Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Tourismusreportage - GRIECHENLAND.NET - GRIECHENLAND.NET https://www.griechenland.net Fri, 29 Mar 2024 17:25:38 +0200 Joomla! - Open Source Content Management de-de Gebirgsdörfer im Pindos: Trennende Schluchten, verbindende Nähe https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33795-gebirgsd%C3%B6rfer-im-pindos-trennende-schluchten%2C-verbindende-n%C3%A4he https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33795-gebirgsd%C3%B6rfer-im-pindos-trennende-schluchten%2C-verbindende-n%C3%A4he Die zwei Gebirgsdörfer Sirako und Kalarites sind durch eine Schlucht getrennt. (Fotos: GZ/lg)

Der Lohn der abenteuerlichen Fahrt in die Gebirgsdörfer Sirako und Kalarites im imposanten Pindos-Gebirge kann sich buchstäblich sehen lassen. Schneebedeckte Pässe gleißen untertags im Sonnenlicht, nachts leuchten am Himmel Abermillionen Sterne. Und in den wenigen gemütlichen Tavernen schmeckt der Tsipouro-Schnaps besser als nirgendwo sonst.

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    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Epirus Fri, 10 Nov 2023 15:12:16 +0200
    Literarisches Inselhüpfen - Lesbos bietet ein Füllhorn guter Literatur https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33760-literarisches-inselh%C3%BCpfen-lesbos-bietet-ein-f%C3%BCllhorn-guter-literatur https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33760-literarisches-inselh%C3%BCpfen-lesbos-bietet-ein-f%C3%BCllhorn-guter-literatur Die Burg von Molyvos (© GZ/kb) ist der ideale Ort, um Longos zu lesen.

    Mit Lesbos kann man lesend einen ganzen Monat und mehr verbringen und stößt dabei auf eine ganze Reihe von Werken griechischer Autoren, die zu eher unbekannten Schätzen der Weltliteratur gezählt werden dürfen.

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      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Ostägäische Inseln Fri, 03 Nov 2023 15:44:40 +0200
      Kite-Surfen auf der Dodekanes-Insel Kos: Die Freiheit über den Wellen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33556-kite-surfen-auf-der-dodekanes-insel-kos-die-freiheit-%C3%BCber-den-wellen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33556-kite-surfen-auf-der-dodekanes-insel-kos-die-freiheit-%C3%BCber-den-wellen Der Tubekite wird mithilfe einer Spezialpumpe in Sekundenschnelle aufgepumpt. (Foto: GZ/Robert Stadler)

      The answer is blowin’ in the wind

      Es ist ein Freitag im Juni, fünf Uhr Nachmittag. Der Strand von Marmari ist schon leer. Die Badegäste haben sich, von Aiolos vertrieben, in ihre Hotelzimmer zurückgezogen.

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        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Sun, 24 Sep 2023 11:30:54 +0300
        In und über den Gassen des magischen Monemvassia https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33485-in-und-%C3%BCber-den-gassen-des-magischen-monemvassia https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33485-in-und-%C3%BCber-den-gassen-des-magischen-monemvassia Ein Blick auf die Unterstadt zeigt die große Höhe des Felsens. (Fotos: © Roland Hanewald)

        „Sie müssen unbedingt Monemvassia besuchen!“, hatte es schon die ganze Zeit auf meiner Tour durch den Peloponnes geraunt. „Monemvassia ist unglaublich, einmalig, atemraubend!“

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          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Peloponnes Fri, 08 Sep 2023 11:38:40 +0300
          Das Hotel in den griechischen Bergen - Ruhe und Frieden wie auf einem anderen Stern https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33453-das-hotel-in-den-griechischen-bergen-ruhe-und-frieden-wie-auf-einem-anderen-stern https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/33453-das-hotel-in-den-griechischen-bergen-ruhe-und-frieden-wie-auf-einem-anderen-stern In frischem Grün gibt sich Elatochori im Herbst (Fotos:© GZmm)

          Elatochori, das „Fichtendorf", in der Nähe des nordgriechischen Katerini, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Wintersportzentrum gemausert. Unsere Autorin besuchte die in luftigen Höhen gelegene Oase der Ruhe kurz vor der Hauptsaison.

