Der Klimawandel macht sich in Griechenland massiv bemerkbar. Im Moment erleben die Menschen mit ungewöhnlich milden Temperaturen eher seine angenehmen Seiten. Aber in den Sommermonaten drohen häufigere Hitzewellen. Schon im Herbst 2023 verzeichneten die Meteorologen Rekordtemperaturen.
Der heutige Mittwoch (10.1) ist fast im gesamten Landesgebiet von starker Bewölkung, Niederschlägen, sinkenden Temperaturen und teilweise kräftigen Winden geprägt. Auf dem Dodekanes kommt es am Morgen zu Gewittern. Die Tageshöchstwerte fallen im Norden und in Mittelgriechenland auf 7° C (in der Nacht sinken sie deutlich unter null); ansonsten erreichen sie 10 bis 12° C, auf den Ägäisinseln bis zu 14° C.
Für die kommenden Feiertage rechnet das griechische Tourismusgewerbe mit einer Auslastung von bis zu 90 % in den Winterdestinationen des Landes. In Orten wie Drama oder Trikala könnte die Nachfrage sogar die Anzahl der verfügbaren Betten übersteigen, wie Angelos Kallias vom Panhellenischen Hotelierverband gegenüber der Nachrichtenagentur APE-MPE äußerte.
Am heutigen Freitag (8.12.) ist im ganzen Land mit Wolken und Regen zu rechnen. Vor allem im Nordosten und in der Ägäis kommt es zu stürmischen Gewittern.
Für Oldtimer-Enthusiasten organisiert der griechische Oldtimerclub FILPA am 2. und 3. Dezember ein einzigartiges Event: die Winter-Rallye. Die Strecke führt am Samstag von der malerischen Stadt Nafplio durch imposante Landschaft – zum Beispiel den Kastanienwald von Kastanitsa – bis zum Dorf Karyes, etwa 50 Kilometer südwestlich. Am Sonntag geht es dann in nördlicher Richtung über mehr als 80 Kilometer weiter bis nach Vytina.
In diesem Jahr gab es nicht nur einen generellen Anstieg der Zahl der Touristen auf Rhodos, die Tourismussaison konnte zudem auch auf die Wintersaison ausgeweitet werden. Einer der Gründe dafür sei, so Branchenkenner, dass sich die Insel nach den Unwettern sowie den Bränden des Sommers schnell wieder erholt habe.
Der Winter will langsam aber sicher auch in Griechenland Einzug halten, er klopft dieser Tage erstmals an die Tür. So hat es bereits Anfang November auf dem höchsten Berg des Landes, dem Olymp, der sich 2917,7 Meter über dem Meeresspiegel erhebt, geschneit.
Wie wird der griechische Winter in diesem Jahr ausfallen? Diese Frage stellen sich viele Hellenen und auch potenzielle Besucherinnen und Besucher des Mittelmeerlandes. Eine alte Methode zur Prognose des Wetters besagt: In diesem Jahr wird Griechenland von einem harten und kalten Winter mit viel Niederschlägen heimgesucht.
Am 13. Dezember um 19.30 Uhr erzählen Nadja Heimlicher und Daniel Infanger von ihrer Reise mit zwei Kindern nach Kreta.
Das Wetter erinnert zwar noch nicht an den Winter, aber vor wenigen Tagen entbrannte eine kleine Diskussion darüber, ob man von Oktober bis April in Hellas verpflichtend Schneeketten bzw. generell Ausrüstung für den Winter im Fahrzeug mitführen muss.
Vom Frühlingsanfang konnte man am Sonntag (20.3.) in den Bergregionen auf Kreta nicht viel merken: Seit die Insel in den letzten Tagen von Unwettern mit Regen, Hagel und Schnee heimgesucht wurde, liegen viele Orte in einen weißen Schleier gehüllt. In den Gebirgsdörfern liegt der Schnee etwa 30 Zentimeter hoch, in den Bergen wurden sogar 50 Zentimeter gemessen.
Die Deutschen lieben Griechenland. Die griechischen Inseln verzaubern mit ihrem Charme. Sonnenschein, wunderschöne Strände, kristallklares Wasser und viel Erholung, das sind die Versprechen, die Griechenland problemlos erfüllen kann.
Schnee fällt in Iraklio selten. Als Kulisse ist er im Winter aber bei halbwegs klarer Sicht ins Stadtbild integriert. Dann krönt er die Gipfelregionen des Psiloritis und der Lassithischen Berge. Sitz man bei 20 Grad in der Mittagssonne am Hafen, ist das ein tolles Bild. Aber die Sonne scheint keineswegs ständig. Heftige Wolkenbrüche gehören ebenfalls zum Winter. Weil es dazu oft auch stürmt, hilft kein Schirm mehr. Man muss sich unter Plastikfolien flüchten, die jetzt in vielen Geschäften statt Badeschuhen angeboten werden.
Die Insel Santorin ist charakterisiert von Gegensätzen. In diesem Teil des Beitrags wird über den Besuch der Ausgrabungen des früh-kykladischen, mystischen Akrotiri berichtet. Außerdem geht es um Probleme der Gegenwart: um Bauwut und Hochzeitsmanie.
Das gute Wetter im November und Dezember war für den Menschen sicherlich angenehm, für die Pelikanbestände in Nordgriechenland könnte es sich aber nach dem plötzlichen Wintereinbruch in der vorigen Woche als fatal erweisen. Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ berichtete, sorgt sich die Verwaltung des Nationalparks der Prespa-Seen im Dreiländereck mit Albanien und Nordmazedonien um den diesjährigen Nachwuchs.
Im Ort Kariani östlich von Thessaloniki haben Winterschwimmer in einer aufopferungsvollen Aktion einen in Lebensgefahr geratenen Delfin gerettet. Laut Staatsfernsehen ERT war der Meeressäuger ins seichte Wasser nahe dem Strand geraten und konnte nicht mehr zurück ins offene Meer. Bereits wenige Stunden früher sei ein toter Delfin ganz in der Nähe angespült worden.
Griechenland ist hierzulande vor allem als Bade- und Sonnenparadies bekannt. Doch in dem Land am Mittelmeer gibt es auch hohe Berge und eine lebhafte Wintersportszene mit herrlichen Ski- und Snowboardpisten sowie eine zauberhafte Winterlandschaft. Constantine Papanicolaou, der US-Filmemacher mit griechischer Abstammung, präsentiert diese unbekannte Seite Griechenlands.
Am heutigen Freitag (8.1.) überwiegt Bewölkung, und der Südwind hält die Temperaturen auf einem für diese Jahreszeit hohen Niveau. Mit Regen rechnet der Griechische Wetterdienst EMY nur im Norden und Westen. Auch am Wochenende wird es immer wieder zu lokalen Niederschlägen kommen. Betroffen davon sind Regionen im Westen sowie Makedonien und Thrakien, die ostägäischen Inseln und am Sonntag auch Thessalien und die Sporaden. Die Temperaturen klettern auf Tageshöchstwerte von bis zu 23° C (Euböa), am Samstag und Sonntag sogar auf 25° C (Nordkreta). Die Wetterkonstellation begünstigt auch den Transport von Sand aus der Sahara zum zentralen Festland und in die südliche Landeshälfte. Die Meerestemperaturen liegen immer noch zwischen 16 (Norden) und 20° C Süden).
Attika (Athen/Piräus): Leichte Bewölkung, die sich zeitweise verdichtet; Höchsttemperaturen 9 bis 18° C.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Leichte bis stärkere Bewölkung; lokale Regenfälle können in der Mithauptstadt nicht ausgeschlossen werden. Dasselbe gilt für die gesamten Regionen Makedonien und Thrakien. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 8 und 18° C.
Mittelgriechenland: Bewölkt, hin und wieder lokale Niederschläge. Kurzzeitig Aufhellungen im Nordosten. Tageshöchstwerte 6 bis 18° C.
Peloponnes: Meist bewölkt, nur wenige sonnige Abschnitte. Tageshöchstwerte 19 bis 23° C.
Ionische Inseln: Ganztags bewölkt, lokale Regenfälle erwartet EMY bis Mittag und dann wieder am späten Abend. Höchstwerte um die 20° C.
Ägäis: Die Bewölkung verdichtet sich zum Abend hin; im Norden der Ägäis kann es leicht regnen. Die Winde aus Süd bzw. Südwest erreichen Stärken bis zu 8. Tageshöchstwerte 11 bis 20° C.
(Griechenland Zeitung / rs)
Ein großer Waldbrand im Parnonas-Gebirge in Arkadien auf der Peloponnes konnte am Mittwochvormittag (25.11.) von der Feuerwehr komplett unter der Kontrolle der Einsatzkräfte gebracht werden.
Es war ein recht warmer Winter. Wie die Mitarbeiter der Athener Sternwarte berechneten, war es in den vergangenen Wintermonaten an elf der insgesamt sechszehn Wetterstationen in ganz Griechenland wärmer, als das durchschnittlich der Fall ist.
