Vor dem Hintergrund zunehmender Fälle des Diebstahls von Olivenöl und Oliven hat ein Landwirt in Gargaliani in Messenien auf der Peloponnes ein Kopfgeld in Höhe von 1.000 € ausgelobt. Dieses Geld sollen Personen erhalten, die ihm sachdienliche Hinweise darüber geben, wer seine Oliven gestohlen hat.
Das griechische Olivenöl werde langsam aber sicher zu flüssigem Gold. Mit derartigen Einschätzungen werden in zahlreichen griechischen Medien die steigenden Preise für das geschätzte Nahrungsmittel kommentiert. Grund dafür ist einerseits eine erwartete schlechte Ernte. Geschuldet sei dies vor allem dem Klimawandel – damit verbunden seien extrem lange Trockenphasen, Hagelschläge, Hitzewellen oder auch Waldbrände.
Der Skandal um geraubte Kunstwerke, der das Britische Museum zurzeit erschüttert und der zuletzt sogar zum Rücktritt seines deutschen Direktors Hartwig Fischer sowie von dessen Stellvertreter Jonathan Williams führte, schlägt auch in Hellas hohe Wellen.
Die Gemeinde Thermaikos in Zentralmakedonien, im Süden der Stadt Thessaloniki, will angesichts der beginnenden Sommersaison Maßnahmen ergreifen, um die Kleinkriminalität einzudämmen.
Die Energiekrise ruft auch die Holzdiebe auf den Plan. Der Hintergrund: Der Preis des Brennmaterials hat sich gegenüber dem Vorjahr in etwa zwischen 30 und 50 Prozent erhöht. Zum einen liegt das an der gestiegenen Nachfrage im Inland, zum anderen auch an den reduzierten Importen aus Bulgarien.
Zehn Büsten bekannter Kriegshelden wurden am Sonntag (27.3.) aus dem Hof des Militärmuseums Lachana etwa 40 Kilometer nordöstliche von Thessaloniki gestohlen.
Ein für große Schlagzeilen sorgender Kunst-Diebstahl ist endlich aufgeklärt: Das Werk „Frauenkopf“ von Pablo Picasso kehrt in die griechische Nationalpinakothek zurück. Es war dort am 9. Januar 2012 gestohlen worden. Seither fehlte vom Kunstwerk jede Spur.
In Korinth befürchtet man eine mögliche Vendetta. Hintergrund ist die Ermordung eines vermeintlichen Hühnerdiebes. Am Sonntagabend sollen zwei Mitglieder einer dort ansässigen Roma-Gemeinde versucht haben, aus einem Hühnerstall zwei Hühner zu stehlen. Der Besitzer hat den Vorfall registriert und mit einem Gewehr auf die beiden geschossen. Einer der beiden, ein 52jähriger Roma, wurde tödlich verletzt, der andere konnte entkommen.
In der vergangenen Woche konnte die Polizei in Nordgriechenland einer Gruppe von Dieben das Handwerk legen, die sich als Angestellte des staatlichen Stromkonzerns DEI ausgaben, um unbedarfte Senioren auszuplündern.
Ob Berlin, London, Paris oder … Athen. Viele Großstädte haben alle ein und dasselbe Problem: die Taschendiebe. Mal sind sie alleine unterwegs und ein anderes Mal in einer Gruppe. Bevor man überhaupt merkt, dass man beklaut wurde, sind die ausgefuchsten Diebe schon über alle Berge.
Am Dienstagmorgen konnten drei mutmaßliche Einbrecher aus dem Gewahrsam in der Polizeistation von Argyroupolis im Süden Athens fliehen. Sie haben die Gitter im Badezimmer durchbrochen und konnten dadurch in Freiheit gelangen. Es folgte eine Verfolgungsjagd; es gelang ihnen jedoch, den Ordnungshütern zu entkommen.
Auf der Insel Kalymnos schrieb die Küstenwache einen 49-jährigen Griechen zur Fahndung aus, der offenbar illegal Altertümer aus dem Meer gefischt hatte.
Mehr als 2,75 Millionen Euro in Wertsachen und Bargeld ergaunerten sich sechs Bankangestellte im Verlauf von siebzehn Jahren in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki.
Ein bewaffneter Wohnungseinbruch hat sich kurz nach 5 Uhr am Montagmorgen im Athener Nobelvorort Kato Kifissia ereignet. Ζwei Täter sind dort in das Haus eines Unternehmers eingedrungen.