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            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Makedonien Fri, 01 Sep 2023 14:34:30 +0300
            Elektrischen Strom gab es damals noch nicht https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32315-elektrischen-strom-gab-es-damals-noch-nicht https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32315-elektrischen-strom-gab-es-damals-noch-nicht Foto (© Griechenland Zeitung / kb_Parschau): Heute fahren sogar Autofähren nach Gavdos.

            Vor vier oder fünf Jahrzehnten war die Gastfreundschaft in Griechenland noch sehr viel ausgeprägter als in den heutigen Zeiten des Massentourismus. Wer damals schon in Hellas unterwegs war, erinnert sich gern an Erlebnisse wie die unseres Autors.

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              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kreta Mon, 28 Nov 2022 10:28:18 +0200
              Mit einem Wanderpionier auf Spurensuche https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32314-mit-einem-wanderpionier-auf-spurensuche https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32314-mit-einem-wanderpionier-auf-spurensuche Foto (© Griechenland Zeitung / gh): Die Doppelspitze des Pelineos, wo Artemis und Orion um die Wette jagten.

              Chios ist bekannt für seine Mastixproduktion und als Heimat berühmter Reeder. Naturliebhaber aber engagieren sich seit Jahren, die ruhige Insel in der Ostägäis auch in ein Wanderparadies zu verwandeln. Einer von ihnen ist der pensionierte Lehrer Giorgos Halatzis.

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                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Ostägäische Inseln Mon, 28 Nov 2022 10:05:33 +0200
                Wie der Tourismus nach Kattavia kam https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32313-wie-der-tourismus-nach-kattavia-kam https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/32313-wie-der-tourismus-nach-kattavia-kam Foto (© Griechenland Zeitung / kb): Das braun-gelb karierte Haus am rechten Bildrand war 1974 das Kafenio von Apostolos X. Kosmos.

                Kattavia ist das südlichste Dorf auf Rhodos. Während der italienischen Besatzungszeit gab es hier eine Seidenfabrik, einen Militärflughafen, Kasernen und Klöster. Heute lebt das Dorf vor allem von Touristen, die am fünf Kilometer entfernten Prassonissi Beach an der Südspitze der Insel surfen und dort nicht im Wohnmobil campieren wollen. Se finden im Dorf Fremdenzimmer und mehrere Tavernen. 1974 haben zum ersten Mal ausländische Urlauber übernachtet. GZ-Autor Klaus Bötig war damals dabei und schildert hier seine Erlebnisse.

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                  redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Mon, 28 Nov 2022 09:22:42 +0200
                  Umkämpfte Festung und landschaftliches Juwel https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31932-umk%C3%A4mpfte-festung-und-landschaftliches-juwel https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31932-umk%C3%A4mpfte-festung-und-landschaftliches-juwel Foto (© GZjr): Blick von der Lechaion-Straße in Altkorinth auf den Berg von Akrokorinth.

                  Der Fels von Akrokorinth erhebt sich imponierend in unmittelbarer Nähe des berühmten Kanals sowie der antiken Stadt von Korinth. Schon vor tausenden Jahren wurde sein natürlich wehrhafter Charakter genutzt. Heute bietet sich vom Gipfel aus ein unbegrenzter Blick auf Land und Meer.

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                    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Peloponnes Thu, 15 Sep 2022 14:41:26 +0300
                    Inseln, die Hephaistos schuf https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31839-inseln,-die-hephaistos-schuf https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31839-inseln,-die-hephaistos-schuf Foto (© ek): Berühmteste Vulkaninsel Santorin: Ortschaften am Kraterrand und Lavasandstrände.

