Am Athener Syntagmaplatz, direkt vor dem Parlament, kam es am Dienstag (20.2.2024) zu einer Großkundgebung von Landwirten. Angereist waren sie aus allen Landesteilen: von Kreta bis in den Norden des Landes.
Eine Verschärfung der Proteste sowie eine Großkundgebung mit Traktoren in der kommenden Woche in der Hauptstadt Athen: Diese Schritte beschlossen, die Landwirte am Dienstag (6.2.) während einer Beratung im mittelgriechischen Ort Nikäa. Daran haben sich Landwirte, Viehzüchter und Imker von 70 Genossenschaften beteiligt.
Zu landesweiten Protesten von Landwirten kommt es dieser Tage in Griechenland. In der mittelgriechischen Stadt Larissa etwa sind Demonstranten mit ihren Traktoren bis ins Stadtzentrum vorgefahren. In der Nähe von Karditsa kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Am Dienstag (14.2.) trafen sich Vertreter der Landwirte mit Regierungsmitgliedern, um eine Lösung für die Teuerungswelle zu finden, die vor allem die Produktionskosten betrifft.
„Es ist die Zeit gekommen, die Situation selbst in die Hände zu nehmen.“ Dies stellte der Vorsitzende der Vereinigung der Verbände der Landwirte von Karditsa Kostas Tzellas gegenüber der Presse fest.
Vom heutigen Donnerstag bis Sonntag (20.-23.10.) findet in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki die Landwirtschaftsmesse Agrotica statt. Diese gilt als eine der wichtigsten und größten im Balkanraum und im südöstlichen Teil Europas. An der Agrotica beteiligen sich 1.650 Aussteller aus 49 Ländern. Darunter sind Zypern, Bulgarien, Ägypten, Rumänien, die Türkei, Spanien, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.
„Wir verlangen Lösungen und gehen keinen Schritt zurück.“ Das erklärten Vertreter der Landwirte, die seit Anfang Februar angesichts der Verteuerung der Produktionspreise demonstrieren. Sie fordern ein Treffen mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis sowie mit hochrangigen Vertretern der involvierten Ministerien.
Landwirte, Viehzüchter, Fischer und Imker stellten Proteste und landesweite Streiks noch im Dezember in Aussicht. Sie fordern etwa eine höhere staatliche Unterstützung sowie eine Senkung der Produktionskosten, was sich etwa durch geringere Preise für Treibstoff und Elektroenergie bemerkbar machen müsse.
Am Freitag und Samstag (5./6.11.) wollen Landwirte aus vielen Landesteilen in der griechischen Hauptstadt Athen eine Protestkundgebung durchführen. Zu diesem Zweck werden vor allem auch Bauern und Viehzüchter aus Kreta und von der Peloponnes anreisen.
Vor allem mittlere- und kleinere Landwirte in Griechenland sind um ihre Zukunft sehr besorgt. Mitglieder ihrer Zunft wollen am Mittwoch (17.3.) um elf Uhr vor der Präfekturvertretung von Chania auf Kreta mit ihren Fahrzeugen demonstrieren. Dabei geht es vor allem um das Waldkataster bzw. die diesbezüglichen Karten, mit denen Waldgebiete ausgewiesen werden. Es handelt sich um ein Projekt, das von der Regierung zügig vorangetrieben wird.
Die Landwirte Mittelgriechenlands und der Peloponnes wollen ihre Protestaktionen verschärfen, vor allem Straßenblockaden werden in Aussicht gestellt.
Vertreter der Regierung und der Landwirte kamen bei einem Treffen am Donnerstag auf keinen gemeinsamen Nenner. Die Bauern wollen mit ihren Protesten, vor allem durch die stundenweise Blockade wichtiger Abschnitte der Nationalstraßen u. a. eine Reduzierung für ihre Produktionskosten erzwingen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Treibstoffpreise. Weitere Forderungen betreffen geringere Beiträge für die Sozialversicherung.
Die Landwirte Griechenlands führen ihre Protestaktionen fort. Sie haben zahlreiche Traktoren an den Nationalstraßen abgestellt; täglich wollen sie wichtige Abschnitte für etwa zwei Stunden sperren.
Konvois von Traktoren mitten im Athener Zentrum? Eine derartige Protestform ziehen Griechenlands Landwirte in Betracht. Seit dem Januar demonstrieren sie auf Nationalstraßen, wo sie bereits stundenweise mit ihren Traktoren den Verkehr behindern.
Vor dem Hintergrund finanzieller Forderungen haben Landwirte in ganz Griechenland mit Protestaktionen begonnen. Dabei blockierten sie mehrere zentrale Verkehrsadern mit Traktoren.
Die Landwirte der mittelgriechischen Region Thessalien haben in dieser Woche mehrere Protestaktionen durchgeführt. Auf der Nationalstraße E65 haben sie in der Nähe von Karditsa mit ihren Traktoren die Zufahrt für Autos gesperrt; letztere mussten über Strecken von zehn bis 20 Kilometern umgeleitet werden.
Eine heiße Atmosphäre bahnt sich für Thessaloniki zu Beginn des Wochenendes an. Landwirte aus ganz Griechenland planen für Samstag, dem 3. Februar, eine Großkundgebung in der nordgriechischen Metropole. Treffpunkt ist das Messegelende DETH-Helexpo am XANTH-Platz. Anlass ist die landwirtschaftliche Messe Agrotica, die heuer zum 27. Mal organisiert wird. Mittlerweile gilt sie als die größte Messe dieser Art auf dem Balkan und am östlichen Mittelmeer. Erwartet werden mehr als 120.000 Besucher.
Griechenlands Bauern haben auch in diesem Jahr Protestaktionen und vor allem Straßenblockaden ins Auge gefasst. Den Startschuss haben die Landwirte aus Karditsa in Mittelgriechenland abgegeben. Am Montagmittag blockierten sie mit ihren Traktoren die neue Autobahn E65 am Knotenpunkt Delta.
Am Mittwochvormittag hat vor dem Agrarentwicklungsministerium am Vathis-Platz in Athen eine Protestkundgebung der Landwirte stattgefunden. Am Rande der Demonstration kam es zwischen Hooligans und der Bereitschaftspolizei MAT zu handfesten Auseinandersetzungen. An der Kundgebung haben sich u. a. 1.000 Landwirte und Viehzüchter aus Kreta beteiligt; sie waren aus Chania, Heraklion, Rethymnon und Lasithi angereist.
Die Landwirte wollen ihre Traktoren von vielen zentralen Verkehrsadern in Teilen Nordgriechenlands zurückziehen. Gleichzeitig denken sie über alternativen Protestformen nach. Weiterhin werden jedoch Blockaden von Zollstationen und Grenzübergängen in Betracht gezogen.
Diesen Entwicklungen war ein Treffen von Vertretern der Bauern mit einer Ministerdelegation unter dem Vizeregierungschef Jannis Dragasakis voran gegangen. Nach Ansicht vieler Landwirte hätten die Unterredungen zu keinem Ergebnis geführt. Dragasakis sieht das anders. Er sprach von einem konstruktiven Gespräch. Ein Großteil der Forderungen der Landwirte würden entweder bereits in die Tat umgesetzt, oder man sei zumindest auf der Suche nach Lösungen. Ziel sei es nicht nur, die Landwirtschaft über Wasser zu halten, sondern sie so zu gestalten, dass sie zum Wiederaufbau Griechenlands beitrage. Daher setze sich die Regierung für die Einführung neuer Produktionsweisen sowie für die Bereitstellung von Finanzierungsmitteln ein. Ein weiterer wichtiger Punkt von Dragasakis ist es, die Produktionskosten zu senken.
Landwirte und Viehzüchter haben seit Ende Januar an mehreren wichtigen Knotenpunkten auf Nationalstraßen in vielen Landesteilen ihre Traktoren aufgestellt. Häufig ist es zu Straßensperrungen gekommen. Am vergangenen Dienstag waren Bauern als Zeichen des Protestes bis vor das Parlament in Athen gezogen. Ihre wichtigsten Anliegen ist, dass die Abgaben an ihre Versicherungskasse OGA wieder herabgesetzt werden sowie eine Minderung der Produktionskosten, darunter fallen die Preise für Treibstoffe und Elektroenergie.
