Ein deutscher Tourist, der seit Donnerstagmorgen auf der Insel Karpathos als vermisst galt, wurde offenbar tot aufgefunden. Das berichtete heute (22.9.) die Nachrichtenseite des staatlichen Senders ertnews.
Die griechische Insel Karpathos – nach Rhodos immerhin die zweitgrößte Insel der Dodekanes – zählt laut dem Schweizer News-Portal Blick.ch zu den acht schönsten Insel-Geheimtipps Europas.
Am heutigen Montag (12.12.) treten bis in die Vormittagsstunden auf dem Dodekanes sporadische Gewitter auf. Untertags nehmen die Wolken in vielen Landesteilen zu, mit Regenfällen muss man ab dem Nachmittag, vor allem im Süden und Westen, rechnen.
Kattavia ist das südlichste Dorf auf Rhodos. Während der italienischen Besatzungszeit gab es hier eine Seidenfabrik, einen Militärflughafen, Kasernen und Klöster. Heute lebt das Dorf vor allem von Touristen, die am fünf Kilometer entfernten Prassonissi Beach an der Südspitze der Insel surfen und dort nicht im Wohnmobil campieren wollen. Se finden im Dorf Fremdenzimmer und mehrere Tavernen. 1974 haben zum ersten Mal ausländische Urlauber übernachtet. GZ-Autor Klaus Bötig war damals dabei und schildert hier seine Erlebnisse.
Die Bewölkung nimmt am heutigen Freitag (14.10.) schnell zu, und von den Ionischen Inseln her breiten sich Niederschläge und Gewitter schrittweise über das ganze Land aus. Der Griechische Wetterdienst EMY erwartet zahlreiche Blitze, lokalen Hagelschlag und zum Teil starke Winde.
Kalymnos ist eine der authentischsten Urlaubsdestinationen und ein Mekka für Kletterbegeisterte. Einer Umfrage der britischen Zeitung „Times“ zufolge wurde die Dodekanes-Insel zum Top-Kletterziel außerhalb der Hauptsaison gekürt. Und das zu Recht! Auf Kalymnos stehen einige der besten Kletterfelsen der Welt.
Ätna, Vesuv und Teide sind Europas bekannteste Vulkane. Aber auch in Griechenland hat feuerspeiende Erde Naturschönheiten geschaffen, die in ihrer Art einzigartig sind. Die Ägäisbewohner haben sie sogar noch eindrucksvoller werden lassen.
Die Fähre „Prevelis“ nahm am vergangenen Freitag (22.7.) unter der Fahne der kretischen Schifffahrtsgesellschaft ANEK Lines ihre Touren in der Ägäis auf.
Tausende Tagesausflügler vom nahen Kos her überfluten an jedem Sommertag die kleine Vulkaninsel Nissyros. Über Nacht bleibt kaum ein Fremder. Doch eine Übernachtung sollte man sich schon gönnen, um den Inselwinzling authentisch kennenzulernen.
Trachten tragen griechische Frauen im Alltag nur noch ganz im Norden der Insel Karpathos zwischen Rhodos und Kreta. Zusammen mit einer grandiosen Lage des Dorfes inmitten wilder Natur lockt das immer mehr Urlauber an. Fluch oder Segen – das ist die Frage.
Rhodos ist immer eine Reise wert, auch eine ganz kurze. Zwischen Mai und Oktober ist die Insel des Sonnengotts von vielen Flughäfen aus nonstop zu erreichen. So landet man schon nach rund drei Stunden in einer fremdartigen Welt voller Schmankerl jedweder Art.
Rhodos, das malerische Eiland in der südöstlichen Ägäis, besticht durch wunderschöne Landschaften, traumhafte Strände und mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr so viel Sonne wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Der griechische Sonnengott Helios meint es wahrlich gut mit den Einwohnern und Urlaubsgästen der Dodekanes-Insel.
Erst spät am Abend oder am sehr frühen Morgen am Ziel anzukommen, ist bei Fährschiffreisen in der Ägäis nichts Außergewöhnliches. Unsere „Blue Star“ macht zehn Minuten vor Mitternacht auf Patmos fest.
Valentinstag in Griechenland – eine tolle Idee oder doch viel zu kalt für die traute Zeit zu zweit? Der folgende Beitrag geht der Frage nach, ob sich ein Urlaub auf Rhodos, Kreta oder anderen griechischen Inseln zum Valentinstag lohnt. Und gibt Tipps, wie die gemeinsame Zeit noch besser wird.
