Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei befinden sich nach den großen Erdbeben vom 6. Februar deutlich im Aufwind. Das hat der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglou während eines Treffens mit seinem israelischen Amtskollegen Eli Cohen festgestellt.
Griechenland und Israel feierten am Sonntag (22.5.) 32 Jahre bilateraler Beziehungen. Auf dieses Jubiläum machte die israelische Botschaft in Athen in einer Mitteilung auf Twitter aufmerksam.
Griechenland arbeitet energisch an seinem Ziel, ein Knotenpunkt für Erdgaslieferungen aus dem Nahen Osten und dem südöstlichen Mittelmeer zu werden. Am Montag (9.5.) stattete Premierminister Kyriakos Mitsotakis den Vereinigten Arabischen Emiraten einen offiziellen Besuch ab; es ist bereits der dritte seit 2020.
Am Dienstag (9.11.) kam es im Amtssitz des Premierministers, dem Megaron Maximou, zu einem Treffen zwischen dem griechischen Regierungsoberhaupt Kyriakos Mitsotakis und dem Ministerpräsidenten der Niederlande Mark Rutte.
Am Dienstag (29.6.) fand eine digitale Beratung über den Stand der griechisch-albanischen Beziehungen statt. Organisiert wurde sie vom Athener Think Tank Eliamep. Daran beteiligte sich u. a. Griechenlands Außenminister Nikos Dendias, der in seinen Ausführungen auf eine Regelung der bilateralen Seegrenze im Ionischen Meer einging.
Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett wird Athen so bald als möglich einen offiziellen Besuch abstatten. Eine entsprechende Einladung hatte ihm der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis während eines Telefonats übermittelt, wobei er ihm gleichzeitig persönlich zu dessen Amtsübernahme gratulierte.
Die bilateralen Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland befinden sich auf einem besseren Niveau als 2020, als die beiden Nachbarländer aufgrund türkischer Provokationen in der Ägäis kurz vor einem bewaffneten Konflikt standen. Diesen Eindruck vermittelten Beobachter nach einem Treffen zwischen dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in der vorigen Woche.
Die Einschätzung, dass es zu einem Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan kommen werde, vertrat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag (22.4.) in einem Interview gegenüber dem privaten TV-Sender Alpha. Er sei allerdings noch nicht in der Lage, dafür einen konkreten Zeitpunkt zu nennen.
Der Annäherungsprozess zwischen Griechenland und der Türkei hat einen schweren Dämpfer erhalten. Am Donnerstagabend kam es zu einem heftigen Disput vor laufenden Fernsehkameras zwischen dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu und seinem griechischen Amtskollegen Nikos Dendias. Was vielversprechend begonnen hatte, gipfelte in gegenseitigen Vorwürfen.
Es gibt im Moment Annäherungsversuche, um die verkrusteten bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei zu entspannen. Am Mittwoch (17.3.) wurde der Vorsatz des griechischen Außenministers Nikos Dendias bekannt, sich am 14. April in Ankara mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu zu treffen, vorausgesetzt „die Bedingungen“ sollten dies „erlauben“.
Mit einer virtuellen Veranstaltung will die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer eine Kommunikationsbrücke zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Griechenland schaffen. Ziel ist dabei die Förderung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Am 13. Oktober findet deshalb der „Deutsch-Griechische Wirtschafts- und Investitionstag“ statt.
Eine kurze, mehrtägige Sommerpause ging am Montag (19.8.) für Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und sein Kabinett zu Ende. Im Fokus der Innenpolitik steht nun die Internationale Messe Thessaloniki (DETH). Entsprechend der Tradition steckt Griechenlands Premierminister auf diesem Forum seinen Kurs für die kommenden zwölf Monate ab.
Ministerpräsident Alexis Tsipras wird Anfang April Skopje einen offiziellen Besuch abstatten. Es ist der erste Besuch eines griechischen Premierministers nach der Umbenennung des Nachbarlandes in Republik Nordmazedonien.
Im Interview mit der Griechenland Zeitung spricht der deutsche Botschafter Jens Plötner u. a. über die bilateralen Beziehungen, über deutsche Unternehmen in Griechenland und darüber, dass Reformen nicht zurückgeschraubt werden dürfen. Thematisiert wurden auch die Flüchtlingsfrage und rechtsextremistische Phänomene.