Kaum hatten sich die stürmische Winde des Sturmtiefs mit dem Namen „Zenobia“ gelegt, das zum Jahreswechsel Griechenland herimgesucht hatte, da rauschte am Wochenende von Norden her bereits die nächste Kaltfront „Hephaistion“ mit Windengeschwindigkeiten bis zu 163 km/h heran. Behörden und Autofahrer waren diesmal besser vorbereitet, zumindest auf dem Fernstraßennetz gab es kaum Probleme. Betroffen war dagegen das Landstraßennetz vor allem auf der Peloponnes, unter anderem zum wichtigen Skigebiet Kalavryta. Außerdem kam es auf den Inseln Zakynthos, Andros, Tinos und Euböa sowie in Attika zu Stromausfällen. Schwer beeinträchtigt war auch der Schiffsverkehr.
Dem Süden des Landes, auch Teilen Attikas, bescherte „Hephaistion“ reichlich Schnee. Die Hauptstadt Athen musste allerdings auf die weiße Pracht verzichten. Stattdessen vergällte ein kalter Niesel-Schneeregen den Einwohnern die traditionelle Wasserweihe zum Epiphaniasfest am Montag (6.1.), was Unerschrockene trotzdem nicht davon abhielt, in die kalten Fluten zu tauchen. (Griechenland Zeitung / ak)
Mehr zu den Folgen des Winterwetters in Hellas lesen Sie in der neuen Ausgabe der Griechenland Zeitung, die am 8.1.2020 erscheint.
Das Foto von eurokinissi wurde am 6.1. im Ort Dionyssos, nördlich von Athen, aufgenommen.
Am heutigen Freitag (3.1.) ist mit einer vorübergehenden Besserung der Wetterlage zu rechnen. Die Niederschläge beschränken sich auf die Inseln der südlichen und östlichen Ägäis. Die starken Nordwinde (bis zu 9 Beaufort) lassen langsam nach, und auch der Schiffsverkehr dürfte sich wieder normalisieren. Die Höchstwerte klettern auf 10° C bis 15° C; in der Nacht sinken sie im Norden deutlich unter 0° C. Morgen (4.1.) geht das Quecksilber um etwa 3 Grad nach oben. Ab Sonntag (5.1.) wird es dann aber wieder winterlich. Vom Norden her dringt die Kälte vor gen Süden. In Florina bewegen sich die Temperaturen nur mehr zwischen -5° C und 2° C; auf Rhodos und Kreta erreichen sie aber noch etwa 17° C, auf dem Festland um die 10° C und darunter. Landesweit kalt wird es dann am Montag (6.1.) und Dienstag (7.). Der Griechische Wetterdienst EMY rechnet für den Feiertag am 6. Januar (Epiphanie-Fest bzw. Heilige Drei Könige) mit Schneefall auf dem Festland und der Peloponnes sowie mit kräftigen Nordwinden.
Attika (Athen/Piräus): Geringe Bewölkung, nachlassender Nordwind. Temperaturen: 6° C bis 13° C; im Norden ist es um zwei bis drei Grad kälter.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Überwiegend heiter, Winde aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von bis zu 4 Beaufort. -3° C bis 12° C in Thessaloniki; in Westmakedonien ist es um drei bis vier Grad kälter.
Mittelgriechenland: Bewölkt bis stark bewölkt, anfangs noch Niederschläge. Temperaturen: -3° C bis 13° C; um die 5 Grad kälter ist es in Epirus.
Peloponnes: EMY erwartet anfangs recht freundliches Wetter für die Halbinsel. Ab Mittag ziehen Wolken auf. Höchsttemperaturen: 9° C bis 14° C.
Ionische Inseln: Heiter und bis 14° C.
Ägäis: Hier muss man sich auf Niederschläge sowie Gewitter einstellen; vor allem auf Kreta und dem Dodekanes. Besserung im Laufe des Tages. Die Winde wehen aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von 7 bis 8, stellenweise bis zu 9 Beaufort. Sie schwächen sich gegen Abend ab. Temperaturen: 7° C bis 14° C.. (Griechenland Zeitung / rs)
Unser Archiv-Foto von eurokinissi (2019) zeigt Teilnehmer des Epiphanie-Festes am 6. Januar in Nafplio.
Der zweite Tag des Jahres 2020 begrüßt Griechenland mit winterlichen Verhältnissen: Regen, Schneeregen und Schnee herrschen vor. Die griechischen Medien zeigten am Morgen schon Bilder von weißen Flocken in den nördlichen Vororten Athens. Mit Gewittern muss man auf Kreta und dem Dodekanes rechnen. Freundlich wird es im Norden und Westen. Insgesamt sagt der Griechische Wetterdienst EMY Besserung für den Abend voraus. Morgen (3.1.) steigen die Tageshöchstwerte leicht an.
Attika (Athen/Piräus): Anfangs Niederschläge, vor allem im Norden; Schneefall ab etwa 400 bis 500 Höhenmetern. Wetterbesserung ab den Nachmittagsstunden. Temperaturen: 3° C bis 9° C; im Norden ist es um zwei bis drei Grad kälter.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Überwiegend heiter, Winde aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von bis zu 6 Beaufort. 4° C bis 8° C in Thessaloniki; in Westmakedonien ist es um drei bis vier Grad kälter. Schneefall in den Bergen. Ähnlich verhält sich die Lage in Makedonien allgemein sowie in Thrakien. Dort ist es noch etwas kälter, das Quecksilber sinkt in der Nacht stellenweise unter 0° C.
Mittelgriechenland: Heiteres Wetter dominiert, die Temperaturen bewegen sich zwischen 5° C und 13° C, in Epirus ist es vier bis sechs Grad kühler.
Peloponnes: EMY erwartet ein relativ ruhiges Wetter für die Halbinsel; Schnee sagt der Wetterdienst nur für die Gebirgsregionen der Zentralpeloponnes voraus. Höchsttemperaturen: 4° C bis 13° C.
Ionische Inseln: Viel Sonne, und außerdem wird es hier – zusammen mit dem Dodekanes – mit 13° C bis 14° C am wärmsten.
Ägäis: Hier muss man sich auf Niederschläge sowie Gewitter einstellen; vor allem auf Kreta und dem Dodekanes; in den Bergen fällt Schnee. Die Winde wehen aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von 7 bis 8, stellenweise bis zu 9 Beaufort. Temperaturen: 9° C bis 14° C. Auf den nordägäischen Inseln ist es drei bis vier Grad kälter. (Griechenland Zeitung / rs)
Heute (2.12.) bekommt man in Hellas den Dezemberanfang zu spüren: Die Temperaturen sinken um gute 5 Grad und mehr – die Höchstwerte erreichen somit nur etwa 15° C. Am kältesten ist es rund um das nordgriechische Florina (0° C bis 8° C). Meist ist es etwas bewölkt, es bleibt trocken.
Das Stavros Niarchos Foundation Cultural Center lädt heute bereits zum dritten Jahr in Folge zur Eröffnung seiner Eislaufbahn ein! Von der Bahn aus haben die Besucherinnen und Besucher eine tolle Sicht auf die farbigen Wasserspiele sowie auf den beleuchteten Kanal des Kulturzentrums. Die Weihnachtsstimmung wird zudem durch festliche Musik unterstützt.
Schnee auf den Bergen, auf den Bäumen ringsum. Sie aber sitzen in über 35° C warmem, fließenden Wasser unter freiem Himmel am rauschenden Bach, duschen unter angenehm temperierten Wasserfällen und trinken danach ihren Kaffee am offenen Kamin, bevor Sie in Ihrem kleinen Hotel in die Sauna gehen. Ein Wintertraum? In Loutra Pozar wird er wahr – nur zweieinhalb Autostunden von Thessaloniki entfernt. Und auf dem Weg dahin gibt es auch noch viel Schönes zu sehen.
Ein Viertel der griechischen Bürger (24,7 %) sieht sich außerstande, seine Wohnräume in den Wintermonaten genügend zu heizen. Griechenland verzeichnet damit den dritthöchsten Wert innerhalb Europas. Zu diesen Ergebnissen kam eine Statistik von Eurostat, die in diesen Tagen veröffentlicht wurde.
Der Winter gibt sich beharrlich, wenn auch nicht mehr mit Kälterekorden. In den Gebirgslagen sowie in Nordgriechenland kommt es heute wieder zu Schneefällen, in Mittelgriechenland und auf der Peloponnes werden lokale Regenschauer erwartet. Die Höchstwerte erreichen auf dem Festland um die 10° C. Auf den Inseln ist es einige Grad wärmer. Am morgigen Tag werden in weiten Teilen des Landes Gewitter erwartet.
Seit vergangener Woche bis Ende März gelten in den archäologischen Stätten und Museen des ganzen Landes die neuen Winteröffnungszeiten.
Nach dem Wettertief der vergangenen Tage mit viel Schnee und Regen wird es heute fast auf dem ganzen Festland trocken und sonnig. Die Temperaturen bleiben aber frostig kalt. Bereits für morgen kündigt sich neuer Schneefall in Mittel- und Nordgriechenland an. Insgesamt wird es aber wärmer. Die Winde drehen auf Süd.