Corona fördert die Couch-Reisen. Auch ein Inselhüpfen in Griechenland ist möglich, ohne das eigene Haus zu verlassen. Wir haben über 70 deutschsprachige belletristische Titel gesichtet, von denen manche sogar verfilmt wurden. Die Handlungsorte liegen zwischen Erikoussa und Rhodos, zwischen Santorin und Lesbos. Die Autoren stammen aus aller Welt. Heute erkunden wir literarisch die Insel Rhodos.
Am Freitag (5.11.) stellte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis das Project „GR-eco Islands“ auf der Insel Chalki vor. Ziel ist es, die Dodekanes-Insel über erneuerbare Energiequellen mit Elektroenergie zu versorgen.
Die zwölftgrößte Insel Griechenlands entwickelt sich immer mehr zu einer Tourismus-Oase. Alle Gastronomen und Veranstaltungsplaner auf der wunderschönen Insel versuchen, den Besuchern jeden Wunsch von den Augen abzulesen und alle Bedürfnisse adäquat zu befriedigen.
Die Villa de Vecchi ist ein Lost Place, ein verlassener Ort, direkt auf der Spitze des Profitis Ilias auf Rhodos.
Die Insel Kos lebt vom Massentourismus. Eingefleischte Griechenlandfans nutzen zwar ihre guten Flugverbindungen, steigen aber schnellstens aufs Schiff, um auf kleinere Inseln weiter zu fahren.
Griechenlands viertgrößte Insel galt in der Antike als Besitz des Sonnengottes Helios. Der verwöhnt sie bis heute mit reichlich Sonnenschein. An über 300 Tagen im Jahr lässt sich Helios auf Rhodos blicken, scheint dabei über 3.000 Stunden lang auf Strände, Berge, Steilküsten, Dörfer, archäologische Stätten und eine einzigartige mittelalterliche Stadt.
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala ereignete sich Dienstagnacht um 23.28 Uhr in der Meeresregion zwischen Tilos und Nisyros in der Ägäis. Deutlich zu spüren war die Erderschütterung auch auf Kos, Rhodos und anderen Dodekanes-Inseln.
Rhodos, das malerische Eiland in der südöstlichen Ägäis, besticht durch wunderschöne Landschaften, traumhafte Strände und mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr so viel Sonne wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Der griechische Sonnengott Helios meint es wahrlich gut mit den Einwohnern und Urlaubsgästen der Dodekanes-Insel.
Tilos ist ein Inselzwerg von nur 61 Quadratkilometern Größe im südlichen Dodekanes zwischen Rhodos und Kos. Im zweiten Teil des Beitrags über das Eiland beschreibt unser Autor u. a. ein Dorf, das langsam wieder zum Leben erwacht, und besucht Sand- und Kieselstrände mit und ohne Tamarisken. Eine kurze Abhandlung über die berühmten Zwergelefanten aus uralten Zeiten darf natürlich nicht fehlen.
Tilos ist ein Inselzwerg im südlichen Dodekanes zwischen Rhodos und Kos. Pauschaltourismus gibt es hier nicht, Antikes ebenso wenig. Man kommt zum Baden und zum Wandern auf gut markierten Wegen.
„Ankommen und entschleunigen“. So lautet das Urlaubsmotto auf der Kleininsel Chalki. Beim „Tagesgeschäft“ in einem der wenigen Cafés kann man so einiges beobachten.
Beim stundenlangen Sitzen in Tavernen und Cafés fällt eines besonders auf: Auf Chalki gibt es keinerlei streunende Hunde – und in 48 Stunden haben wir nur eine einzige Katze gesehen. Die Kastrationsbemühungen der Tierfreunde scheinen hier fast zum Aussterben der Miezen geführt zu haben, die doch eigentlich zum Land gehören wie Ouzo und Souvlaki. Am anderen Ende der Uferpromenade sitzt man auf der Terrasse des einzigen Inselhotels besonders schön und hat den ganzen Ort vor Augen. Erbaut wurde der gesamte Gebäudekomplex des „Aretanassa“ im vorletzten Jahrhundert als kommunales Schwammlager. In den 1980er Jahren nutzte es die Gemeinde als Gäste- und Seminarhaus, denn damals trug Chalki den von der UNESCO verliehenen Titel „Insel der Freundschaft der Jugend der Welt“, war für kurze Zeit internationale Begegnungsstätte. Dann verfiel der Bau. Zwei Millionen Euro aus EU-Fördermitteln ermöglichten schließlich den Umbau zum schicken Hotel, das jetzt seit drei Jahren von der Gemeinde an private Pächter vergeben ist. Drei junge Einheimische haben hier Arbeit gefunden.
