Die Gemeinde Ioannina plant eine neue Initiative zur Verkehrssicherheit. Insgesamt sollen 140 neue und zum Teil wetterfeste Fußgängerüberwege geschaffen werden.
„Alle Kinder haben ein Recht auf qualitative Bildung.“ Mit diesen Worten begrüßte Bildungsministerin Niki Kerameos ein Ausbildungsprogramm für Lehrer in multikulturellen und multinationalen Klassenzimmern.
Eltern, die aufgrund der erlassenen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, könnten künftig mit bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bzw. hohen Geldstrafen belangt werden. Auch ein Entzug der Erziehungsberechtigung steht in Aussicht.
Am kommenden Montag (11.10.) kommt es im Bildungsbereich landesweit zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung. Dazu aufgerufen haben die Lehrergewerkschaften OLME und DOE, die die Oberstufen- und Grundschullehrer vertreten. Ziel sei es, „Arbeitsplätze und die öffentliche Schule zu schützen“.
Seit einigen Tagen haben Schüler in verschiedenen Landesteilen Schulgebäude besetzt. Sie fordern etwa strengere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus, parallel dazu aber auch eine Befreiung von der Maskenpflicht während des Unterrichts.
In den griechischen Schulen gilt Masken-Pflicht; zudem müssen sich die Schüler einem Selbsttest unterziehen, um den Präsenzunterricht in der Klasse verfolgen zu können. Diese Forderungen führten in einigen Fällen zu Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Vertretern des Lehrpersonals, weil sich letztere an die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz vor der Pandemie gehalten haben.
Die ersten zwei Schulklassen in Griechenland mussten aufgrund des Coronavirus vom Präsenz- auf digitalen Unterricht umstellen. Es handelt sich um die zweite und dritte Klasse der 10. Grundschule von Neapolis in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki.
Eine digitale Begegnung mit 17 Schülerinnen und Schülern einer Schule für die muslimische Minderheit in der nordgriechischen Region Xanthi und ihrer Lehrerin hatte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (18.5.). Es handelt sich um die Grundschule von Pachni der Gemeinde Myki in Thrakien. Besucht wird diese Bildungseinrichtung überwiegend von Kindern der muslimischen Minderheit: Es handelt sich um Pomaken, Roma und türkischsprachige Einwohner.
Die griechischen Schülerinnen und Schüler werden in diesem Jahr später in den Sommer starten – und womöglich früher wieder in die Klassenzimmer zurückkehren. Wie Bildungsministerin Niki Kerameos bekanntgab, wird das laufende Schuljahr wegen der Corona-Krise um zwei Wochen verlängert.
Nach fünfmonatiger Unterbrechung hat am heutigen Montag (12.4.) der erste Schultag für tausende Schüler der griechischen Oberstufe (Lyzeum) geläutet. Schüler der Primarstufe sowie der Gymnasien – erste bis neunte Klasse – müssen sich allerdings noch gedulden, für sie findet der Unterricht wie bisher nur in digitaler Form statt.
Das Coronavirus dominiert weiterhin das Alltagsleben in Griechenland. Dennoch öffneten am Montag sämtliche Grundschulen und Kindergärten, allerdings unter strengen Auflagen. Die Intensivstationen auf den griechischen Krankenhäusern sind weiterhin schwer belastet. Die Läden des Einzelhandels bleiben weiterhin geschlossen.
Am Donnerstag (1.10.) protestierten Schüler in Athen und anderen größeren Städten Griechenlands gegen die Maßnahmen, die bisher gegen das Coronavirus in den Schulen getroffen wurden.
Corona-Leugner demonstrieren nun auch in Griechenland gegen den obligatorischen Mundnasenschutz. Am Sonntag (6.9.) gingen Elternverbände in Athen, Thessaloniki und anderen größeren Städten auf die Straße. Sie sprachen sich gegen die Nutzung von Mundnasenschutz in Schulen aus. Außerdem sprachen sie von ihrem Verfassungsrecht, keinen Mundnasenschutz tragen zu müssen.
Das neue Schuljahr soll bereits in zwei Wochen beginnen. Während die Regierung Mundnasenschutz während des Unterrichts ankündigt, fordert die Opposition mehr Einstellungen von Lehrpersonal und Reinigungskräften. Parallel dazu demonstrieren Eltern und Lehrerverbände für mehr Sicherheit gegen das Coronavirus in den Schulen.
In Griechenland herrscht eine Kontroverse über den Schulunterricht in Corona-Zeiten. Die Regierung hatte vorige Woche eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die vorsieht, dass das Unterrichtsgeschehen elektronisch aufgenommen werden kann, damit ihn auch Schüler verfolgen könnten, die aus gesundheitlichen bzw. vorbeugenden Gründen nicht die Schulbank drücken dürfen.
„Es ist der erste Schritt für die Rückkehr ins Alltagsleben.“ Mit diesen Worten begrüßte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou die Eröffnung der Schulen für die Schüler der Abschlussklassen am heutigen Montag (11.5.).
Die weitere Ausbreitung des Coronavirus macht auch vor Griechenland nicht halt. Inzwischen wurden in Hellas bereits 99 Fälle offiziell bestätigt. Am Dienstag (10.3.) kündigte Gesundheitsminister Vassilis Kikilias an, dass in den kommenden zwei Wochen alle Schulen landesweit geschlossen sind.
In Griechenland wurde inzwischen eine vierte Person positiv auf das Coronavirus getestet. Es handelt sich um eine 36-jährige Frau. Sie wird im Athener Krankenhaus „Attikon“ behandelt, wo sie unter Quarantäne steht. Kürzlich hatte sie Norditalien besucht, wo sie sich wahrscheinlich infiziert haben dürfte.
Aus vorbeugenden Gründen bleiben am Freitag (28.2.) drei Schulen im nördlichen Athener Vorort Neo Psychiko geschlossen.
Athen zeigt sich über das erhöhte Auftreten des Coronavirus in Italien sehr besorgt; man wolle sich aber vorerst auf die Sensibilisierung der Bevölkerung und der Behörden konzentrieren. Schülerausflüge nach Italien fallen vorerst aus. Zehn Schulklassen, die sich bereits im Nachbarland befinden, werden schleunigst zurückbeordert – eine Quarantäne ist für die Betroffenen nicht vorgesehen.
Das griechische Parlament wird für Reinigungs- und Heizkosten jener Schulen aufkommen, in denen Flüchtlingskinder unterrichtet werden.
Viele Schüler in der nordgriechischen Gemeinde Soufli konnten sich freuen. Sie hatten heute „schneefrei“; sämtliche Schulen blieben dort geschlossen.
In Vathy im Nordosten der Ägäisinsel Samos findet im Kindergarten und der Grundschule in dieser Woche kein Unterricht statt. Grund ist ein Protest des Elternverbandes.
Der Ministerrat hat am Mittwoch (19.12.) hinter verschlossenen Türen entschieden, dass bis zum Jahr 2021 15.000 Lehrer an staatlichen Schulen eingestellt werden.
Am 11. September beginnt in ganz Griechenland das neue Schuljahr. Um das Phänomen des Lehrermangels zu bekämpfen, sollen an öffentlichen griechischen Schulen im bevorstehenden Schuljahr 16.320 Vertretungslehrer bzw. Lehrkräfte mit befristeten Verträgen einen Job erhalten. Wichtigster Schwerpunkt ist der Sportunterricht: Hierfür sollen 5.841 solcher Verträge unterzeichnet werden. Die Betreffenden werden von der ersten bis zur zwölften Klasse an den griechischen öffentlichen Schulen zum Einsatz kommen.
Das griechische Bildungsministerium hat mit einem Beschluss für Furore gesorgt, wonach Auslandsreisen von Schülergruppen in den meisten Fällen untersagt wurden. Dies gilt auch für bereits genehmigte Reiseprogramme.