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Griechenland Zeitung - Tourismus / Reportagen / Redaktion

Redaktion

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Linksbündnis in Griechenland bringt Misstrauensantrag ein TT

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Einen Misstrauensantrag gegen die Regierung brachte die größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, am Donnerstag im Parlament ein. Die diesbezügliche Debatte beginnt am Freitag und wird Sonntag (10.11.) um Mitternacht mit einer namentlichen Abstimmung abgeschlossen. Den Entschluss für den Antrag dürfte der Parteivorsitzende Alexis Tsipras gefasst haben, nachdem das besetzte Gebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunks und Fernsehens am frühen Donnerstagmorgen von Polizeieinheiten geräumt worden war.

Griechenlands Regierungschef gegen neue Sparmaßnahmen

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Sein erstes Fernsehinterview seit der Regierungs-übernahme vor 15 Monaten hat Ministerpräsident Antonis Samaras am Montag dem privaten TV-Sender Mega gegeben. Er beantwortete Fragen über die Ankunft der Troika der internationalen Geldgeber in dieser Woche in Athen und wiederholte, dass seine Regierung keine neuen Sparmaßnahmen durchsetzen werde. Man wolle sich nun auf Schritte der Konsolidierung konzentrieren. Hinsichtlich der Regierungskoalition mit der sozialistischen PASOK sprach er von einem „guten Klima", das durch den „Willen aus der Krise zu kommen" entstehe. Politisch habe man allerdings nichts gemeinsam.

Griechenland: Terroranschlag gegen Rechtsextreme TT

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Die beiden Mitglieder der rechtsextremen Partei „Chryssi Avgi" (CA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte"), die am Freitagabend im Athener Vorort Neo Iraklio bei einem skrupellosen Terroranschlag getötet wurden, werden heute bestattet. Die Familien der Opfer machten über die sozialen Netzwerke deutlich, dass sie „kein Blut wollen" und auch keine Präsenz von Politikern bei den Begräbnissen wünschen. Aus den bisherigen Ermittlungen der Polizei sowie aus Videoaufzeichnungen geht hervor, dass der Täter sich vier Personen, die sich vor den Büros der CA in Neo Iraklio befanden, bis auf 15 Meter näherte und dann Schüsse auf sie abgab; zwei Männer kamen dabei ums Leben, einer liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus; nur dem vierten gelang es, sich in das Gebäude zu flüchten. Schockierend ist die Tatsache, dass der Täter den am Boden liegenden Verletzten aus unmittelbarer Nähe den Todesschuss versetzte.Der Anschlag wurde von allen griechischen Parteien dezidiert verurteilt.
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