Die Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus werden angesichts der Weihnachtsfeiertage verschärft. Ab dem heutigen Montag (13.12.) gelten Personen, die das 60. Lebensjahr überschritten haben, als ungeimpft, wenn sie nicht innerhalb von sieben Monaten nach der zweiten Dosis eine sogenannte „Booster-Impfung“ erhalten haben. Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou während einer Pressekonferenz fest.
Griechenland werde keinen weiteren Lockdown durchsetzen. Zudem werde eine Impfung gegen das Coronavirus nicht obligatorisch werden. Das betonte Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einem Interview gegenüber der liberal-konservativen Zeitung „Kathimerini“.
In Griechenland werden ab dem kommenden Samstag (12.6.) die Kontaktbeschränkungen weiter gelockert. Am Mittwoch kündigte der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias an, dass das Ausgangsverbot erst ab 1.30 Uhr in der Nacht, weiterhin aber bis 5 Uhr morgens in Kraft ist; bisher wurde bereits eine halbe Stunde nach Mitternacht die Sperrstunde verhängt.
Die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus in Griechenland werden weiter gelockert. Ab dem heutigen Montag (31.5.) dürfen auch geschlossene Fitnessstudios wieder öffnen. Die Verordnung, dass bisher mindestens 40 Prozent der Mitarbeiter von Unternehmen aus dem Home-Office arbeiten mussten, wird aufgeweicht: Nun gilt das nur noch für 20 Prozent der Mitarbeiter.
Auf der Dodekanes-Insel Kalymnos im Südosten der Ägäis herrscht noch mindestens bis zum 17. Mai um 6 Uhr morgens eine strenge Ausgangssperre. Die Bürger müssen ganztägig in ihren Häusern bzw. Wohnungen bleiben.
Am Wochenende gab die Zivilluftfahrtbehörde sieben weitere Staaten bekannt, aus denen Bürger ab dem 26. April entweder mit einer abgeschlossenen Corona-Impfung oder einem höchstens 72-Stunden alten negativen Corona-Test nach Griechenland einreisen dürfen, ohne sich anschließend in eine siebentägige Quarantäne begeben zu müssen.
Nun hat es Premierminister Kyriakos Mitsotakis auch offiziell bekannt gegeben: Griechenland öffnet am Samstag, dem 15. Mai, seine Pforten für den Tourismus. Außerdem – und das ist neu – wird ab diesem Datum auch das Reisen für griechische Bürger in andere Verwaltungsregionen wieder erlaubt sein. Seit November sind Inlandsreisen – von wenigen Ausnahmen abgesehen – faktisch verboten.
Der Einzelhandel büßte in Griechenland im vergangenen Jahr etwa zehn Milliarden Euro durch strenge Ausgangsbeschränkungen ein, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgesetzt wurden. In dieser Woche konnten Geschäfte in den meisten Landesteilen nach einer langen Pause wieder öffnen; in drei Regionen blieben sie jedoch weiterhin geschlossen, was für großen Unmut sorgt.
In Griechenland herrschen seit dem 7. November strenge Ausgangsbeschränkungen, um eine rasante Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. So etwa gilt Masken-Pflicht in allen Außen- und Innenräumen, das Verlassen des Hauses oder der Wohnung muss mit einer SMS unter der Hotline 13033 beantragt werden.
Im Zuge der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen sind Griechenland im Jahr 2020 8,2 Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgangen. Grund ist der damit verbundene Rückgang der wirtschaftlichen Tätigkeit, aber auch der Aufschub von Verpflichtungen gegenüber dem Fiskus.
Ab dem heutigen Montag (22.3.) erhalten die Griechen einige ihrer gewohnten Freiheiten zurück; allerdings sind diese Maßnahmen nicht unumstritten. Zum Beispiel werden archäologische Stätten unter strengen Auflagen wieder öffnen.
Der seit Anfang November geltende Lockdown wurde in Griechenland verschärft. Die neue Regelung gilt vorerst bis zum 16. März. Ziel ist es, eine sich abzeichnende rapide Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Am Mittwoch (3.3.) wurden 2.702 neue Corona-Fälle gemeldet; 40 Menschen starben an den Folgen der Infektion. Zudem werden die verfügbaren Betten auf den Intensivstationen des Landes immer knapper.
Angesichts ständig zunehmender Corona-Infektion wurde über Teile Griechenlands eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Betroffen sind die Ballungsgebiete Attika (Athen) und Thessaloniki im Norden des Landes sowie weitere Corona-Hotspots. Dieses Ausgangsverbot gilt in den betroffenen Gebieten von 00.30 Uhr bis morgens 5 Uhr.
Die Normalität scheint in Griechenland nach einem zweimonatigen strengen Ausgangsverbot langsam aber sicher Einzug zu halten. Am morgigen Mittwoch (20.5.) will Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in einer Rede an das Volk die Pläne der Regierung bezüglich der Sektoren Beschäftigung, Wirtschaft und Tourismus vorstellen. Die jeweiligen Minister werden dazu geschaltet, um die einzelnen Maßnahmen konkret ausführen.
Die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen, die seit einer Woche schrittweise erfolgt, macht sich in Griechenland bereits deutlich bemerkbar. Als nächstes soll auch die Anzahl der Flugverbindungen wieder zunehmen.
Griechenland zählte in den letzten 24 Stunden kein weites Todesopfer durch das Corona-Virus. Dies stellte der für diesen Bereich zuständige Pressesprecher des Gesundheitsministeriums Sotiris Tsiodras am Dienstag (5.5.) während der täglichen Pressekonferenz um 18 Uhr fest.
Am Montag (4.5.) wurden sechs neue Corona-Fälle in Griechenland gemeldet; zwei Menschen starben in den letzten 24 Stunden an den Folgen der Pandemie.
Die Griechen haben während der strengen Ausgangsbeschränkungen in den letzten sechs Wochen 110 Millionen SMS an die Hotline 13033 geschickt.
Griechenland verbrachte 42 Tage unter Quarantäne, nun ist der erste Schritt nach vorn getan: Am Montag (4.5.) wurden die Ausgangsbeschränkungen gelockert. Wer einen Spaziergang machen oder zum Arzt, zum Supermarkt oder bestimmte andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, kann das jetzt erledigen, ohne einen entsprechend ausgefüllten Zettel bei sich zu haben oder eine SMS verschickt zu haben.
In Griechenland gibt es positive Nachrichten von der Corona-Front. Am Mittwoch (22.4.) starb niemand an dem gefährlichen Virus; lediglich sieben Personen steckten sich neu an.
Die Griechen halten sich an die strengen Regeln der Regierung zum Schutz vor dem Coronavirus. Davon zeugt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marc, die am Mittwoch (15.4.) im Fernsehsender Alpha veröffentlich wurde.
Aufgrund der strengen Ausgangsbeschränkungen breitet sich das Coronavirus in Griechenland offenbar langsamer aus als zunächst befürchtet. Am Montag wurden 20 Neuinfektionen gemeldet; damit stieg deren Zahl auf 1.755.