In der Nacht von Montag auf Dienstag (4./5.3.) wurden große Teile West- und Mittelgriechenlands von einem Unwetter heimgesucht. Besonders betroffen waren die Regionalbezirke Pieria und Thessalia.
Zu größeren Problemen ist es Montagnacht (12.2.) auf der Insel Rhodos sowie im Norden Euböas durch ein Unwetter gekommen. Auf Rhodos standen mehrere Kellerwohnungen unter Wasser, die Feuerwehr musste drei Personen aus einem Pkw befreien.
Das Unwetter „Bettina“ hat an diesem Wochenende für zahlreiche Sachschäden in vielen Landesteilen gesorgt. So etwa will die Bürgermeisterin von Kassandra auf der Chalkidiki in Nordgriechenland, Anastasia Chalkia, den Notstand ausrufen.
Die griechische Politik dreht sich nach wie vor um die Umweltschäden, die die Unwetter „Elias“ und „Daniel“ in jüngster Zeit verursacht haben. Das Ziel einer Lösung der Zypernfrage ist wiederum Anlass für Spitzenpolitiker, auf die seit 1974 geteilte Insel zu reisen.
Große Teile Mittelgriechenlands stehen erneut unter Wasser. Das aktuelle Unwetter „Elias“ soll teilweise noch verheerender als sein Vorgänger „Daniel“ gewesen sein. Letzteres war Anfang des Monats über das Land gezogen und kostete 17 Menschenleben.
Das Unwetter „Elias“ hat sich seit Montag über einen großen Teil Mittelgriechenlands ausgebreitet; vor allem der Norden der Peloponnes, der Epirus sowie Thessalien sind in Mitleidenschaft gezogen – nicht zuletzt durch schweren Hagelschlag.
Griechenland ist in erhöhter Alarmbereitschaft: Eine neue Schlechtwetterfront namens „Elias“ bringt starke Regenfälle, heftigen Hagelschlag und Blitzschläge für Teile Griechenlands mit sich. Betroffen sind die Landesteile zwischen dem Süden der Peloponnes und dem Norden Thessaliens sowie vom Ionischen Meer bis zum Westen der Ägäis.
Hellas bereitet sich auf das Unwetter Elias vor. Die Erinnerungen an ein jüngstes Unwetter, das mindestens 17 Menschen das Leben kostete, und ganze Dörfer im Wasser versinken ließ, sind noch frisch. Aus diesem Grund sind Armee, Feuerwehr und Polizei in erhöhter Bereitschaft. Schulen und Behörden bleiben aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Die Städte konnten gerettet werden, die Dörfer jedoch nicht. So oder ähnlich kommentierten viele Medien die Überschwemmung der thessalischen Ebene. Mitte der vorigen Woche waren dort und in den angrenzenden Gebirgsregionen sintflutartige Regenfälle niedergegangen: Mindestens 15 Menschen fanden den Tod, weitere gelten als vermisst.
Das Unwetter Daniel hat seit voriger Woche mindestens 15 Menschen in Griechenland das Leben gekostet; mindestens zwei werden vermisst. Dabei soll es sich lokalen Presseberichten zufolge um ein Paar aus Österreich handeln, das im Pilion-Gebirge heiraten wollte; das Haus in dem sie gewohnt haben, wurde Anfang der Woche von den Fluten mitgerissen, seither fehlt von ihnen jede Spur.
Das Unwetter Daniel hat besonders das Pilion-Gebirge, die Stadt Volos sowie die Insel Skiathos heimgesucht. Ein Altenheim und ein Gesundheitszentrum mussten in Volos bzw. in der Ortschaft Argalisti im Pilion-Gebirge evakuiert werden.
Das Unwetter Daniel hat bisher zwei Todesopfer in der mittelgriechischen Region Magnisia gefordert. Am Mittwochvormittag (6.9.) bargen die Rettungskräfte die Leiche einer älteren Frau aus einem Strom in der Nähe des Strandes Paltsi bei Argalisti im Pilion-Gebirge.
„Eine ganze Stadt unter Wasser, ein Berg verwandelt sich in einen gigantischen Wasserfall.“ Mit diesen Worten beschreibt das Nachrichtenportal des privaten TV-Senders SKAI die Situation, die durch das Unwetter Daniel rund um die Stadt Volos und im angrenzenden Pilion-Gebirge – der Mythologie zufolge der Lebensraum der Zentauren – verursacht wurde.
