29 Schulen der Region Epirus in Westgriechenland werden im kommenden Schuljahr 2023-24 den Betrieb einstellen.
Die Schulen werden angesichts der Corona-Krise erst am 14. September öffnen; eine Woche später als geplant. Die Opposition wirft der Regierung vor, sich auf den ersten Schultag nicht genügend vorbereitet zu haben.
Das diesjährige Schuljahr könnte bis in den Sommer hinein verlängert werden. Auf jeden Fall würden weder das Schuljahr noch das akademische Jahr an den Universitäten durch die Ausgangsbeschränkungen, die aufgrund der Pandemie des Coronavirus verhängt werden mussten, verloren gehen.
Am 11. September beginnt in ganz Griechenland das neue Schuljahr. Um das Phänomen des Lehrermangels zu bekämpfen, sollen an öffentlichen griechischen Schulen im bevorstehenden Schuljahr 16.320 Vertretungslehrer bzw. Lehrkräfte mit befristeten Verträgen einen Job erhalten. Wichtigster Schwerpunkt ist der Sportunterricht: Hierfür sollen 5.841 solcher Verträge unterzeichnet werden. Die Betreffenden werden von der ersten bis zur zwölften Klasse an den griechischen öffentlichen Schulen zum Einsatz kommen.
Am Montag wurde in Griechenland das neue Schuljahr eingeweiht. Es war auch der erste Arbeitstag für rund 135.000 Lehrer; 7.340 mit befristeten Verträgen wurden neu angestellt, 2.000 weitere sollen in diesen Tagen folgen. Gewerkschafter kritisieren, dass bisher noch 13.500 Lehrstellen unbesetzt seien. Aus Protest legen sie am Mittwoch für 24 Stunden ihre Arbeit nieder.