„Der griechische Tourismus wird den Tag danach bewältigen.“ Das stellte der Vorsitzende des Verbandes der Griechischen Touristikunternehmen (SETE) Jannis Retsos in dieser Woche während einer Pressekonferenz fest. Hauptthema waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Reisebranche in Griechenland.
Am Donnerstag (6.6.) hat der Verband der griechischen Touristikunternehmen SETE eine Generalversammlung durchgeführt. Hauptgesprächsthema ist die Zukunft des Fremdenverkehrs in Griechenland gewesen. Reden hielten u. a. Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sowie Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND).
Dass Griechenland ein neuer Touristentrend ist – vor allem auch für Urlauber aus Deutschland – hat sich erneut bestätigt.
Am Donnerstag hat in Athen die 26. Generalversammlung des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) stattgefunden. Zu Wort gemeldet haben sich u. a. der Ministerpräsident Tsipras, Oppositionschef Mitsotakis sowie der Präsident des SETE Retsos.
Der diesjährige Tourismusboom in Griechenland hält an. Aus Daten des Instituts „Sete Intelligence“ des griechischen Touristikverbandes (SETE) geht hervor, dass für September 310.000 mehr Fluggäste als im Vorjahr auf den griechischen Provinzflughäfen erwartet werden. Den größten Zuwachs erlebt Hellas demnach aus Österreich, Belgien, Tschechien, Frankreich, Deutschland und Dänemark.
Am kommenden Wochenende, dem 29. und 30. Juli, wollen die Angestellten des Kulturministeriums in Athen und Attika die Arbeit niederlegen. In der Folge werden sämtliche archäologische Stätte und staatliche Museen geschlossen bleiben; darunter auch die Athener Akropolis.
Die Gewerkschafter fordern damit u. a. die Einstellung von 33 Archäologen und 200 Wächtern. Ein derartiges Versprechen hatte Ministerpräsident Alexis Tsipras Ende Dezember 2016 gemacht.
Wenn man den Tourismus mit der Kultur und den archäologischen Stätten des Landes verbindet, kann man in Griechenland die touristische Saison auf das ganze Jahr ausweiten.
Griechenland sieht blühenden Zeiten entgegen – zumindest was den Tourismus betrifft. Bereits das vergangene Jahr war mit 27,5 Millionen touristischen Ankünften ein Rekord. Für 2017 hat man die 30 Millionen-Marke im Auge. Das bestätigte Ministerpräsident Alexis Tsipras gegenüber dem Generalsekretär der Weltorganisation für Tourismus Taleb Rifai, der sich kürzlich in Athen aufhielt. Dieser zeigte sich von den Entwicklungen in Griechenland durchaus beeindruckt.
Steigender Tourismus – sinkende Einnahmen. So in etwa kann das touristische Jahr 2016 beschrieben werden. Der Bank von Griechenland zufolge haben in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 1,1 % mehr Touristen als im Vergleichszeitraum 2015 ihre Ferien in Hellas verbracht. Damit kann das Ziel von 27 Millionen Ankünften erreicht werden. Zeitgleich sind jedoch auch die Einnahmen um 5 % bzw. um 345 Millionen Euro gesunken. Der Verband der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) sieht hinter den statistischen Zahlen u. a. die erhöhte Besteuerung in den einzelnen Bereichen der Branche.
Der Vorsitzende des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) Andreas Andreadis sieht optimistische Zeichen für den griechischen Tourismus in diesem Jahr. Wie er in einem Interview gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur AMPE schilderte, werden im gesamten Jahr etwa 25 Millionen Touristen das Land besuchen; im Vorjahr waren es 23,6 Millionen. Noch nicht mitgezählt sind bei den diesjährigen Schätzungen Kreuzfahrttouristen. Als positiv streicht Andreadis auch heraus, dass die Last-Minute-Ankünfte zugenommen haben. Außerdem spricht er von einer leichten Verlängerung der touristischen Saison bis Anfang November.
Am Donnerstag hat die 24. Generalversammlung des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) stattgefunden. Gesprochen haben u. a. Ministerpräsident Tsipras, Tourismusministerin Kountoura sowie der SETE-Vorsitzende Andreadis. Während die Regierung optimistisch auf die bevorstehende Tourismussaison blickt, zeigt sich der SETE-Chef besorgt.
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Donnerstag im Rahmen der 24. Generalversammlung des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) gefordert, „wirtschaftliche Stabilität“ zu schaffen und „für Sicherheit“ zu garantieren. Diese seien die beiden „Pfosten für den Tourismus“. Und letzterer sei „der Vorkämpfer für die Entwicklung Griechenlands“.
Griechenlands wichtigste Flughäfen verzeichneten zwischen Januar und November 2015 ein Wachstum der ankommenden Flüge um 5,7 %. Das bedeutet 820.000 zusätzliche Landungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Verbands der Touristikunternehmen SETE stieg die Anzahl der Flüge am internationalen Flughafen Athen „Eleftherios Venizelos“ um mehr als 20 %, während das Plus auf den Kykladen 15 % und damit das Niveau des Vorjahres erreichte. Auf den Flughäfen der Dodekanes-Inseln sowie auf Kreta musste im Vergleich mit den ersten elf Monaten des Vorjahres ein leichter Rückgang registriert werden: - 2 % bzw. - 0,8 %.
Die am Montag in Kraft gesetzte Schließung der Geldhäuser sowie die Kapitalkontrollen beeinflussen die griechischen Bürger, ausländische Touristen jedoch nur begrenzt. Kredit- und Debit-Karten, die im Ausland ausgestellt wurden, können normal genutzt werden. Größere Konsequenzen haben die „Banken-Ferien“ für den Inlandstourismus.
Turbulente Zeiten in und für Griechenland sowie ständige Berichte über einen verbalen Schlagabtausch zwischen deutschen und griechischen Politikern. Trotz dieser Misstöne wird für die Reisedestination Griechenland auch in der kommenden Sommersaison ein wahrer Boom erwartet. Die Griechenland Zeitung befragte dazu einige Reisebüros.
Die anhaltende positive Entwicklung des Tourismus in Griechenland wird durch die für den 25. Januar 2015 anberaumten vorgezogenen Parlamentswahlen in Griechenland nicht gefährdet. Das erklärte Andreas Andreadis, Präsident des Verbandes der griechischen Tourismusindustrie (SETE) am Montag in Athen.
Am Montag und Dienstag hat in Athen der 13. Kongress der Vereinigung von Griechenlands Tourismusunternehmen (SETE) stattgefunden. Bei der Abschlussfeier am Dienstag gab man bekannt, dass in diesem Jahr etwa 22 Millionen Touristen Griechenland besucht haben, die Rede war in diesem Sinne von einer „Rekordzahl“.