Dass die Proteste der Landwirte nicht eskalieren, ist als Erfolg der Regierung zu werten. In früheren Jahren und Jahrzehnten kam es in den Wintermonaten sehr häufig zu verschärften Aktionen. Mehrfach wurde der Güterverkehr auf den Nationalstraßen unterbrochen, was wiederum heftige Versorgungsprobleme nach sich zog. (Griechenland Zeitung / eh)
Im Zentrum von Athen haben am Dienstag Landwirte aus ganz Griechenland eine Kundgebung vor dem Ministerium für Agrarentwicklung am Vathis-Platz durchgeführt. Es folgte ein Protestmarsch Richtung Parlament am Syntagma-Platz. Dort haben sie u. a. der Wachablösung der Evzonen (Präsidialgarde) Beifall gespendet, die am Grab des unbekannten Soldaten auf Posten stehen.
Landwirte und Viehzüchter setzen ihre Streik- und Protestwelle in Griechenland fort. An oberster Stelle auf ihrem Forderungskatalog steht, dass ihre Beiträge an die staatliche Versicherungskasse nicht wie vorgesehen erhöht werden. Das gleiche gilt für die Kosten, die für den Anbau ihrer Produkte aufgebracht werden müssen und für den dafür fälligen Steuersatz. Die geplanten und zum Teil bereits eingeführten Ab- und Ausgaben in diesem Bereich sind nach Ansicht der Bauern ebenfalls viel zu hoch.
Mit mehrstündigen Straßenblockaden intensivieren Landwirte in ganz Griechenland ihre Proteste. Auf der Nationalstraße zwischen Athen und der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes wollen sie von nun an täglich zwischen 17 und 20 Uhr den Straßenabschnitt an der Tankstelle vor Ägion blockieren. Geplant sind ähnliche Aktionen an der Grenze zur Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien.
Die Landwirte in Griechenland machen Ernst. Seit Montag sperren Mitglieder von Bauernverbänden aus Ägialia im Norden der Peloponnes mit ihren Traktoren täglich für jeweils zwei Stunden die Nationalstraße, die Athen mit der Hafenstadt Patras verbindet. Auf der Nationalstraße zwischen Patras und Pyrgos im Westen der Peloponnes haben sie ihre Traktoren hingegen zunächst noch am Straßenrand geparkt. Damit wollen sie in erster Linie Präsenz zeigen und gleichzeitig abwarten, wie viele Landwirte letztlich bereit sind, sich an weiteren Protestaktionen zu beteiligen.
Am 10. September findet anlässlich der Eröffnung der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh) eine Großkundgebung von Gewerkschaften statt. Gerichtet ist diese hauptsächlich gegen die Sparmaßnahmen der Regierung. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr der Aristotelous-Platz. Daran beteiligen werden sich auch Verbände der Landwirte.
Die griechischen Landwirte planen zwischen dem 20. Juli und dem 5. August Protestaktionen gegen die von der Regierung eingeführten Sparmaßnahmen. Eine Blockade von Nationalstraßen vor allem in Mittelgriechenland ist nicht auszuschließen.
Die Gewerkschaft der Privatwirtschaft GSEE plant am Mittwoch dem 9. März eine Großkundgebung in Athen. Der Protest richtet sich gegen die von der Regierung geplanten Reformen im System der Renten- und Sozialversicherung. Dieses sei „moralisch untragbar“ und „nicht zu tolerieren“, erklären Gewerkschaftsvertreter. Zudem will die GSEE am Tag, an dem die entsprechende Gesetzesnovelle im Parlament eingebracht wird, einen 24-stündigen Generalstreik durchführen. Daran wollen sich auch andere Gewerkschaften sowie zahlreiche Freiberufler und Wissenschaftler beteiligen.
Ein fünfstündiges Treffen zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und Vertretern der Landwirte ist am Montag erfolglos zu Ende gegangen. Mehrere Bauernverbände zeigen sich entschlossen, ihre im Januar begonnenen Straßenblockaden zu verschärfen, u. a. am wichtigen Verkehrsknotenpunkt bei Tempi in Mittelgriechenland. Ähnliche Protestaktionen werden vielen anderen Landesteilen durchgeführt.
Aus Kreta kamen sie mit Schiffen, aber auch von der Peloponnes, aus Thessaloniki und anderen Teilen des Landes. Die griechischen Bauern wollen am heutigen Freitag (12.2.) die Hauptstadt für mehrere Tage besetzen und vor dem Parlament kampieren. Grund für ihren Aufmarsch sind geplante Steuererhöhungen und eine Reform des Renten- und Versicherungssystems.