Für den Zeitraum August gibt es in Griechenland praktisch keine freien Hotelzimmer mehr. Die Rekordzahlen von 2019 wurden diesen Sommer teilweise sogar übertroffen.
Die Zahl der neuen Corona-Fälle ist am Dienstag (21.6.) rasant gestiegen. Der griechische Gesundheitsdienst (EODY) meldete an diesem Tag 12.537 Neuinfektionen. Die meisten davon wurden in Athen und Attika (8.000) sowie auf Kreta (1.250) registriert.
„Das Wetter wird besser, damit verbessert sich auch unsere Laune.“ Das stellte am Freitag (15.4.) die stellvertretende Gesundheitsministerin Mina Gaga während einer Pressekonferenz bezüglich des Verlaufs der Corona-Pandemie fest. Dabei hob sie hervor, dass man in eine „neue Realität“ eintrete. Gemeint war die Aufhebung eines großen Teils der strengen Maßnahmen, die gegen eine Ausbreitung von Covid-19 erlassen wurden.
Am Sonntag (10.4.) meldete der griechische Gesundheitsdienst EODY landesweit 8.635 neue Corona-Fälle. Die meisten Covid-19-Tests fielen in Athen und Attika positiv aus: 3.645. Es folgen Thessaloniki in Nordgriechenland und Heraklion auf Kreta mit 872 bzw. 322 positiven Corona-Tests.
Was können Demokratien von der Corona-Pandemie lernen? Wer wird durch wen repräsentiert? Braucht es mehr Staat und weniger Markt? Wieviel Solidarität braucht es, um das Zerfallen von Gesellschaften zu verhindern? In der Videoreihe „On the Road to Change“, einer Kooperation des Goethe-Institus und des Thomas Mann House in Los Angeles antworten Expertinnen und Experten auf diese und weitere Fragen, indem sie durch Ihre Heimatorte fahren und dort auch Menschen auf den Straßen zu Wort kommen lassen.
„Monumentale Fehler“. Unter diesem Titel veröffentlichte Ende Januar die britische Zeitschrift Economist einen Beitrag über historische Gebäude in Europa, die während der Corona-Pandemie entweder „eingeebnet“ oder „zweifelhafte renoviert“ wurden. Als die Nummer Eins in dieser Auflistung wird die Athener Akropolis genannt, weil Ende Oktober 2020 um den Parthenon-Tempel herum Gehwege angelegt wurden.
Am Montag (24.1.) meldete der griechische Gesundheitsdienst EODY 19.075 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die meisten davon (6.220) wurden in Attika registriert. Es folgen Thessaloniki mit 1.818 und Kreta mit 1.769 positiven Corona-Tests.
Am Montag (17.1.) meldete der Gesundheitsdienst EODY 18.834 neue Corona-Fälle; der Altersdurchschnitt liegt bei 36 Jahren. Etwa ein Drittel (6.240) der positiven Tests, betreffen Jugendliche und Kinder unter 17 Jahren. Durchgeführt wurden 126.257 PCR und Rapid Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.391,6.
Am Montag (10.1.) meldete der Gesundheitsdienst EODY 27.766 neue Corona-Fälle bzw. positiv ausgefallene Testergebnisse. Insgesamt wurden innerhalb von 24 Stunden 130.443 Rapid- und PCR-Tests vorgenommen.
Die gerade begonnene Wintersaison – vor allem zu Weihnachten und Neujahr – ist für viele entsprechende Destinationen in den Bergen des Landes sehr positiv verlaufen. Das bestätigte Tourismusminister Vassilis Kikilias nach Gesprächen mit den Gouverneuren von Zentralgriechenland, dem Epirus, der Peloponnes, Westgriechenland, Thessalien und Westmakedonien.
Seit knapp zwei Jahren lebt die Welt nun mit der Corona-Pandemie. In den meisten Ländern musste in der Folge eine zum Teil recht hohe Anzahl von Todesfällen in der Bevölkerung durch das Virus verzeichnet werden, unter anderem auch Deutschland. Andere, wie Australien, haben sich vom Rest der Welt lange Zeit komplett abgeschottet, um dem Virus zu entfliehen. Für Europa, aber auch für die meisten anderen Regionen der Welt, kam es durch Corona zu einem starken Rückgang in der Tourismusbranche. Was hat sich im wundervollen Griechenland verändert? Hier ein kleiner Einblick in den Kosmos des Tourismus in Hellas.
Am Montag (22.11.) wurden in Griechenland 7.287 neue Corona-Fälle gemeldet; 105 Menschen starben innerhalb von 24 Stunden an den Folgen der Pandemie.
Am Montag (18.10.) ist es im griechischen Parlament zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) gekommen. Im Epizentrum stand die Handhabung der Corona-Pandemie.
Griechenlands Regierung bemüht sich darum, noch mehr Bürger davon zu überzeugen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Regierungssprecher Jannis Ikonomou schätzte am Montag (23.8.) ein, „dass uns das Coronavirus noch lange beschäftigen wird“, auch wenn man so schnell wie möglich wieder zum Alltag zurückkehren wolle.
Die bisher geltenden Regelungen für Inlandsflüge vom Festland auf die griechischen Inseln wurden vorige Woche von der griechischen Zivilluftfahrtbehörde YPA bis zum 26. Juli verlängert. Für Inselflüge müssen Reisende (sowohl Einheimische als auch ausländische Gäste über 12 Jahren) einen der drei folgenden Nachweise vorlegen:
Am Montag (19.7.) wurden in Griechenland 1.834 neue Corona-Fälle registriert. Damit liegt die sieben-Tage-Inzidenz bei 175,3. Acht Menschen starben innerhalb von 24 Stunden an den Folgen einer Infektion mit Covid-19.
Mit großer Mehrheit wurde am Dienstag (8.8.) im griechischen Parlament das Verfahren für die Ausstellung einer digitalen Covid-19-Bescheinigung verabschiedet. Dafür gestimmt haben die Vertreter der Regierungspartei ND, sowie der Oppositionsfraktionen SYRIZA und KinAl.
Obwohl die Zahl der Neuinfektionen rückläufig ist: Entwarnung kann in Griechenland angesichts der Corona-Pandemie noch nicht gegeben werden. Auf den Intensivstationen der griechischen Krankenhäuser werden derzeit 732 Patienten mit einer schweren Covid-19-Erkrankung behandelt.
Die Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus belasten ganz Griechenland, auch wenn sie unumgänglich sind. Momentan nehmen kritische Haltungen gegen Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und Co. immer mehr zu. Viele Menschen verspüren Misstrauen, Angst, Verärgerung und Unsicherheit.
Griechenland hatte in den letzten Jahren oft mit Krisen zu kämpfen. Erst die Finanzkrise, die seit 2010 besteht und hohe Staatsverschuldung und negative wirtschaftliche Folgen mit sich bringt. Zahlreiche Rettungsschirme und Notkredite waren nötig, um Hellas vor einem Zusammenbruch zu bewahren.
Die dritte Corona-Welle hält in Griechenland länger als erwartet an. Im Epizentrum stehen Athen, Thessaloniki und Kozani. Am Montag (12.4.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 1.606 Neuinfektionen; 76 Patienten starben innerhalb von 24 Stunden an den Folgen des Virus.
Perikles starb bekanntlich an der im Jahr 429 v. Chr. in Athen grassierenden Pest (loimós). Pest und Cholera (aus griech. choléra – chole ist die Galle) waren Seuchen, die nicht nur einmal der Geschichte der Menschheit eine neue Ausrichtung gaben. Die altgriechische epidemia hatte zunächst die Bedeutung „der Aufenthalt an einem Ort“, genau eigentlich „im gleichen Demos“, und war dann schon in der antiken medizinischen Literatur bei Hippokrates und Galen die „Verbreitung von Krankheiten unter der breiten Bevölkerung“. Älter ist allerdings das Adjektiv epidemios, das schon bei Homer im Sinne von „häuslich“ auftritt, bei Hippokrates aber dann auch für Seuchen in Gebrauch ist, die sich über „ein ganzes Land“ erstrecken.
„All you want is Greece“. So lautet der Slogan für den Griechenlandtourismus in diesem Jahr. Der Wunsch nach Urlaub ist bei vielen Leuten so groß wie nie zuvor, aber kann er auch erfüllt werden? Die Deutsch-Griechische Versammlung sprach in einer Online-Diskussionsrunde über die Reisemöglichkeiten und deren Hindernisse in diesem Jahr und darüber, wann der Fremdenverkehr endlich wieder beginnen kann.
Die Situation in den meisten griechischen Krankenhäusern ist angesichts der Corona-Pandemie prekär; vor allem Athen, Thessaloniki und Patras sind stark betroffen. Was den Schulunterrichtet betrifft, so findet er bis Ende des Monats weiterhin digital statt. Die Opposition spricht von „kriminellen Handlungen“ der Regierung.
Unter dem Motto „All you want is Greece“ will Griechenland bereits ab dem 14. Mai wieder Touristen empfangen. Diesen Termin nannte am Dienstag (9.3.) Tourismusminister Charis Theocharis während einer Pressekonferenz, die im Rahmen der digitalen Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) live vom Akropolis-Museum ausgestrahlt wurde.
Beobachter vertreten die Meinung, dass die laufende Woche eine der schwierigsten an der Corona-Front für Griechenland sein wird. Die Neuinfektionen erreichten am Dienstag (9.3.) eine Rekordzahl für dieses Jahr: Innerhalb von 24 Stunden fielen 3.215 Corona-Tests positiv aus.
Die Reisebranche bestreitet in Griechenland etwa ein Viertel des Bruttoinlandproduktes. Doch bedingt durch das Coronavirus kamen 2020 nur sehr wenige Touristen ins Land. Nur fordern Vertreter der Branche rasche Entscheidungen, damit in diesem Sommer wieder mehr Gäste nach Hellas kommen.
Griechenland befindet sich mitten in einer dritten Welle der Corona-Pandemie. Am Montag (1.3.) wurden 1.176 Neuinfektionen registriert. Die meisten davon (553) in Attika mit der Hauptstadt Athen. Aus der zweitgrößten Stadt des Landes, Thessaloniki, wurden am Montag 111 neue Corona-Fälle gemeldet. In Achaia, wo die Hafenstadt Patras das Zentrum bildet, fielen 81 Corona-Tests positiv aus. 30 Menschen starben an diesem Tag im ganzen Land an den Folgen von Covid-19; 6.534 Todesopfer werden seit Beginn der Pandemie vor einem Jahr gezählt.
Der Deutsch-Griechische Verein Philadelphia lädt am 28. Februar um 19.30 Uhr zur 25. Ausgabe des Literarischen Quartetts ein. Aufgrund der anhaltenden Corona-Beschränkungen wird die Veranstaltung in diesem Jahr in den virtuellen Raum verlegt. Die Pandemie bestimmt nicht nur den Ort, sondern auch die inhaltliche Ausrichtung des Abends. Unter dem Motto „Pandemien in der Literatur“ sollen vor dem aktuellen Hintergrund Erzählungen, Poesie, Romane und sogar Opern diskutiert werden.
Am Montag (22.2.) wurden in Griechenland 880 neue Corona-Fälle registriert. 24 Menschen starben an den Folgen von Covid-19; insgesamt zählt Hellas seit Beginn der Pandemie 6.321 Todesfälle. Derzeit liegen 346 Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern.