Griechenland will sich an der Einrichtung eines Korridors der humanitären Hilfe für den Gaza-Streifen beteiligen. Diese Information aus Regierungskreisen sickerte am Wochenende in der griechischen Presse durch. Transportiert werden sollen etwa Medikamente und Lebensmittel in den Gaza-Streifen.
Ein für heute (19.10.) ins Auge gefasster Besuch des griechischen Premierministers Kyriakos Mitsotakis in Israel wurde verschoben. Wie es in einer Regierungserklärung hieß, lasse „die Sicherheitslage eine Reise des Ministerpräsidenten nach Israel derzeit nicht zu.“ Mitsotakis hatte in den letzten Tagen bereits Kontakt zu prominenten Partnern aufgenommen – darunter zu seinem israelischen Amtskollegen Benjamin Netanjahu, dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fatah al-Sisi und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.
„Der Schutz der Zivilisten, wo auch immer sie leben, bleibt die höchste Priorität für Griechenland.“ Mit diesen Worten bekräftigte Verteidigungsminister Nikos Dendias die Solidarität Athens gegenüber Israel.
„Griechenland ist ein Top-Reiseziel für Israelis.“ Das stellte in dieser Woche die Israelische Botschaft in Athen auf ihrem Facebook-Account fest. Demnach haben im Juni mehr als 100.000 Urlauber aus Israel ihren Urlaub in Hellas verbracht.
Griechenland und Israel feierten am Sonntag (22.5.) 32 Jahre bilateraler Beziehungen. Auf dieses Jubiläum machte die israelische Botschaft in Athen in einer Mitteilung auf Twitter aufmerksam.
Die Situation im östlichen Mittelmeer sowie die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei werden nicht unkomplizierter. Immer häufiger überfliegen nun auch türkische Kampf- und Aufklärungsdrohnen griechischen Luftraum.
Hellas feilt kontinuierlich an seinen internationalen Beziehungen. Am heutigen Dienstag (7.12.) hält sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Israel auf. Hier wird er sich mit dem neuen Ministerpräsidenten Naftali Bennett sowie mit Staatspräsident Jitzchak Herzog treffen.
Griechenland hat sich gemeinsam mit Israel, Frankreich, Großbritannien, den USA, dem Jordan, Italien und Marokko an einem Militärmanöver beteiligt, das dem Einsatz von Sondereinheiten galt.
Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett wird Athen so bald als möglich einen offiziellen Besuch abstatten. Eine entsprechende Einladung hatte ihm der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis während eines Telefonats übermittelt, wobei er ihm gleichzeitig persönlich zu dessen Amtsübernahme gratulierte.
Athen zeigt erhöhtes Interesse, um den Israel-Palästina-Konflikt zu deeskalieren. Aus diesem Grund stattete der griechische Außenminister Nikos Dendias am Dienstag (18.5.) der Region einen inoffiziellen Besuch ab. Gleichzeitig verfolgte er dabei auch das Ziel, eventuelle bilaterale Vereinbarungen zwischen den palästinensischen Behörden und der Türkei zu verhindern, die griechischen Interessen zuwider laufen.
„Griechenland drückt seine tiefe Besorgnis über die gewaltvollen Zwischenfälle in Israel aus.“ Das stellte das Außenministerium in Athen zur aktuellen Situation im Gazastreifen fest. Weiterhin werden „alle Seiten“ dazu aufgefordert, von Gewalttaten abzusehen, „die zu einer Eskalation führen können“.
Es war ein Blitzbesuch, um die Lage im östlichen Mittelmeer zu bewerten, die im Sommer auf Grund türkischer Provokationen sehr angespannt war. Am Montag (8.2.) reiste Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach Zypern und anschließend nach Israel. In beiden Staaten beriet er sich mit der politischen Führung. Begleitet wurde er von Außenminister Nikos Dendias sowie von Tourismusminister Charis Theocharis.
Es handle sich um eine „Pipeline des Friedens und für die Stabilität in der Region“. Mit diesen Worten beschrieb Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis die Pipeline EastMed, die Erdgas von Israel über Griechenland und Zypern, nach Westeuropa transportieren soll.
Am Donnerstag (2.1.) haben die Energieminister Griechenlands, Zyperns und Israels ein Abkommen unterzeichnet, das den Bau einer Gaspipeline vorsieht, die Erdgas aus dem Nahen Osten nach Europa transportieren soll. Zu einem späteren Zeitpunkt will sich auch Italien an dem Projekt beteiligen.
Griechenland, Zypern und Israel werden am heutigen Donnerstag (2.1.) den Beginn des Baus der Pipeline EastMed einläuten. Die entsprechenden Verträge werden gegen 18.30 Uhr im Athener Zappion-Palais die jeweiligen Energieminister Kostis Chatzidakis, Jorgos Lakkotrypis und Yuval Steinitz unterzeichnen.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres wollen Griechenland, Zypern und Israel den Bau der Pipeline „EastMed“ unter Dach und Fach bringen. Am 2. Januar treffen sich in Athen Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, Zypernpräsident Nikos Anastasiadis sowie der Ministerpräsident Israels Benjamin Netanjahu. Der italienische Regierungschef Giuseppe Conte will zu einem späteren Zeitpunkt die offizielle Vertragsunterzeichnung leisten.
Sowohl Griechenland als auch Israel zeigen sich angesichts türkischer Provokationen in der Region des östlichen Mittelmeers besorgt.
Die wirtschaftliche Kooperation zwischen Griechenland, Zypern, Israel und den Vereinigten Staaten von Amerika soll vertieft werden.
Verteidigungsminister Apostolakis hat Israel einen Besuch abgestattet. Im Rahmen einer Konferenz erläuterte er dort die Herausforderungen im östlichen Mittelmeer, vor allem aus der Perspektive Griechenlands.
Eine Brücke der Kooperation und der Stabilität baut sich im östlichen Mittelmeer auf. Am Mittwoch hat das sechste Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Israel in Jerusalem stattgefunden.
Die USA zeigen verstärktes Interesse am Bau der Pipeline East-Med, die Erdgas von Israel aus über die Ägäis und Westgriechenland weiter nach Italien transportieren soll.
Für eine politische Kontroverse sorgte am Dienstag eine Aktion der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas (zu Deutsch: Rubikon) in Athen. Drei ihrer Mitglieder konnten in der Nacht bis in den Hof des Außenministeriums im Zentrum der griechischen Hauptstadt vordringen. Hier haben sie eine Tasche hinterlassen. In dieser hatten sie eine Fahne Palästinas sowie Fotos transportiert. In einer Mitteilung bezeichneten sie diese Aktion als einen „Solidaritätsakt“ mit Palästina.
Eine Gruppe von etwa zehn Personen hat am Sonntag gegen 18.30 Uhr einen Farb-Anschlag auf das griechische Außenministerium im Athener Zentrum verübt. Die Täter haben die Fassade des Gebäudes mit roter Farbe beworfen.
Am Dienstag hat ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Israel in Nikosia stattgefunden. Daran haben sich die Staats- und Regierungschefs Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Benjamin Netanjahu (Israel) beteiligt.
Es war das vierte dieser Art. Ziel dieser Unterredungen ist eine strategische Zusammenarbeit der drei Mittelmeerländer. In erster Linie geht es um die „Eastern Mediterranean Pipeline“ (EastMed). Diese soll Erdgas von Israel über Zypern und Griechenland auf das europäische Festland transportieren. Man einigte sich darauf, dieses Projekt noch in diesem Jahr vertraglich unter Dach und Fach zu bringen.
Am Donnerstag ist gegen 19 Uhr eine Gruppe von etwa 20 Personen bis unmittelbar vor die Residenz der Botschafterin Israels in Athen Irit Ben Abba im Athener Vorort Neo Psychiko vorgedrungen.
In Athen ist seit Sonntagnacht ein starkes Polizeiaufgebot im Einsatz. Damit wird für die Sicherheit des Präsidenten Israels Reuven Rivlin gesorgt, der sich derzeit in der griechischen Hauptstadt zu einem dreitägigen Staatsbesuch aufhält. Begleitet wird der Gast von seiner Ehefrau Nechama. Während des Besuches wird sich Rivlin mit dem griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos sowie mit Ministerpräsident Alexis Tsipras treffen.
In Israel fand am Donnerstag das zweite Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Israel statt. Daran beteiligen sich die Staats- bzw. Regierungschefs Benjamin Netanjahu (Israel), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Alexis Tsipras (Griechenland). Das erste Dreiländertreffen dieser Art hat im vergangenen Januar stattgefunden.
Die Gespräche haben Energiefragen dominiert. Ziel der griechischen Regierung ist es, Transitland für Erdgas aus Israel und Zypern nach Europa zu werden. Unterdessen hat in diesen Tagen die griechische Energean Oil die Rechte erhalten, auf zwei Feldern nach Erdölvorkommen vor Israel zu bohren.
Am kommenden Freitag um 21:30 Uhr spielt das Ensemble um die palästinensische Musikerin Kamilya Jubran im Onassis-Kulturhaus. Die zeitgenössische Arabische Musik der Gruppe baut Brücken zwischen Kulturen, Perspektiven und Emotionen in der Arabischen Poesie.
Die multinationale Tanzgruppe, bestehend aus Tänzern aus Frankreich, Israel, Brasilien und Griechenland, wird im Rahmen des Athens und Epidaurus Festivals am 30. sowie 31. Juli auftreten. Begonnen hat die Entwicklung des neuen Projekts in Frankreich. Die kreative Entwicklung und Umsetzung wurde in Athen fortgeführt. Die Gruppe hat sich aktiv dafür entschieden ihr neues Projekt Griechenland zu planen und zu präsentieren, da Griechenland sich zum zentralen Knotenpunkt, an dem sich Kultur und Menschen aus West und Ost treffen, entwickelt hat.