Am Donnerstag (9.2.) zeigt das Unwettertief „Barbara“ letztmals Zähne im Norden Attikas, in Magnisia, in Mittel- und Nordeuböa, sowie in Fthiotida und in Böotien. In vielen Gegenden bleiben daher auch am Donnerstag die Schulen geschlossen.
Aus Protest gegen den Mangel an Lehrkräften haben am Montagmorgen die Schüler des Lyzeums der nordgriechischen Kleinstadt Adendro und deren Eltern den Eisenbahnverkehr zwischen Thessaloniki und Athen blockiert;
Eine unverhoffte fünfstündige Verspätung hatten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Eisenbahnzüge, die zwischen Athen und Thessaloniki verkehren, der Hauptstrecke des Landes.
Für die griechische Eisenbahn hat eine neue Epoche begonnen. Am Dienstag ist der letzte Abschnitt der neuen Strecke zwischen Lianokladi und Domokos der Öffentlichkeit übergeben worden.
Sollte es schon bald eine Zugverbindung zwischen Athen und Wien geben? Dem österreich-griechischen Konsortium Rail Cargo Logistics Goldair schwebt zumindest ein derartiger Plan vor.
Am Donnerstagmorgen ist in der Nähe des mittelgriechischen Ortes Tithorea ein Zug mit einem Pkw kollidiert. Die Beifahrerin des Pkw wurde tödlich verletzt. Eine weitere Frau wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Bei den vier Insassen soll es sich um Lehrer handeln, die von Lamia aus in eine Schule von Tithorea unterwegs gewesen sind.
Während des Kälte- und Schneeeinbruchs in Griechenland in den letzten Tagen kam es auch zu Problemen bei der Eisenbahn. Am Mittwoch sind zwei Züge mit Maschinenschäden auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki stecken geblieben. Am heutigen Donnerstag werden einige Fahrten zwischen Athen und Thessaloniki storniert. Das gleiche gilt für einige Zugfahrten der Vorortbahn, die Thessaloniki mit Larissa verbindet. Außerdem verkehren heute keine Züge zwischen Larissa und Kalambaka.