Die Region Thessalien gehörte nach den Unwettern „Daniel“ und „Elias“ im Spätsommer bzw. Herbst des Vorjahres zu den Gebieten, die am schwersten betroffen waren. Mit Mammutanstrengungen versuchen Staat, Regionen und Kommunen u. a. das beliebte Touristengebiet des Pilion in Magnisia/Magnesien auf Vordermann zu bringen. Wie ist die Lage heute?
Die Landwirte Thessaliens werden vorerst ihre Straßenblockaden beenden. Hintergrund ist ein für den 11. März geplantes Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit einer Bauerndelegation.
Am heutigen Samstag (16.12.) kommen in Larissa Opfer der Flutkatastrophe, die sich im vergangenen Herbst ereignete, zusammen, um ihren Unmut über die bisher getroffenen – aus ihrer Sicht unzureichenden – Hilfsmaßnahmen zum Ausdruck zu bringen. Auf dem Hauptplatz der Regionalhauptstadt Thessaliens werden ab 12 Uhr mehrere Forderungen an die griechische Regierung gerichtet.
Am Mittwoch, dem 29. November, um 19.30 Uhr, gibt das deutsch-griechische Duo Franziska Niewind (Sopran) und Panos Galanopoulos (Klavier) in der Freien Waldorfschule in Gütersloh ein Benefizkonzert.
Die Region Thessalien kam Anfang September in die Schlagzeilen. Das Unwetter „Daniel“ setzte eine riesige Fläche dieses landwirtschaftlichen Gebietes unter Wasser. Die Menschen leiden nach wie vor. Auf Geld von der Regierung warten sie bis heute. Ein Bild der Lage zeichnet der Bürgermeister von Farkadona, Spyros Agnantis. Mit ihm sprach die Griechenland Zeitung.
An diesem Sonntag (15.10.) fand in Griechenland die zweite Runde der Kommunal- und Regionalwahlen statt. Geprägt wurden diese von einer starken Abstinenz; lediglich 35,16 Prozent der Bürger beteiligten sich an den Regional- und 41,71 Prozent an den Kommunalwahlen. Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia fuhr ein unerwartet schlechtes Ergebnis ein.
In Hellas fanden am Sonntag (8.9.) Kommunal- und Regionalwahlen statt. Dort, wo noch kein Sieger feststeht, werden am kommenden Sonntag Stichwahlen durchgeführt. Die verheerenden Waldbrände und Überschwemmungen, die sich im Sommer ereigneten, scheinen vielen Lokalpolitikern keine Verluste bei der Stimmabgabe zu bescheren.
686 Millionen Euro aus den Wiederaufbaufonds werden für die Sanierung von Schäden an Infrastruktur eingesetzt, darunter für Straßen, Brücken oder das Bahnnetz. Außerdem sollen Bauprojekte gegen künftige Überschwemmungen in Mittelgriechenland, den Rodopen und am Evros realisiert werden.
In nur zwei Wochen hat Griechenland den größten Waldbrand und kurz darauf die größte Überschwemmung in seiner Geschichte erlebt. Mit diesen Worten beschrieb Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Wochenende im Rahmen der Internationalen Messe Thessaloniki (Deth) den Waldbrand bei Alexandroupolis in Nordgriechenland sowie die Überschwemmungen in Thessalien.
Über 200.000 Tiere sind dem Unwetter „Daniel“, das Anfang September in Thessalien wütete, zum Opfer gefallen.
Auch zehn Tage nach dem verheerenden Unwetter „Daniel“ bleibt die Situation in vielen Regionen kritisch. Nun sorgt ein weiteres Phänomen für Probleme: Der Wasserspiegel des Karla-Sees zwischen den Städten Volos und Larissa steigt stetig an und droht, Teile der thessalischen Ebene zu überfluten.
Die Städte konnten gerettet werden, die Dörfer jedoch nicht. So oder ähnlich kommentierten viele Medien die Überschwemmung der thessalischen Ebene. Mitte der vorigen Woche waren dort und in den angrenzenden Gebirgsregionen sintflutartige Regenfälle niedergegangen: Mindestens 15 Menschen fanden den Tod, weitere gelten als vermisst.
Die Jahrhundertflut in Griechenland hat alle Regierungspläne über den Haufen geworfen. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis passte in letzter Minute sein Programm an und stornierte seinen Auftritt bei der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh), die am Samstag (9.9.) in seiner Präsenz eröffnet werden sollte.
Aus Anlass des Weltwassertages (22.3.) trat das Problem des Wassermangels bei unterschiedlichen Foren verstärkt in den Vordergrund. Experten läuteten etwa bei einer Spezialtagung in Larissa unter dem Titel „Thessalien und das Wasser: Bedrohungen und Chancen“ die Alarmglocken.
Der heutige Dienstag (24.1.) verläuft in vielen Regionen heiter bis bewölkt. Lediglich Makedonien und Thessalien sind von Regenfällen betroffen. Der mehrmals schon angekündigte große Wetterumschwung bleibt noch aus. Der Griechische Wetterdienst EMY erwartet untertags Maximalwerte von 14 bis 18° C, im Norden 11 bis 13° C. Im Norden bläst der Wind aus nordöstlichen Richtungen bei Stärken von 3 bis 6, ansonsten von 3 bis 4, in der Ägäis bis zu 5.
