In Larissa wurde kürzlich eine besondere Ehrung vollzogen. Der Platz im Stadtteil Agios Georgios, an der Kreuzung von Sikelianou-Straße und Aris Alexandrou-Straße, wurde nach dem Komponisten Mikis Theodorakis (1925-2021) benannt. Die Ehrung fand im Rahmen einer Doppelveranstaltung statt, die die tiefe Verbundenheit der Stadt zu Theodorakis' Erbe unterstrich.
Am 21. Oktober um 19 Uhr bringt das Literaturhaus Graz die Musik von Mikis Theodorakis auf die Bühne. Veranstaltet vom Griechischen Verein Graz und Steiermark, übernehmen Loukia Agapiou und ihre Musiker die kreative Regie für den bevorstehenden Abend.
Am 5. Oktober wird Gerhard Folkerts im Hamburger Hanna-Reemtsma-Haus eine Auswahl von Liedern von Mikis Theodorakis präsentieren. Der ehemalige Weggefährte des griechischen Komponisten wird originäre Werke – darunter die Kleine Suite von 1956 und die Sonatine von 1959 – und einige seiner Bearbeitungen von Theodorakis-Liedern am Klavier spielen.
Fans von Mikis Theodorakis kommen am 13. September im Rahmen des Paxos Music Festivals 2023 im Schulhof von Loggos voll auf ihre Kosten.
In Chania auf Kreta gedenkt man ab Freitag (1.9.) mit dem „Mikis Theodorakis Festival 2023“ des Todes des legendären Komponisten (1925-2021).
„Ich bin kein Held, Helden sterben im jungen Alter. Ich bin nur ein Bürger, der seine Pflicht tut.“ An diese Worte von Mikis Theodorakis erinnert die EU-Kommission in einer Botschaft, mittels derer der am 2. September verstorbene Komponist gewürdigt wird. Darin wird u. a. auch auf dessen aktive Teilnahme am Widerstand gegen die griechische Militärdiktatur (1967-1974) hingewiesen.
Nachdem der weltberühmte Komponist Mikis Theodorakis am vorigen Donnerstag (2.9.) im Alter von 96 Jahren verstorben ist, kann die Öffentlichkeit in Griechenland in den kommenden drei Tagen Abschied von ihm nehmen.
„Weltweite Erschütterung“, „Griechenland trauert“. So lauten heute morgen in den griechischen Medien die Schlagzeilen anlässlich des Todes des wohl bekanntesten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis. Schon gestern hatte es Indizien dafür gegeben, dass sich der Gesundheitszustand des Künstlers rapide verschlechtert hat. Heute wurden diese Gerüchte bestätigt.
Der griechische Komponist Mikis Theodorakis feiert am heutigen Mittwoch (29.7.) seinen 95. Geburtstag. Anlässlich seines Ehrentags hat die griechische Nationaloper für heute Abend (20.30 Uhr) eine Konzertveranstaltung auf dem Athener Thission-Platz angekündigt, die sich ganz der Musik des bedeutendsten lebenden griechischen Komponisten widmet.
Zu Ehren von Mikis Theodorakis, der in diesem Jahr seinen 95. Geburtstag feiern wird, inszeniert das Megaron Moussikis in Athen ein Musical um das Frühwerk „Omorfi Poli“ („Schöne Stadt“) des griechischen Komponisten und Nationalhelden. Unter der Regie von Jorgos Valaris wurden literarische Texte und Melodien von Theodorakis zu einer Neuauflage der „Schönen Stadt“ verarbeitet.
Am 9. Mai 1936 wurde bei der Räumung eines Arbeiter-Streiks in Thessaloniki ein junger Mann erschossen. Mitten auf der Straße hielt die weinende Mutter ihren toten Sohn in den Armen. Bewegt von diesem Bild, schrieb Jannis Ritsos (1909-1990) eines der wichtigsten Gedichte seiner Zeit: „Epitaph – Επιτάφιος“.
In Griechenland wurde am Samstag offiziell die neue Partei „Bewegung der Veränderung“ aus der Taufe gehoben. Sie rekrutiert sich aus Parteien des politischen Spektrums „Mitte-Links“.
„Mein ganzes Leben war ein endloser Kampf zwischen dem Ideal und der Wirklichkeit, dem Alltäglichen und der Vision.“ Mikis Theodorakis ist eine politische Ikone – „der Che Guevara Europas“ (Roger Willemsen).
Die Debatte über den Verkauf von 300.000 Geschossen durch Griechenland an Saudi Arabien bekommt immer weiteren Zündstoff.
Die liberale Partei „To Potami“ hat etwa 2000 Mitglieder landesweit dazu aufgerufen, sich per Internet an einer Meinungsumfrage über den einzuschlagenden politischen Kurs bzw. die politische Identität von To Potami zu beteiligen. Etwa 1500 kamen dem Appell nach. 86 % der Befragten gaben an, dass sie sich der politischen Mitte zuordnen.
Ein verhaltener politischer Flirt scheint sich zwischen der sozialistischen PASOK und der liberalen Partei To Potami anzubahnen. Beim internationalen Kongress zum Thema „Fortschrittliche Lösungen für heute und morgen“, der von der ehemaligen PASOK-Ministerin und EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou in Athen veranstaltet wurde, traten sowohl PASOK-Vorsitzende Fofi Gennimata als auch der Potami-Chef Stavros Theodorakis als Redner auf (siehe Foto; ek/Archiv). Wie die linke Tageszeitung „Efimerida ton syntakton“ festhielt, „wurde schnell klar, dass die Gemeinsamkeiten der zwei Parteien die Meinungsverschiedenheiten überwiegen.“ Obwohl sich die beiden in ihren Zielen einig seien, geben es jedoch hinsichtlich der Methoden unterschiedliche Auffassungen.
Mikis Theodorakis wird 1925 auf der Insel Chios geboren. Schon von frühester Kindheit an beschäftigt er sich mit Musik.