                    Ätna, Vesuv und Teide sind Europas bekannteste Vulkane. Aber auch in Griechenland hat feuerspeiende Erde Naturschönheiten geschaffen, die in ihrer Art einzigartig sind. Die Ägäisbewohner haben sie sogar noch eindrucksvoller werden lassen.

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                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Wed, 31 Aug 2022 11:53:34 +0300
                      Wichtiger Posten zwischen Nord und Süd https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31440-wichtiger-posten-zwischen-nord-und-s%C3%BCd https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31440-wichtiger-posten-zwischen-nord-und-s%C3%BCd Foto (© Griechenland Journal / Jürgen Weidner): Interessierte Zuhörer beim archäologischen Spaziergang.

                      Die Burg von Platamonas (Κάστρο του Πλαταμόνα / Kástro tou Platamóna) befindet sich im Süden der griechischen Region Zentralmakedonien. Sie war strategisch sehr wichtig, verlief doch hier die wichtigste Verbindung zwischen Norden und Süden. Den Namen Platamon findet man bereits bei Homer. Unser Autor Jürgen Weidner besichtigte die Burg an einem heißen Augustabend unter sachkundiger Führung.

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                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Tourismus Wed, 22 Jun 2022 12:27:32 +0300
                        Thessaloniki in den Kochtopf geschaut https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31406-thessaloniki-in-den-kochtopf-geschaut https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31406-thessaloniki-in-den-kochtopf-geschaut Foto (© Griechenland Journal / Ulrike Engel)

                        Thessaloniki ist eine lebendige Stadt voller Energie. An jeder Ecke und jeder Straße duftet es herrlich nach Leckerbissen aus den Küchen. Thessaloniki ist eine Stadt, die nie zur Ruhe kommt und in der man bis spät in der Nacht leckeres Essen serviert. Die Stadt für Aufgeweckte zeigt dem Besucher ihre unterschiedlichen Gesichter, die Restaurants laden zu jeder Jahreszeit zum Schlemmen bis in die frühen Morgenstunden ein.

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                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Tourismus Thu, 16 Jun 2022 10:45:42 +0300
                          In Hellas wünscht man einen „guten Wein!“ https://www.griechenland.net/nachrichten/chronik/31325-in-hellas-w%C3%BCnscht-man-einen-%E2%80%9Eguten-wein-%E2%80%9C https://www.griechenland.net/nachrichten/chronik/31325-in-hellas-w%C3%BCnscht-man-einen-%E2%80%9Eguten-wein-%E2%80%9C Foto (© Griechenland Journal / Jan Hübel): Auf den Schultern von Sotiris sieht die schwere Kiste mit Trauben aus wie ein Kinderspielzeug.

                          „Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens“, bemerkte vor etwa zweieinhalbtausend Jahren der griechische Dramatiker Euripides (ca. 480 v. Chr. bis 406 v. Chr.). Doch ehe der Wein als solcher getrunken werden kann, ist es ein aufregender Weg. Eine Reportage über die Weinherstellung für den Hausgebrauch auf der nördlichen Peloponnes.

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                            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Chronik Thu, 02 Jun 2022 12:08:32 +0300
                            Philippi – Höhen und Tiefen einer historischen Stadt https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31315-philippi-%E2%80%93-h%C3%B6hen-und-tiefen-einer-historischen-stadt https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/31315-philippi-%E2%80%93-h%C3%B6hen-und-tiefen-einer-historischen-stadt Foto (© GZ): Die auch heute noch imposante zentrale Agora in Philippi.

                            Im Osten Makedoniens befindet sich eine der geschichtsträchtigsten Ausgrabungsstätten Nordgriechenlands. Sie vereint hellenistische, römische und byzantinische Geschichte.

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                              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Makedonien Wed, 01 Jun 2022 12:23:11 +0300
                              Zehn Inseln, die man besuchen sollte https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31273-zehn-inseln,-die-man-besuchen-sollte https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/31273-zehn-inseln,-die-man-besuchen-sollte Foto (© Eurokinissi): Die Kykladeninsel Andros.

