Die Anzahl der Erdbeben im Golf von Korinth hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen. In nur zwölf Stunden wurden am Sonntag (25.9.) mindestens 18 Erderschütterungen mit einer Stärke von 1,4 bis 3,4 auf der Richterskala registriert.
Im Golf von Korinth könnte sich möglicherweise ein größeres Erdbeben ereignen. Diese Besorgnis brachten am Sonntag und Montag mehrere Seismologen zum Ausdruck.
In den vergangenen Tagen haben sich in vielen Landesteilen mehrere kleinere Erdbeben ereignet. Am Dienstag (3.2.) meldete das Geodynamische Institut der griechischen Sternwarte kurz vor acht Uhr einen leichten Erdstoß sechs Kilometer Südwestlich von Nafpaktos am Golf von Korinth.
Im Golf von Korinth hat es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (12./13.1.) relativ heftig gebebt. Etwa neun Minuten nach Mitternacht ereignete sich in der Meeresregion zwischen Ägion auf der Peloponnes und Nafpaktos auf dem mittelgriechischen Festland ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf der Richterskala.
Die Seismologen in Griechenland sind sich darin einig, dass das Erdbeben vom vorigen Freitag (19.7.) in Athen das Hauptbeben gewesen ist. Allerdings könnten noch in der kommenden Woche Nachbeben bis zur Stärke vier folgen.
Die Mautgebühren für die Straßenbrücke „Rion – Antirrion“ werden um moderate 20 Euro-Cent erhöht. Der neue Preis von 13,50 Euro (von bisher 13,30 Euro) wird in der Nacht vom 8. auf dem 9. Januar eingeführt. Der Preis für Motorräder bleibt der gleiche wie bisher. Zudem gibt es Möglichkeiten für Preisnachlässe, etwa für Menschen mit Behinderungen.
Als Sofortmaßnahme für den „Schutz“ von Badegästen vor Quallen, die seit Mai vermehrt im Golf von Korinth und vor allem vor Patras auftauchen, will die Regierung beliebte Badestrände mit Netzen abschirmen.