„Wohin wollt ihr? Fahrt zurück nach Hause, Volos wird überschwemmt!“ Diese Botschaft sandte am Dienstag (5.9.) der Bürgermeister der mittelgriechischen Stadt Volos Achilleas Beos an Autofahrer, die während des Regens mit Fahrzeugen unterwegs waren. Beos sprach von einem möglichen Regen-Rekord, den das Wettertief Daniel mit sich bringen könnte.
Der Sommer ist in Hellas noch nicht so richtig angekommen. Am Wochenende ist es in vielen Landesteilen zu Gewittern und Unwettern gekommen. Dadurch entstanden Sachschäden vor allem in Nordgriechenland, in Attika und auf Euböa.
Am Donnerstag (9.2.) zeigt das Unwettertief „Barbara“ letztmals Zähne im Norden Attikas, in Magnisia, in Mittel- und Nordeuböa, sowie in Fthiotida und in Böotien. In vielen Gegenden bleiben daher auch am Donnerstag die Schulen geschlossen.
Das Wettertief Barbara zeigt auch am Mittwoch (8.2.) seine Zähne. In der nordgriechischen Region um Florina wurden in der Nacht zum Teil 15 Grad unter null gemessen.
Phänomene von Überschwemmungen dürften sich in Griechenland und der weiteren Region in den kommenden Jahren verstärken. Das geht aus einer Studie hervor, die griechische Wissenschaftler durchgeführt haben.
Unwetterschäden und Überschwemmungen wurden am Mittwoch (25.1.) von der Ionischen Insel Zakynthos gemeldet. Hier hatte es einen ganzen Tag lag geregnet. Aufgrund von Erdrutschen ist das Dorf Vassilikos im Osten der Insel von der Außenwelt abgeschnitten.
In diesen Tagen zeigt erstmals der griechische Winter seine Zähne. Am Mittwochabend (25.1.) hat ein Unwetter den Westen und Norden des Landes erreicht. Am Donnerstag machte es sich auch in der Hauptstadt Athen bemerkbar.
Am heutigen Donnerstag (26.1.) beginnt eine schrittweise Verschlechterung der Wetterlage; sowohl der Griechische Wetterdienst EMY als auch die Zivilschutzbehörde haben Warnhinweise, vor allem für den morgigen Freitag, herausgegeben. Regenfälle und Gewitter dominieren fast landesweit, sogar lokaler Hagelschlag ist möglich. Am Donnerstag treten die Niederschläge vorerst auf den Inseln des Ionischen Meeres, in Epirus sowie im Westen auf. Später auch im Osten, im Nordosten, auf Euböa, in Attika und in der Ostägäis.
Die Schulen im Ort Aridäa in der Nähe von Pella in Zentralmakedonien bleiben am Dienstag (24.1.) aus Sicherheitsgründen bzw. vorbeugend geschlossen. Hintergrund ist ein schweres Unwetter, das am Montag die Region heimgesucht hat.
Die ersten Schneefälle im neuen Jahr sind am Dienstag (10.1.) gefallen. Betroffen sind davon Kalavryta, das Parnass-Gebirge, und u. a. die Berge Mänalon und Kaimaktsalan. Allerdings haben die dazugehörigen Ski-Gebiete noch immer nicht genügend Schnee, um für Skifahrer zu öffnen.
In der Region um die westgriechische Stadt Arta soll der Notstand ausgerufen werden. Dies erklärte am Dienstagvormittag (13.12.) der Vizegouverneur der Region Vassilis Psathas gegenüber der lokalen Radiostation des staatlichen Rundfunks ERT.
Ein Wettertief, das auf den Namen „Ariel“ getauft wurde, hat in Griechenland für Sachschäden gesorgt. Am Mittwoch (30.11.) mussten mehrere Flugzeuge, die eigentlich auf dem Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ landen sollten, auf den Airport „Makedonia“ in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki ausweichen.
Das Unwetter „Eva“ hatte für Griechenland durchaus auch positive Auswirkungen. Etwa in Ilia im Westen der Peloponnes konnten durch starke Regenfälle zwei größere Waldbrände in den Gegenden Analipsi und Lambeti gelöscht werden.
Die Schlechtwetterfront „Eva“, vor der man im Vorfeld höchsten Respekt hatte und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte, hinterließ in Griechenland deutlich weniger Schäden als ursprünglich vermutet. Dennoch aber hatten Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun.