Griechenland wird derzeit von einer Schlechtwetterfront heimgesucht, der die Meteorologen den Namen „Avgi“ verpassten. Es ist das erste recht extreme Wetterphänomen im Jahr 2024, das die Wissenschaftler als würdig empfanden, auch zu taufen. Wie funktioniert jedoch die Namensvergabe für extreme Wetterereignisse in Hellas?
Am heutigen Donnerstag (7.9.) ist zumindest bis in die Nachmittagsstunden in vielen Landesteilen mit Bewölkung, teilweise Starkregen und Gewittern zu rechnen.
Die Schlechtwetterfront mit dem Namen „EVA“, die am Wochenende über Griechenland hinwegzog, zieht am heutigen Mittwoch (7.11.) Richtung Osten ab. Sie beeinflusst noch den Osten Thessaliens, die Sporaden, Teile Euböas, die Kykladen, die Ostägäis, Kreta und den Dodekanes. Ansonsten dominiert leichte Bewölkung.
Starke Regenfälle und Überschwemmungen: Dieses Bild beherrschte in dieser Nacht sowie Montagfrüh (5.9.) die zweitgrößte Stadt des Landes, die nordgriechische Metropole Thessaloniki.
An diesem Wochenende wurden große Teile Griechenlands von einer Schlechtwetterfront heimgesucht, die u. a. von starken Regenfällen und Hagel begleitet wurde. Am schlimmsten hat es den Süden der Insel Skyros getroffen. Hier mussten die Behörden einschreiten, um Badende von einem Strand zu evakuieren; mindestens vier Brücken stürzten ein.
Am Montagabend (6.6.) haben sich in großen Teilen Griechenlands Gewitter entladen. In der nordgriechischen Stadt Thessaloniki sind Bäume auf das Straßennetz gestürzt; auch Pkws wurden beschädigt.
Eine Schlechtwetterwelle überzog in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19.5.) besonders die Region Attika. Es kam zu starken Regenfällen und Gewittern mit Blitzeinschlägen und stürmischen Winden.
Das Wettertief Elpida hat am Montag (24.1.) gravierende Probleme in der griechischen Hauptstadt verursacht: Vielerorts fiel die Versorgung mit elektrischem Strom aus, zentrale Straßen mussten für den Verkehr gesperrt werden oder versanken in Staus.
Die zweite Welle der Schlechtwetterfront „Elpida“ erreicht am Montagmittag (24.1.) ihren Höhepunkt. Begleitet wird Elpida, was im Deutschen „Hoffnung“ bedeutet, von Schneefällen, die sogar das Athener Zentrum erreicht haben, was relativ selten ist.
In der Nacht von Montag auf Dienstag (29./30.11.) brach über Griechenland eine schwere Schlechtwetterfront herein. Aufgrund stürmischer Winde, die eine Stärke von bis zu neun erreichen, herrscht in der Ägäis hohe See.
Überschwemmungen sind in Griechenland die tödlichste Umweltkatastrophe überhaupt. Seit dem Jahr 2000 sind allein 132 Menschen in Folge von Überschwemmungen ums Leben gekommen. Das geht aus einer Datenbank des Wetterdienstes „Meteo“ der Athener Sternwarte hervor.
Griechenland wird bereits seit der vorigen Woche von der Schlechtwetterfront „Leandros“ heimgesucht. Begleitet wird sie von Schneefällen und starken Winden. Am Montag (18.1.) fiel an einigen Orten sogar der Präsenzunterricht in Schulen aus; dieser wurde digital fortgesetzt.
Griechenland wurde am Montag (4.1.) von einer Schlechtwetterfront heimgesucht. Von starken Regenfällen und Winden waren vor allem Attika und die nordgriechische Region Serres betroffen.
Am Montag brach über die Dodekanes-Insel Leros das Chaos herein: Winterflüsse und Bäche traten über die Ufer; Wohnungen und Straßen standen unter Wasser. Das gesamte Eiland war von einer Schlechtwetterfront heimgesucht worden.
