäudes
Das Kloster Panagia Faneromeni auf Salamis
Die Basarstraße in Athen
Der Apollontempel in Bassae
Vathy auf Ithaka
Der Tempel des Olympischen Zeus in Athen und der Fluss Ilissos
Das Kloster von Mega Spilaion in Achaia
Das Dorf Portaria im Pilion-Gebirge
Ruinen der Akropolis von Orchomenos in Böotien
Der Aphaiatempel auf Ägina
Eine Siedlung bei Larissa
Im Bereich "Downloads" finden Sie eine Ansicht der Postkarten.
Ansichten aus Griechenland von Edward Dodwell (1767-1832), Set mit 15 farbigen Postkarten mit Griechenland-Motiven,11 x 16 cm, Verlag der Griechenland Zeitung 2022.
ISBN: 978-3-99021-043-7
Preis: 12,90 Euro
Preis : 12,90 €
Ein abgebrochenes Studium in Kunstgeschichte, zahlreiche Halbtagsjobs als Student und seit fünf Jahren Hartz lV: Sonderlich viel tut sich nicht mehr im Leben des 41-jährigen Dominik in Berlin. Doch dann bleibt die finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt aus, der Strom wird abgestellt und wegen Mietrückständen wird er schließlich aus der Wohnung geworfen. Nun ist der Hobby-Apnoe-Taucher Dominik gezwungen zu handeln ‒ und siedelt über nach Griechenland. In einer Tauchschule in Athen lernt er Katerina kennen, die beiden verlieben sich und ziehen gemeinsam auf die Insel Serifos. Das Glück scheint perfekt. Nach wenigen Tagen treffen sie aber auf Johannes und sind plötzlich in eine gefährliche Geheimdienstoperation verwickelt. Eine grausige Entdeckung bei einem Tauchgang ist der Anfang vom Ende und zieht Dominik und Katerina sowie deren Freunde in einen Strudel, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
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Tim Bechtel : Arbeitsloser auf Serifos. 264 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2022.
ISBN: 978-3-99021-044-4.
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Griechische Erinnerungen um 1900
„Wer das Blau griechischen Meeres gesehen, vergisst es nicht mehr, und wer es nie sah, dem vermitteln Worte darüber nur ein mangelhaftes Bild. Es ist wie mit dem Wesen oder dem Geist der Akropolis: Sie lassen sich nur empfinden, aber nicht wiedergeben. Man steinige mich für diese Behauptung; sie zu widerlegen wäre schwieriger.“
So schreibt Jakob Wiedmer (1876-1928) voller Begeisterung. Als junger Kaufmann zog der Schweizer 1898 nach Athen. Die drei Jahre dort prägten das Leben des künftigen Archäologen und Museumsdirektors, Erfinders und Finanzakrobaten. Als Schriftsteller und spätgeborener Philhellene brachte er seine Begegnungen und Erlebnisse im vielgeliebten Griechenland zu Papier. Davon zeugen die „Erinnerungen“ und die zwei Kurzgeschichten, die hier erstmals neu aufgelegt, kommentiert und mit einem Nachwort von Felix Müller versehen sind.
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Wiedmer, Jakob: In Athen – endlich. Herausgeber und Nachwort: Felix Müller. 168 Seiten, fest gebunden, 12 Abbildungen (s/w), 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021.
ISBN: 978-3-99021-042-0
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Preis : 19,80 €
Im März 1821 beginnt der Befreiungskampf der Griechen gegen das vierhundertjährige Joch der Osmanen. Viele Menschen im Ausland demonstrieren Solidarität. Der Begriff dafür lautet Philhellenismus – ein neuartiges, ein globales Phänomen. 200 Freiwillige aus deutschen Landen reisen nach Hellas, darunter Abenteurer und Idealisten, die mit der Waffe in der Hand für die Freiheit in Griechenland kämpfen wollen. Nach der Rückkehr in ihre Heimat veröffentlichen viele von ihnen ihre Erlebnisse. Der deutsche Wissenschaftler Karl Dieterich sammelte diese Erinnerungen und gab 1929 seine Anthologie „Deutsche Philhellenen in Griechenland 1821-1822“ heraus. Mit der Neuauflage dieses Buches wird das Engagement dieser Griechenland-Freunde wieder lebendig.
