Ende Januar wurden zwei bedeutende antike Gegenstände aus der Schweiz nach Griechenland rückgeführt. Zuvor wurden sie von Schweizer Bürgern an den Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden übergeben, welcher die griechische Herkunft der Artefakte bestätigte. Basis für die erfolgreiche Repatriierung der Kulturgüter ist ein seit 2011 bestehendes Abkommen zwischen den beiden Ländern.
Piräus verfügt seit Jahresbeginn über eine neue Attraktion: Die flächenmäßig größte archäologische Stätte des Hafens, das sogenannte Eetioneia-Tor, konnte nach zehn Jahren Restaurierungsarbeiten mit einer imposanten Beleuchtung der Öffentlichkeit übergeben werden.
3sat
Sonntag, 10. Dezember | 13.35 Uhr
Kreta – Traumstrände und antike Welten
Einzigartige Landschaften, eine reiche Geschichte und griechische Lebensart: Ein Besuch auf Kreta ist eine Reise durch eine bewegte Vergangenheit, die bis heute geheimnisvoll ist.
Sparta im Süden Peloponnes gelegen, war im antiken Griechenland lange Zeit die vorherrschende militärische Macht. Die Kämpfer von Sparta waren seinerzeit vielen anderen Streitkräften haushoch überlegen und gelangten so weltweit zu Ruhm, der bis heute anhält. Dementsprechend haben Sparta und die Spartiaten auch Einzug in Movies und Computerspiele gefunden.
Spiegel Geschichte
Mittwoch, 16. August |18.30 Uhr
Imperien der Geschichte: Griechenland – Stätten der Antike
Servus TV
Mittwoch, 19. Juli | 14 Uhr
Heilige Stätten | Das Orakel von Delphi
Dädalus lebte am Hof von König Minos und war einer der herausragenden Erfinder des antiken Griechenlands. Er war ein brillanter Architekt, ein genialer Zeichner und begnadeter Bildhauer und fand Asyl auf der Insel Kreta am Hofe des Königs Minos.
Im November 2021 war von den zuständigen Stellen in Griechenland die Aufnahme der Orakeltafeln von Dodona, deren größter Teil sich im Archäologischen Museum von Ioannina befindet, in die UNESCO-Liste des „Weltdokumentenerbes“ beantragt worden.
Ägypten ist im Laufe der Geschichte auf vielfältige Weise von der griechischen Kultur beeinflusst worden. Das gilt insbesondere für die Küstenstadt Alexandria, die 331 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet wurde.
Das Asklepios-Heiligtum von Epidauros war in der Antike die bedeutendste Wirkstätte des Heilgottes Asklepios. Der Sohn des Apollon war hier so erfolgreich, dass sein Großvater Zeus ihn dereinst mit einem Blitz aus heiterem Himmel zur Strecke brachte.
Brombeeren kennt jedes Kind: schwarz, glänzend, süß – eine sommerliche kleine Köstlichkeit am Wegesrand. Brombeerranken kennt jeder Gärtner, jede Gärtnerin. Sie sind ein einziges Leid, wachsen sie wild entlang des Zaunes. Auch wenn ihre Wurzeln schweren Boden auflockern, wird man sie doch nicht mehr los. Brombeermarmelade, aus den wild wachsenden Früchten – wer kennt sie? Wer hat sich schon einmal diese Mühe gemacht, sie selbst herzustellen oder das Glück gehabt, welche zu kosten?
Am 23. November um 18 Uhr lädt die DGG Frankfurt in Kooperation mit dem Institut für klassische Philologie der Goethe-Universität zum Vortrag von Prof. Panagiotopoulos (Uni Heidelberg) ein. Thema: „Das minoische Kreta“, „(Moderne) Mythen und (Archäologische) Realität“.
„Göttliche Dialoge – Brice Marden und die griechische Antike" heißt die Ausstellung des US-amerikanischen Künstler Brice Marden, die noch bis zum 3. Oktober im Athener Museum für Kykladische Kunst stattfindet. Seine Werke treten dabei in einen Dialog mit ausgewählten Antiken aus den ständigen Sammlungen des Museums.
Es gibt einen Strauch, der einzig und allein auf der Insel Chios wächst. Chios liegt in der östlichen Ӓgäis, nur wenige Kilometer von der Küste Kleinasiens entfernt. Der Mastixstrauch wächst hier unter den typisch an der Mittelmeerküste angesiedelten Hartlaubgewächsen, der immergrünen Macchie und wird kaum zwei Meter hoch.
Am letzten Juli-Wochenende (29. Und 30. Juli) stellt der Performer Euripides Laskaridis im Kleinen antiken Theater von Epidauros seine neue Tragikkomödie „TOURΝÉ“ vor, in der Tanz, Theater und Bildende Künste aufeinandertreffen.
Die Geschichte von Griechenland und die des Judentums sind eng miteinander verwoben. Der größte Beweis dafür sind Inschriften von Jüdinnen und Juden, die bereits im späten 4. Jahrhundert v. Chr. in Stein gemeißelt wurden. Das Jüdische Museum Griechenlands (JMG) zeigt diese seltenen Funde ab dem heutigen Montag (16.5.) in einer Sonderausstellung unter dem Titel „Steinerne Pfade – in Stein gemeißelte Geschichten: Jüdische Inschriften in Griechenland“.
