Zu einem Waldbrand in einem Gebiet mit Tannenbäumen ist es am Dienstagmittag (6.2.) nördlich der mittelgriechischen Bergregion Neochori bei Fthiotida gekommen. Im Einsatz gegen die Flammen sind 38 Feuerwehrleute mit neun Löschfahrzeugen gewesen. Von der Luft aus erhielten sie Unterstützung von einem Löschflugzeug. Zu keinem Zeitpunkt seien bewohnte Gegenden in Gefahr gewesen, teilten die Behörden mit.
Der sogenannte „Rhodos-Pass“ soll in diesem Jahr den im Juli 2023 von den verheerenden Waldbränden auf der Insel betroffenen Touristen zu Gute kommen. Zur Jahreswende wurde ein entsprechendes Gesetz des griechischen Finanzministeriums angekündet.
Innerhalb von 24 Stunden ist die griechische Feuerwehr zwischen 18 Uhr des Montags (9.10.) und der gleichen Uhrzeit am Dienstag (10.10.) bei 47 Waldbränden landesweit im Einsatz gewesen. Die Flammen konnten Informationen der Feuerwehrzentrale zufolge meistens noch im Anfangsstadion bekämpft werden ohne dass größere Schäden entstanden sind.
Angesichts der schweren Überschwemmungen in Mittelgriechenland sowie der Waldbrände im Sommer ist die Türkei bereit, Griechenland „auf Basis der Solidarität“ in diesen „schwierigen Stunden“ zu unterstützen.
Seit 14 Tagen sind die riesigen Feuer in der nordgriechischen Region Evros außer Kontrolle – besonders betroffen sind dabei der Dadia-Nationalpark und das Gebiet um die Stadt Alexandoupoli.
ERLANGEN. Die griechische Gemeinde Erlangen ruft angesichts der Brände, die in den vergangenen Tagen die nordgriechische Region um Alexandroupoli heimsuchten, zu Spenden für die Brandopfer auf. „Alexandroupoli braucht unsere Hilfe“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.
Die griechischen Feuerwehrleute sind nicht alleine, sie erhalten Unterstützung von unseren Partnern und Alliierten. Mit dieser Feststellung bedankte sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis für die internationale Hilfe, die Griechenland für die Waldbrandbekämpfung erhalten hat; Deutschland entsandte u. a. zwei Löschflugzeuge nach Athen.
Mehr als 140 Personen wurden in diesen Tagen in Griechenland festgenommen, die unter dem Verdacht stehen, Brandstiftung begangen zu haben. Darunter fallen sowohl Vorwürfe absichtlicher als auch fahrlässiger Brandstiftung.
Ein Waldbrand auf der Insel Samothraki im nördlichen Teil der Ägäis konnte am Mittwoch (23.8.) unter Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden.
Die Luftqualität in Athen und Attika hat sich aufgrund der verheerenden Waldbrände im Westen der Region enorm verschlechtert.
Seit 1977 sind in Griechenland sechs Löschflugzeuge des Typs CL-215 während der Bekämpfung von Wald- und Buschbränden abgestützt.
Auf der ostägäischen Insel Chios kämpften die Feuerwehrleute in der Nacht von Sonntag auf Montag (30./31.7.) gegen ein Feuer, das im Nordosten der Insel in der Region von Katavasi ausgebrochen war.
Durch die Waldbrände, die Anfang voriger Woche in der Umgebung um Athen bzw. Attika gewütet haben, wurden etwa 50 Häuser und zwei Unternehmen komplett zerstört.
Auf der griechischen Ferieninsel Rhodos lodern die verheerenden Waldbrände bereits den zehnten Tag in Folge. Auf der Insel wurde der Notstand ausgerufen; dieser Status gilt bis zum 18. Januar 2024.
Er hege „zu einhundert Prozent den Verdacht, dass die Waldbrände auf Rhodos durch Brandstiftung verursacht wurden“. Dies erklärte der Bürgermeister von Rhodos Antonis Kambourakis gegenüber dem Fernsehsender SKAI. Er sprach von einer „riesigen Katastrophe“ und einer „Tragödie ohne Gleichen“.
Innerhalb von einer Woche sind in Griechenland mehr als 35.000 Hektar Wald- und Buschlandschaft verheerenden Waldbränden zum Opfer gefallen. Dies erklärte die Umweltschutzorganisation WWF Greece.
(Aktualisierung, Di., 25.7., 20 Uhr, GZ). Zwei Piloten der griechischen Luftwaffe kamen am Dienstag (25.7.) beim Absturz eines Feuerlöschflugzeuges ums Leben. Die beiden Verunglückten waren 34 und 27 Jahre alt.
