Die Griechische Post (ELTA) soll von Grund auf erneuert und wettbewerbsfähiger werden. Dies soll innerhalb den kommenden 18 Monaten geschehen. Dabei sollen die einzelnen Bereiche des Unternehmens schrittweise vereinfacht bzw. verschlankt werden.
Die Gemeinde Athen führt in 129 Stadtvierteln ein ehrgeiziges Sanierungsprojekt durch. Mit diesen Maßnahmen soll die Metropole schrittweise in eine moderne, nachhaltige Stadt mit mehr Grünflächen und einer besseren Infrastruktur verwandelt werden. Vor kurzem konnten zwei Verschönerungsprojekte in Kato Patissia abgeschlossen werden – am Pyrla-Platz sowie in der Fußgängerzone Stratigos Daglis.
4,2 Millionen Euro wendet die Athener Stadtverwaltung auf, um den Nationalgarten nahe am Syntagma-Platz zu sanieren. Nun ist der erste Abschnitt der Sanierung – zwischen den Straßen Vasilissis Amalias und Vasilissis Sofias – fertiggestellt worden. Unter anderem wurden die erodierten Böden mittels festen Lehms erneuert und die mit der Zeit entstandenen Schäden beseitigt.
Die Umgestaltungsarbeiten am Syntagma, dem zentralen Platz der griechischen Hauptstadt Athen, werden voraussichtlich in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. Ursprünglich war ein Termin im März dieses Jahres geplant. Das gab der Athener Bürgermeister Kostas Bakojannis in in dieser Woche bekannt.
Das Nationaltheater von Rhodos soll bis Ende 2025 vollständig renoviert werden. Das kündigte Kulturministerin Lina Mendoni vorige Woche an. „Unser Ziel ist es nicht nur, dieses Denkmal zu restaurieren, sondern auch seine Wiederinbetriebnahme unter Berücksichtigung moderner Standards zu gewährleisten“, sagte sie.
Die Umgestaltung des zentralen Athener Varvakeios-Marktes in der Athinas-Straße wird endlich in Angriff genommen. Die Arbeiten laufen bereits in über 40 Geschäften und sollen innerhalb der nächsten vier Monate abgeschlossen werden. Das kündigte in diesen Tagen die Stadtverwaltung von Athen an.
Sie gilt als einer der wichtigsten Sakralbauen aus der frühen Zeit der Lateinerherrschaft in Griechenland im 13. Jahrhundert: die Kirche Agia Paraskevi in der Hauptstadt der Insel Euböa, Chalkis. Doch das mittelalterliche Monument ist dringend sanierungsbedürftig. Eine entsprechende Vereinbarung zur Sanierung wurde bereits unterschrieben.
Sie war das Vorbild für das Brandenburger Tor und die Propyläen in München: die gleichnamige Toranlage des Architekten Mnesikles im Westen der Athener Akropolis. Heute durchschreiten jedes Jahr Millionen Touristen die Propyläen, um das Athener Wahrzeichen zu besuchen. Der dorthin führende Zugang soll nun verbessert werden.
Die großen Hallen der venezianischen Schiffswerften in der kretischen Stadt Chania sollen saniert werden. Die als „Arsenali“ bekannten beeindruckenden Hallen, die zu den wichtigsten Zeugnissen der venezianischen Zivilarchitektur in Griechenland zählen, waren im Januar 2006 bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 nahe der Insel Kythira stark beschädigt worden. Die seitdem verstrichenen fast dreizehn Jahre taten ein Übriges.
Die beiden ältesten Athener Kinosäle „Attikon“ und „Apollon“ in der Athener Stadiou-Straße werden wohl auf absehbare Zeit nicht wieder in Betrieb gehen, wenn überhaupt. Der denkmalgeschützte Vorbau der Kinos aus dem 19. Jahrhundert war bei den letzten schweren Krawallen im Athener Zentrum im Februar 2012 ausgebrannt, während die dahinter liegenden prachtvollen Säle aus dem frühen 20. Jahrhundert gerettet werden konnten und in einem relativ guten Zustand sein sollen.