Wenig Strand
Ein Grund dafür, dass Chalki von Touristenmassen verschont bleibt, sind die sehr bescheidenen Bademöglichkeiten. Vor dem Hotel Aretanassa und einigen Ferienhäusern nahe der Marina kommt man über Stufen und Leitern ins Meer, und man kann sich auf kleinen Terrassen sonnen. Brauchbare Badestrände sind nur der Potamos und der Kania Beach. Zu beiden fährt mehrmals täglich der kleine Inselbus. Den Potamos Beach erreicht man vom Hafen aus aber auch in 15 bis 20 Minuten zu Fuß. Die Straße dorthin hat ein in Florida zu Geld gekommener Chalkier finanziert; sie heißt denn auch Boulevard Tarpon Springs. Der Potamos Beach ist nur etwa 70 Meter lang, aber feinsandig. Er fällt ganz kinderfreundlich sanft ins Wasser ab. Liegestühle unter 60 Sonnenschirmen stehen auf einer baumfreien Terrasse über dem Strand, eine Taverne liegt am Strandende. Von deren Wirt kann man sich den Weg zur fünf Minuten entfernten Kapelle Agii Anagyri zeigen lassen, die in einem kleinen Olivenhain liegt. In der Antike stand an ihrer Stelle ein Apollon-Tempel, von dem Steinblöcke in den umliegenden Feldmauern verbaut wurden. Noch viel kleiner als der Potamos Beach ist der grobsandig-kieselige Kandia Beach, wo sich knapp 50 Liegestühle dicht aneinander drängen. Einige von ihnen stehen sogar im Schatten einer Tamariske und eines Ölbaums. Eine schlichte Ouzeri sorgt hier fürs leibliche Wohl – vor allem mit frischem Fisch und sonnengetrocknetem Oktopus. Unterkünfte gibt es an beiden Stränden keine.
Kein Besichtigungsstress
Sehenswürdigkeiten mit Baedeker-Stern hat das ausgesprochen felsige und baumarme Chalki auch nicht zu bieten. Wer die Mühe nicht scheut, kann am Potamos Beach vorbei vom Hafen aus in etwa 50 bis 60 Minuten auf den 305 Meter hohen Kastro-Hügel hinaufwandern (der Inselbus fährt außer im heißen Hochsommer nur freitags hinauf). Ihn krönen die Ruinen einer Burg aus der Zeit der Johanniterritter, die ja zwischen 1209 und 1521 von Rhodos aus über den gesamten Dodekanes herrschten. Gleich unterhalb der Burg stehen die verfallenen Häuser des Chorio, des alten Hauptorts der Insel. Er soll einmal 4.000 Bewohner gezählt haben. In den 1960er Jahren verließen ihn seine letzten Bewohner. Jetzt wohnen wieder ein paar Menschen hier, haben alte Häuser restaurieren lassen. Zwischen Kastro und Chorio sind einige antike Quader in Mauern verbaut, Archäologen haben auch die Überreste eines Apollon-Heiligtums ausgemacht. Dem Laien sagen sie nichts.
Zur Ruhe kommen
Als zweite Sehenswürdigkeiten gilt das alte Kloster Agios Ioannis Alarga im äußersten Inselwesten, rund acht Kilometer vom Hafen entfernt. Auch dahin fährt manchmal der Inselbus. Beim Kloster lebt heute nur noch eine Viehzüchterfamilie, aber die Gebäude sind recht gepflegt. In der Klosterkirche haben sich mittelalterliche Fresken erhalten. Wer länger auf Chalki bleibt, kann einmal in der Woche auch an einem etwa fünfstündigen Bootsausflug zur unbewohnten Insel Alimnia teilnehmen, wo man an einem Kiesstrand mit Kiefernwäldchen baden kann. Mehr an Zerstreuungsmöglichkeiten hat Chalki dann aber wirklich nicht zu bieten. So kann, wer's erträgt, hier wirklich vollkommen zur Ruhe kommen – wahrscheinlich mehr als auf irgendeiner der anderen Inseln in der Ägäis. Wir haben es nicht ausprobiert, sondern sind nach 48 Stunden weitergefahren nach Tilos.