Was ist ein pindarisches Epinikion? Wie heute fanden die Olympischen Spiele in der Antike alle vier Jahre statt. Die Spiele waren ein religiöses Fest zu Ehren des Zeus. Unter den damals in zig Stadtstaaten zersplitterten, sich untereinander bekämpfenden Griechen herrschte dann heiliger Waffenstillstand. Von überall kamen sie her, um sich die Wettkämpfe anzusehen. Der Name des Siegers und seiner Heimatstadt wurden lauthals vor allen Bewohnern der griechischen Welt von einem Herold verkündet.
Sonne, weisse Häuser und azurblaues Meer. In Griechenland werden Ferienträume wahr. Darüber hinaus begeistert das Land mit seinem mediterranen Flair.
Unvergleichliches Athen: Auf der attischen Halbinsel in Griechenland wurde vor 2.500 Jahren nicht nur die Demokratie erfunden. Architektur, Mathematik, Philosophie, Kunst - vieles, was bis heute unser Leben prägt, ist ohne den Einfluss der antiken Metropole und ihrer brillanten Köpfe nicht denkbar.
Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Er entstand im späten 19. Jahrhundert, um eine direkte Verbindung zwischen dem Saronischen Golf im Osten und dem Korintischen Golf im Westen zu schaffen und Schiffen so die Umfahrung der Peloponnes zu ersparen.
An einem kleinen, stets von umtriebigem Leben erfüllten Platz in der Athener Plaka steht das Lysikrates-Monument, eines der reizvollsten Denkmäler, die uns aus der griechischen Antike erhalten sind. Auf einem hohen Sockel erhebt sich ein marmorner Rundbau korinthischer Ordnung, dessen Säulenzwischenräume durch Platten verschlossen sind. Nur einer von ihnen war in der Antike offen, möglicherweise um den Blick auf eine Statue im Inneren freizugeben.
Hysterisch vor Eifersucht, weil ihr Gatte Jason, Anführer der Argonauten, eine andere Frau begehrt, tötet Medea die eigenen Söhne. Die Medea-Sage gehört seit der Antike zu den bekanntesten Stoffen der Weltliteratur.
Selbst wenn die Olympischen Spiele heute nur noch wenig mit Griechenland zu tun haben, finden sie dort jedoch ihren geschichtlichen Ursprung, der mittlerweile 3.000 Jahre zurückliegt. Dabei waren sie in erster Linie weniger ein sportliches Ereignis als eine Feier zu Ehren der Götter, Opfergaben und Rituale inklusive, jedoch zu Anfang nur mit einer sportlichen Disziplin. Lange Zeit gab es die Spiele nicht mehr, bis sie in der Neuzeit Ende des 19. Jahrhunderts wieder ins Leben gerufen wurden – mit einem ganz neuen Grundgedanken.
Die alten griechischen Göttersagen und angesagte elektronische Gaming-Trends – das geht Hand in Hand. Zum einen, weil Spiele gestern wie heute ein wichtiger Teil der griechischen Kultur sind, zum anderen, weil die Mythologie der Antike endlosen Stoff für Videospiele wie auch Onlinecasinos und Spieleautomaten liefert. Welche sind die trendigsten Titel und welche Sagen liegen ihren Helden und Abenteuern zugrunde?
Aus einer reichen, adligen Familie stammend wurde Platon um 427 v. Chr. in Athen geboren. Er war ein Schüler von Sokrates und hielt das staatliche Vorgehen gegen seinen Lehrer, nämlich dessen Hinrichtung, für den Beweis eines moralisch verkommenen Tyrannenregimes. Er brach seine politische Karriere ab und wurde stattdessen zu einem scharfen Zeitkritiker.
Olympia, offiziell auch Antikes Olympia genannt, ist eine Gemeinde in Elis im Westen der Halbinsel Peloponnes, wo die antiken olympischen Spiele stattgefunden haben. In der vergangenen Woche wurde hier traditionellerweise auch das Feuer für die olympischen Winterspiele 2022 in Peking entzündet. Dieser Event diente als Anlass, um vor und nach dieser feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit ein neues Image-Video von Olympia zu präsentieren.
Griechenland hat zahlreiche Facetten und weitaus mehr zu bieten als weiße, schnucklige Häuser und das klare, tiefblaue Wasser. Die Reportage „unterwegs – Griechenland – Antike, Moderne, Gastfreundschaft“ lässt den Zuschauer eintauchen in das vielfältige Land.
Das Museum für Kykladische Kunst in Athen ist bekannt für seine archäologischen Ausstellungen über den Menschen in der Antike. Vom 29. September bis zum 16. Januar 2022 präsentiert das Museum nun die Ausstellung „KALLOS. Die ultimative Schönheit“. Das Wort „Kállos“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet Schönheit. Ziel der Schau ist es, den wesentlichen Beitrag des antiken Griechenland zur Definition von „Schönheit“ aufzuzeigen.
Die Olympischen Sommerspiele konnten auch dieses Jahr wieder die Welt in ihren Bann ziehen. Bereits bei der Eröffnungszeremonie am 26. März des letzten Jahres, bei der das Olympische Feuer entzündet und dann durch ganz Japan getragen wurde, waren Millionen von Zuschauern fasziniert. Doch wie ist die Geschichte des sportlichen Großereignisses? Ab wann wurde es zu einem internationalen Event? Und wie schlägt Griechenland sich eigentlich heutzutage dabei?
Auf der südlichen Peloponnes, nur ein paar Kilometer von Sparta entfernt, ragen vor einer grandiosen landschaftlichen Kulisse die Reste des mittelalterlichen Mistra auf. Auf ihre Besucher übt die Stätte, die von einer einzigartigen Atmosphäre erfüllt ist, eine geradezu überwältigende Faszination aus.