Die abwechslungsreiche Reise in Hellas beginnt im Gebiet des Epirus, danach begibt sich das Kamerateam unter anderem auf Entdeckungstour zum Ambrakischen Golf im Westen Griechenlands und in die Berge und Täler Thessaliens (Teil 2).
„Unser Ziel ist es, den Bürgern einen besseren Service zu bieten, Geld zu sparen, die Bürokratie einzuschränken, die Produktivität zu stärken.“ Dieses Statement hat der Gouverneur von Thessalien Kostas Agorastos zum Thema der digitalen Transformation in seiner Region abgegeben.
Das Gebirge von Agrafa, der südlichste Teil des Pindus-Gebirges in Zentralgriechenland, wurde vom Umweltministerium mit einem hohen Schutzstatus versehen, der jegliche Art von Bauvorhaben verbietet.
Auf einem kleinen Bauerndorf im griechischen Thessalien beschließen die Cousins Alexander und Christos, dem verschlafenen Ort neues Leben einzuhauchen.
Bis 2030 soll es in der EU 100 sogenannte „Smart Cities“ geben, darunter sind neun deutsche und sechs griechische Städte. Es handelt sich dabei um urbane Zentren, die digitale Innovationen in ihrer Verwaltung und Infrastruktur implementieren, um das Stadtleben fortschrittlicher, effizienter und grüner zu gestalten.
Griechenland gilt als Wiege der westlichen Kultur und ist immer noch eines der beliebtesten Reiseziele von Touristen aus aller Welt. Diese fünfteilige Doku-Reihe vom ZDF nimmt die einzelnen Regionen des vielseitigen Landes genauer unter die Lupe.
Das Team der GEO Reportage besucht diesmal den Berg Ossa im Norden von Griechenland. Auf rund tausend Metern Höhe wurde hier im 16. Jahrhundert ein christlich-orthodoxes Kloster gegründet, das Ende des 20. Jahrhunderts verfiel.
Denkt man an Urlaub in Griechenland, kommen einem wahrscheinlich Sonne und Strand in den Sinne und vielleicht … ein eiskalter Frappé im Schatten einer Tamariske. Aber Hellas hat viel mehr zu bieten: Schon jetzt hat sich das Land als attraktive Wanderdestination etabliert.
Klimaalarm in Thessalien? Der Pinios-Fluss, größter Strom dieser zentralen Region Griechenlands und einer der größten des Landes, ist von den Quellen bis zum Ort Dialekto nahe den Meteora-Klöstern trockengefallen. Auf 25 Kilometern „gibt es keinen Tropfen Wasser“, sagte der thessalische Regionalgouverneur Kostas Agorastos in einer Videobotschaft. „Thessalien wird zur Wüste, es stirbt … Die Natur warnt uns“, so der dramatische Aufruf.
Griechenland ist nicht nur Wiege der westlichen Kultur, sondern auch eines der beliebtesten Reiseziele für Touristen aus der ganzen Welt. Die fünfteilige Doku-Reihe konzentriert sich auf die Schönheit der Landschaft und stellt ihre Menschen vor, die die Eigenheiten ihrer Heimat zu schätzen wissen.
Die Idylle vom Dorf hat auch ihre Schattenseiten. Ein Besuch im thessalischen Pournari zeigt ein ganz anderes Griechenland als jenes, das Touristen zu sehen bekommen. „Kommt ihr wieder?“, fragt Petros, „im September und Oktober brauchen wir Helfer zur Olivenernte“ …
Vor der Insel Alonnissos eröffnete Kulturministerin Lina Mendoni am Samstag das erste Unterwassermuseum Griechenlands. Anwesend waren auch der Regionalgouverneur von Thessalien, Kostas Agorastos, der Popstar Sakis Rouvas und natürlich Inselbürgermeister Petros Vafinis. Zusammen mit Unterwasserarchäologen wagten alle drei einen Tauchgang zu dem Wrack eines Handelsschiffes aus der klassischen Antike, das in 25 Metern Tiefe vor dem Felsinselchen Peristera liegt.
Der Dienstag hat puren Sonnenschein für uns parat. Langsam steigen aber auch die Temperaturen. Heißerster Tag der Woche soll der Donnerstag werden. Hotspot bleibt heute wieder Thessalien mit 38° C. Die durchschnittliche Wassertemperatur liegt bei 26° C.
Gemütlicher Frappé mit Blick auf das Meer
Gemeinsam mit seiner Frau Marie-Luise war der langjährige Griechenland-Urlauber Udo Vetter Tuttas im Frühjahr 2018 in Thessalien auf Urlaub. Er hat der Griechenland Zeitung aus dieser Zeit einen ausführlichen Reisebericht in Tagebuchform zukommen lassen, der in 3 Teilen veröffentlicht wird.
In Teil 3 wandert das Paar u. a. entlang einer Schmalspurbahn, besichtigt Thessaloniki und entdeckt die Stadt mit all ihren Besonderheiten, bevor es ab nach Hause geht.
Auf dem Festland wird der teilweise noch ungemütliche Freitag am Wochenende zunehmend von Sonne abgelöst.