(Griechenland Zeitung / Klaus Bötig)
Diese Reportage erschien in der Griechenland Zeitung Nr. 688 am 7. August 2019.
Chalki ist ein Trabant von Rhodos. Der Unterschied zwischen beiden Inseln ist fast so groß wie der zwischen Erde und Mond. „Ankommen und entschleunigen“ lautet auf Chalki das Urlaubsmotto.
Die fünfteilige Doku-Reihe „Griechenland: Von Insel zu Insel“ nimmt einen mit auf eine Reise quer durch Hellas. Besucht werden die Kykladen, die Dodekanes-Inseln, Kreta, die Ionischen Inseln und die Halbinsel Peloponnes. Neben der traumhaften Landschaft und wichtigen kulturellen Stätten werden Portraits von Mönchen auf den Kykladen, dem Wächter einer islamischen Bibliothek auf Rhodos oder einem Bungeejumper auf der Peloponnes gezeichnet.
Kykladen – 13.20 Uhr
Die Inseln sind bekannt für ihre malerischen Buchten und türkisblaues Meer. Zu den bekanntesten Inseln zählen Mykonos und Santorin. Die sogenannten Ringinseln gelten als Wiege der Bildhauerei und blicken auf geschichtsträchtige Epochen zurück.
Dodekanes – 14.05 Uhr
In der Dokumentation werden die schönsten und spannendsten Seiten der „Zwölfinseln“ gezeigt. Neben einem Besuch in der Grotte, in der der Heilige Ioannis die Apokalypse geschrieben hat, geht die Reise auch auf Kalymnos, wo die Kunst des Freitauchens von den Schwammfischern hoch gehalten wird. Letztendlich endet die abenteuerliche Reise auf Rhodos.
Kreta – 14.50 Uhr
Wohl eine der mit beliebtesten Urlaubsziele in Griechenland und Schauplatz für den Filmdreh des Klassikers Alexis Sorbas. Die Reise beginnt bei Elafonisi und geht weiter ins Landesinnere bis in den Osten der Insel. Erkunden Sie Land und Leute auf dieser traumhaften Insel, der Geburtsstätte des Zeus.
Ionische Insel – 15.35 Uhr
Von Korinth bis nach Olympia und viele weitere bedeutende Orte erkundet der vierte Teil dieser Serie. Die Peloponnes bildet den Rahmen einiger antiker Mythen und ist heute noch so faszinierend wie je zuvor.
Peloponnes – 16.15 Uhr
Der letzte Teil rundet die Reportage ab und führt von Korfu, über Paxos, Antipaxos, Ithaka und Kefalonia nach Zakynthos. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, werden auch einige Verwendungsmöglichkeiten und Produkte aus Olivenöl und die Kunst der Seifenproduktion gezeigt.
Mittwoch, 27. Januar| ab 13.20 Uhr | 3sat
Im Juli vor zwei Jahren erschütterte ein heftiges Erdbeben die Insel Kos. Zwei Menschen starben. Einige historische Gebäude sind bis heute deutlich vom Beben gekennzeichnet. Dem Tourismus schadet das nicht – er boomt weiter.
Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou will am Sonntag, dem 13. September, der griechischen Insel Kastelorizo einen offiziellen Besuch abstatten. Anlass ist der 77. Jahrestag des Abzugs italienischer Besatzungstruppen.
Kleine, hübsch restaurierte Häuser mit blauen, roten und türkisfarbenen Fensterläden gruppieren sich um den kleinen Naturhafen von Kastelorizo. Die Häuser in der zweiten und dritten Reihe ziehen sich den felsigen Hang hinauf. Die höchste Erhebung ist der Vigla mit 273 Metern. Eine Postkartenidylle – und Schauplatz des Films „Mediterrano“, der hier gedreht worden ist. Und damit kein Zweifel aufkommt, zu welchem Kontinent Kastelorizo gehört, steht am Hafen eine große Tafel mit der Aufschrift: „Hier beginnt Europa". Eine Fotogeschichte von Michael Lehmann.