In dieser Woche sind in Griechenland mehrere Waldbrände ausgebrochen; viele auch in der Umgebung von Athen. Tiere, Häuser sowie große Flächen unberührter Natur fielen den Flammen zum Opfer. Während die Regierung die Klimakrise verantwortlich machen möchte, fordert die Opposition mehr vorbeugende Maßnahmen.
Griechenland hat internationale Unterstützung zur Bekämpfung der akuten Waldbrände angefordert und erhält sie auch. So etwa kommen bis spätestens Freitag mehr als 200 Feuerwehrleute aus Polen, der Slowakei und Rumänien zur Unterstützung ihrer griechischen Kollegen nach Hellas.
Die Feuerfronten, die diese Tage sowohl Attika als auch Rhodos heimgesucht haben, scheinen seit Donnerstag (20.7.) abzuschwächen. Dazu tragen vor allem auch die an Stärke abnehmenden Winde bei, wodurch die Arbeit der Feuerwehr erleichtert wird.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat sich am Mittwoch (19.7.) über die Arbeit der Feuerwehr bei der Bekämpfung der Waldbrände in Westattika sowie auf der Insel Rhodos informieren lassen.
Noch immer wüten in Griechenland zahlreiche Waldbrände, betroffen ist auch die Umgebung der Hauptstadt Athen. Am Dienstagnachmittag (18.7.) mussten die ersten Bürger aus der Ortschaft Nea Zoi bei Mandra in Westen Attikas evakuiert werden.
Auch in diesen Sommer ist Griechenland wieder mit heftigen Waldbränden konfrontiert. Am Montag dieser Woche (17.7.) kam es im Südosten Attikas zum ersten großen Waldbrand des Jahres. Landesweit waren an diesem Tag 540 Feuerwehrleute mit 198 Löschfahrzeugen im Einsatz, aus der Luft erhielten sie Unterstützung von 23 Löschflugzeugen sowie 18 Hubschraubern.
In Kouvaras, etwa 25 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Athen, hatte um die Mittagszeit ein Brand begonnen, der sich bis an die Küste ausbreitete. Mehrere Ortschaften wurden evakuiert, darunter Bewohner eines Klosters und Touristen. Am späten Nachmittag konnten Pferde aus einem Reitclub gerettet werden. Für ein naheliegendes Tierheim kam jedoch die Hilfe zu spät – dort überlebten lediglich sieben Hunde und eine Katze. Auch in den Dervenochoria, westlich des Parnitha-Gebirges sowie in der Region um Loutraki (bei Korinth) und in der Gegen Kapareli in Böotien hatte Einsatzkräfte und Einwohner mit dem Inferno zu kämpfen. (Griechenland Zeitung / sm)
Fotos (© Eurokinissi)
Am Montagmittag ist südöstlich der griechischen Hauptstadt im Ort Kouvaras ein schwerer Waldbrand ausgebrochen. Die Einwohner mehrerer Ortschaften wurden aus vorbeugenden Gründen evakuiert; darunter auch Touristen und die Bewohner eines Klosters. Die Flammen haben Augenzeugen zufolge bereits die ersten Häuser bei Anavyssos erreicht.
Die Waldbrandsaison in Griechenland hat bereits Anfang Mai begonnen: Der erste Brandausbruch wurde Mitte Juni bei Methana auf der Peleponnes gemeldet und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Kurz vor Mitternacht konnte am Montag (12.6.) ein Waldbrand bei Methana unter Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden. An den Löscharbeiten haben sich 17 Feuerwehrleute mit fünf Löschfahrzeugen und einem Hubschrauber beteiligt.
Das Unwetter „Eva“ hatte für Griechenland durchaus auch positive Auswirkungen. Etwa in Ilia im Westen der Peloponnes konnten durch starke Regenfälle zwei größere Waldbrände in den Gegenden Analipsi und Lambeti gelöscht werden.
Zum dreizehnten Tag in Folge lodert ein Waldbrand auf dem Papikio im nordgriechischen Rhodopen-Gebirge. In dieser Woche haben die Flammen sogar die Grenze zu Bulgarien überschritten. Es handelt sich um einen der unberührtesten Wälder im Balkanraum. Die Flammen sind mittlerweile sogar von der Stadt Kommotini in Nordgriechenland aus zu sehen.
Die Feuerwehr ist am Montag (19.9.) ist in der Gegend Pyrrichos im Osten der Mani in Lakonia auf der Peloponnes im Großeinsatz.
Ein am Mittwoch (10.8.) ausgebrochener Waldbrand auf der nordgriechischen Insel Thassos ist zeitweise außer Kontrolle gewesen. Die Feuerwehrzentrale zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass die Flammen am Donnerstag eingedämmt werden können.