Am heutigen Donnerstag (6.2.) zieht sich die Schlechtwetterfront, die gestern über Hellas zog, allmählich nach Südosten zurück. Vor allem in Westmakedonien blieben wegen starken Schneefalls mehrere Schulen geschlossen. Im Süden ist heute vereinzelt noch Regen möglich, der Norden bleibt trocken. Auf den Meeren herrscht starker Wind aus nördlichen Richtungen. Die Tageshöchstwerte liegen auf dem Festland bei etwa 10° C, auf den Inseln ist es einige Grad wärmer.
Die Schlechtwetterfront „Antinoos“ beeinflusst das Geschehen im Lande weiter maßgeblich, und in Nord-, Mittelgriechenland und auf der Peloponnes sind Regen und Gewitter zu erwarten.
In Griechenland spielt das Wetter verrückt. Von Montag bis Mittwoch (15. bis 17.7.) zieht eine neue Schlechtwetterfront über das Land, die auf den Namen „Antinoos“ getauft wurde.
In Athen könnte es in dieser Woche zum zweiten Mal in diesem Winter schneien. Dies sei auf kalte Winde zurückzuführen, die den gesamten Balkan treffen werden, so der Wetterdienst der Athener Sternwarte.
Es dauerte nur kurze Zeit, doch die Intensität war außergewöhnlich. Kurz nach 14 Uhr gab es in Athen ein Gewitter, gleich im Anschluss begann es zu hageln. Auf den Straßen der Hauptstadt ist es zu einem Verkehrschaos gekommen.
In Griechenland scheint nun endgültig der Winter eingetroffen zu sein. Auf den Bergen um Trikala in Zentralgriechenland hat es in der Nacht geschneit: Am Morgen lag auf dem Straßennetz bis zu zehn Zentimeter Schnee. Es ist jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsproblemen gekommen. Schneefälle sind am Donnerstag auch auf den Bergen Makedoniens, Thrakiens, Thessaliens sowie auf Euböa und auf der Peloponnes zu erwarten. Schneeflocken gab es am Vormittag auch in Teilen Westgriechenlands.
Am Samstag ist es in Teilen Westgriechenlands zu Problemen durch Überschwemmungen gekommen. Am schlimmsten betroffen gewesen sind Regionen bei Preveza, Agrinio und Mesolongi. Teile der alten Nationalstraße zwischen Antirrion und Ioannina mussten wegen Steinschlägen gesperrt werden; Fahrer, die durch die auf der Straße entstandenen Schäden nicht weiterfahren konnten, mussten evakuiert werden. In den Gemeinden Agrinio und Mesolongi wurde der Notstand ausgerufen. In Agrinio ist die Feuerwehr in mindestens 300 Fällen im Einsatz gewesen; 10 Personen mussten evakuiert werden. In Mesolongi befanden sich mindestens fünf Personen in Gefahr; die Feuerwehr musste in mindestens 40 Fällen ausrücken. Mindestens drei Kindergärten und vier Grundschulen bleiben am heutigen Montag geschlossen.
Große Teile Griechenland wurden am Mittwoch von Unwettern heimgesucht. Darunter die Ionischen Inseln, der Epirus, West- und Zentralmittelgriechenland, der Westen der Peloponnes, Thessalien, Makedonien, Thrakien und auch Attika. Im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen hat es kurzzeitig gehagelt. In einigen Vororten musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume und abgerissene Äste von Straßen und Plätzen räumen. In der nordgriechischen Region Konitsa ist eine Brücke eingestürzt. Sie hatte das Dorf Lagada mit der angrenzenden Landstraße verbunden. Es wurde niemand verletzt. Aufgrund der starken Regenfälle in der Region ist es in den vergangenen zwei Tagen auch zu Überschwemmungen von landwirtschaftlichen Nutzflächen gekommen. Wegen Erdrutschen sind Straßenabschnitte in Nord- sowie in Westgriechenland gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Unwetter im Norden, Sonnenschein im Süden: Das Wetter in Griechenland wird heute sehr wechselhaft. Während in Attika und auf dem Peloponnes bis zum Abend die Sonne durch die Wolken scheint, kommt es in Thrakien, Makedonien, dem Epirus und auf den Ionischen Inseln zu Blitz und Donner.