„Reunite Parthenon“: Mit diesem Slogan will die Griechische Post (ELTA) in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium und dem Akropolis Museum „in alle Ecken der Erde“ die Botschaft der Rückgabe der Marmorskulpturen sowie der entsprechenden Teile des Frieses des Parthenon senden.
Melina Mercouri (1920-1994) pflegte zu sagen, dass man nur stirbt, wenn sich niemand mehr an einen erinnert. Anlässlich des 100. Geburtstages der griechischen Sängerin, Schauspielerin und Politikerin vor zwei Jahren präsentiert das Technopolis Stadt Athen noch bis zum 11. März in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultur und Sport sowie der Melina Mercouri Foundation ihr zu Ehren eine Ausstellung mit dem Titel „Erinnere dich und hab mich lieb“.
1974 veröffentlichte Melina Merkouri ein Lied, in dem sie nachdrücklich ihre griechische Identität betont. Sieben Jahre zuvor hatten die Obristen versucht, ihr diese durch Entzug der Staatsbürgerschaft zu nehmen. „Ich bin Griechin“, singt sie stolz: „Είμαι Ρωμιά !“ (Íme Romiá), und bedient sich damit eines Begriffs, der bis ins 20. Jahrhundert hinein umgangssprachlich als Selbstbezeichnung der Griechen gebraucht werden konnte.
Das Jahr 2020 wurde vom griechischen Kulturministerium offiziell dem Gedenken an Melína Merkoúri gewidmet. Damit ehrt es eine Frau, die auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrem Tod in den Herzen vieler ihrer Landsleute noch immer einen besonderen Platz einnimmt. Am heutigen 18. Oktober jährt sich nun zum 100. Mal der Geburtstag dieser außergewöhnlichen Frau, die von einer tiefen Liebe zu Griechenland und seinen Menschen erfüllt war und die so manchem Hellenen geradezu als Verkörperung der griechischen Seele gilt.
Die rockige, rauchige Stimme von Beth Hart ertönt heute Abend (27.6.) im Vrachon Theater „Melina Mercouri”.
Vor 25 Jahren starb die Schauspielerin, Sängerin und Politikerin Melina Merkouri. Sie war eine der bekanntesten Griechinnen des 20. Jahrhunderts. Am kommenden Mittwoch (6. März) jährt sich ihr Todestag. Unvergessen bleiben ihre Lieder, ihre Filme und ihr großes Engagement für Politik und Kultur Griechenlands.
1974 veröffentlichte Melina Merkouri ein Lied, in dem sie nachdrücklich ihre griechische Identität betont. Sieben Jahre zuvor hatten die Obristen versucht, ihr diese durch Entzug der Staatsbürgerschaft zu nehmen.
Heute ist der Todestag einer großen Griechin. Zu behaupten, sie wäre eine „vielfältige“ Frau gewesen, ist untertrieben – international anerkannte Schauspielerin, Politikerin, Sängerin: Melina Merkouri hatte viele Leidenschaften, doch erst im Alter von 35 gelang ihr der internationale Durchbruch mit Cacoyannis „Stella“ (1955).
Neue Hoffnungen schöpft Griechenland für die Rückgabe des Parthenon-Frieses. Hintergrund ist das Engagement der Rechtsanwältin Amal Alamuddin, die frisch mit dem Schauspieler George Clooney verheiratet ist. Sie ist am Montag in Athen eingetroffen, wo sie bis Donnerstag bleiben will. Es stehen Treffen mit Kulturminister Konstantinos Tasoulas sowie mit Ministerpräsident Antonis Samaras auf dem Programm.