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Karl Dieterich: Deutsche Philhellenen in Griechenland 1821-1822. 192 Seiten, fest gebunden, 12 Abbildungen, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021.
ISBN: 978-3-99021-040-6
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II
Deutsch-Griechisches, Griechisch-Deutsches. Wohl kaum ein anderer bewegt sich in diesem Metier sicherer als Professor Hans Eideneier. Nach seinem äußerst erfolgreichen Klassiker „Ärmellos in Griechen-land“, der bisher drei Auflagen erlebte, bringt der Verlag der Griechenland Zeitung nun den Folgeband auf den Markt. Gewürzt mit einer herzhaften Prise Humor vermittelt Eideneier darin unterhaltsam seine verblüffende Kenntnis der Materie. Nonchalant und dennoch tiefgründig klärt er uns etwa darüber auf, warum der Tausendfüßler in Griechenland eine Vierzigfüßlerin ist oder was es mit dem Müller-Pendant Papadopulos auf sich hat. Um Griechenland und das Griechische besser zu verstehen, ist „Salz in der Soupa“ ein optimaler Weggefährte.
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Hans Eideneier: Salz in der Soupa. Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II. Mit 13 Karikaturen von Kostas Mitropoulos. 192 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021.
ISBN: 978-3-99021-038-3
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Ein Schicksal aus dem griechischen Befreiungskrieg 1821
In diesem Roman des bekannten griechischen Schriftstellers M. Karagatsis werden Ereignisse des Jahres 1821 behandelt, als der Aufstand gegen die osmanischen Unterdrücker begann. In Mittelpunkt steht der widersprüchliche Charakter des Michalos Russis. Als Gutsherr und oberster Verwalter (Kotzambassis) einer kleinen peloponnesischen Stadt hat er sich mit den türkischen Besatzern bestens arrangiert. Sein Dasein wird von klaren Werten bestimmt: Geld und Wohlstand, Liebe zum Leben, Abscheu vor dem Tod. Russis ist ein Bilderbuch-Opportunist, der sein Mäntelchen geschickt nach dem Wind hängt. Er hält wenig von Umstürzen, der Geist der Revolution ist ihm zuwider. Der unerwartet erfolgreiche Verlauf des Aufstandes zwingt ihn jedoch, sich der Sache der griechischen Nation anzuschließen: Er kommt an die vorderste Front und wird dort unfreiwillig zum Helden. Der „Held von Kastropyrgos“ ist ein Buch über Liebe, Lüge und Verrat – und vor allem: Es ist große Literatur.
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M. Karagatsis: Held von Kastropyrgos. Ein Schicksal aus dem griechischen Befreiungskrieg 1821. 264 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021.
ISBN: 978-3-99021-039-0
Preis: 19,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
Preis : 19,80 €
Der bedeutende griechische Erzähler Georgios Vizyinos (1850-1896) hat mit den beiden in diesem Band enthaltenen, stark autobiographisch geprägten Novellen Marksteine der neugriechischen Literatur gelegt. In der Kriminalerzählung „Wer war der Mörder meines Bruders?“ entwirft er ein komplexes Geflecht um Schuld, Rache und kulturelle Identität zwischen Konstantinopel und Ostthrakien, seiner Heimat. Dort spielt auch „Die Sünde meiner Mutter“, eine Novelle, die den Beginn der „Ithographia“ markiert, einer Erzählgattung, welche die Sitten und Gebräuche des Volkes in den Mittelpunkt stellt. In beiden Fällen erweist sich Vizyinos als ein Meister der Form: Er ist ein maßgeblicher Pionier der neugriechischen Erzählung.
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Georgios Vizyinos: Zwei Erzählungen „Wer war der Mörder meines Bruders?“ (deutsche Erstübersetzung) und „Die Sünde meiner Mutter“, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort von Agis Sideras unter Mitarbeit von Paraskevi Sidera-Lytra, 111 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2020.
ISBN: 978-3-99021-035-2
Preis: 17,80 Euro
Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 15,10 Euro, Gold-Bonus: 12,40 Euro (zzgl. Versandkosten)