Die griechische Statistikbehörde ELSTAT verzeichnet ein ausgesprochen hohes Wachstum des griechischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im zweiten Quartal des laufenden Jahres in Höhe von 16,2 %.
Das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll im kommenden Jahr um 3,8 Prozent wachsen. Das kündigte am Montag (31.5.) Finanzminister Christos Staikouras an, in dem er sich auf Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bezog. Für 2022 sei sogar mit einem Wachstum von fünf Prozent zu rechnen, so Staikouras.
Der Minister für Handelsschifffahrt Fotis Kouvelis hat am Dienstag (25.6.) dem Hafen von Volos in Mittelgriechenland einen offiziellen Besuch abgestattet. U. a. hat er sich mit Mitarbeitern der griechischen Hafenpolizei getroffen.
Die griechische Wirtschaft läuft seit Anfang des Jahres nicht so gut wie erwartet.
Die Gesamteinnahmen aus dem Fremdenverkehr bestreiten fast ein Drittel (bis zu 30,9 %) des griechischen Bruttoinlandsproduktes (BIP). In Geld ausgedrückt handelt es sich um 47,4 bis 57,1 Milliarden Euro, die aus diesem Bereich in die Wirtschaft geflossen sind. Die direkten Einnahmen betrugen 21,6 Milliarden Euro (11,7 % des BIP). Dies geht aus einer aktuellen Studie des Instituts des Verbandes der griechischen Touristik-Unternehmen (INSETE) für das Jahr 2018 hervor. Damit wird diese Branche immer mehr zur tragenden Säule der griechischen Wirtschaft; 90 % der hier erwirtschafteten Einnahmen kommen aus dem Ausland. Hinzu kommen 5 Milliarden Euro, die im vorigen Jahr in den Fremdenverkehr investiert worden sind.
Brüssel signalisiert gute Nachricht für die griechische Wirtschaft: Die Europäische Kommission hat die Wachstumsprognose für Athen nach oben korrigiert.
Für die griechische Wirtschaft ist der Internationale Flughafen Athen (AIA), ein äußerst wichtiger Akteur. Nicht zuletzt sind mit seinem Betrieb an die 200.000 Arbeitsplätze verbunden.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes konnte im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr um ganze 2,2 % zulegen. Diese Zahlen nannte die Statistikbehörde ELSTAT am Dienstag (4.12.).
Griechenland hat plötzlich wieder geringere Einnahmen als geplant. Die Lücke für den Zeitraum Januar bis August beträgt mehr als 1,7 Milliarden Euro. In den ersten acht Monaten des Jahres sind in den griechischen Staatskassen 30,24 Milliarden eingegangen.
Griechenlands Bruttoinlandprodukt hat im ersten Quartal 2017 ein leichtes Plus von 0,4 % verzeichnet. Das geht aus den korrigierten Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Im Mai hatte die ELSTAT noch mit einem Minus von 0,5 % gerechnet, was nicht zuletzt für Enttäuschung bei der griechischen Regierung sowie bei den internationalen Geldgebern geführt hatte.
Griechenland verpflichtet sich, auf Jahre hinaus einen primären Haushaltsüberschuss (vor Zinszahlungen) von 3,5 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erzielen. Das ist das Herzstück des neuen Reform- und Sparpakets, auf das sich das Land und seine Geldgeber vor einigen Tagen geeinigt haben. Auf der anderen Seite sind er aber auch einige Steuererleichterungen sowie Mehrausgaben vorgesehen, die allerdings erst in zwei oder drei Jahren realisiert werden sollen – vorausgesetzt das Land hat seine Vorgaben erreicht.
Allen Erwartungen und Hoffnungen der Regierung unter Alexis Tsipras und der Europäischen Kommission in Brüssel entgegen, brachte das vergangene Jahr noch schlechtere Ergebnisse als 2015.
Nach sechs Jahren kann Griechenland wieder ein Wirtschaftswachstum vorweisen. Mit den korrigierten Zahlen der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT legte das Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal im Vergleich zum zweiten um 0,7 Prozent zu. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten beläuft sich das Plus sogar auf 1,7 Prozent.