                              Wohin im nächsten Urlaub? Klar! Wieder nach Griechenland! Doch wohin genau soll es diesmal gehen? Unser Reiseautor Klaus Bötig stellt mit Text und Bild zehn der über 100 bewohnten griechischen Inseln vor, die allesamt eine Reise lohnen.

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                                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Tourismus Wed, 25 May 2022 15:46:14 +0300
                                Starke Frauen, viele Krimis https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/30814-starke-frauen,-viele-krimis https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/30814-starke-frauen,-viele-krimis Foto (© Griechenland Zeitung / Klaus Bötig): Naoussa ist einer der Hauptschauplätze in den Paros Krimis von Peter Pachel.

                                Starke Frauen stehen im Mittelpunkt der meisten Romane, die auf Mykonos und Andros spielen. Eine von ihnen ist eine Freiheitskämpferin aus dem frühen 19. Jahrhundert, andere sind Seemannsfrauen und -witwen oder eine antike Hetäre. Mykonos ist auch für einen Thriller gut, auf Paros spielen gleich mehrere Krimis.

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                                  redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kykladen Tue, 01 Mar 2022 10:36:59 +0200
                                  58 Stunden auf der heiligen Insel Patmos https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/30754-58-stunden-auf-der-heiligen-insel-patmos https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/30754-58-stunden-auf-der-heiligen-insel-patmos Foto (© GZkb) :Blick von Chora auf Skala.

                                  Erst spät am Abend oder am sehr frühen Morgen am Ziel anzukommen, ist bei Fährschiffreisen in der Ägäis nichts Außergewöhnliches. Unsere „Blue Star“ macht zehn Minuten vor Mitternacht auf Patmos fest.

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                                    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Thu, 17 Feb 2022 12:15:17 +0200
                                    Attraktives Ziel für Liebhaber und Durchreisende https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29582-attraktives-ziel-f%C3%BCr-liebhaber-und-druchreisende https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29582-attraktives-ziel-f%C3%BCr-liebhaber-und-druchreisende Foto (© GZjr): Blick aus der Nähe des Poseidonheiligtums auf die Bucht Vagionia (Βαγιωνιά) hinab sowie nach Ägina und Angistri hinüber.

                                    Poros liegt nur einen Steinwurf von Athen entfernt und vereint darüber hinaus noch viele weitere Vorzüge: geschäftiges Treiben im Hauptort, ruhige Strände, kulturelle Stätten und landschaftliche Schönheit. Nicht zuletzt hatte Poros eine Rolle in der Antike und spielte auch einen kleinen Part beim Aufstand von 1821 gegen die Osmanen. Unsere Tour geht heute mit einem Besuch des dortigen Klosters weiter.

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                                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Saronische Golf Tue, 20 Jul 2021 10:25:07 +0300
                                      Eine grüne Perle im Saronischen Golf https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29515-eine-gr%C3%BCne-perle-im-saronischen-golf https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29515-eine-gr%C3%BCne-perle-im-saronischen-golf Foto (© Griechenland Zeitung / jr): Der Hafenort Poros vom Wasser aus.

                                      Poros liegt nur einen Steinwurf von Athen entfernt und vereint darüber hinaus noch viele weitere Vorzüge: geschäftiges Treiben im Hauptort, ruhige Strände, kulturelle Stätten und landschaftliche Schönheit. Nicht zuletzt hatte Poros eine Rolle in der Antike und spielte auch einen kleinen Part beim Aufstand von 1821 gegen die Osmanen.

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                                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Saronische Golf Wed, 07 Jul 2021 10:09:42 +0300
                                        Im Herbst und im Winter geizt Santorin nicht mit seinen Reizen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29071-im-herbst-und-im-winter-geizt-santorin-nicht-mit-seinen-reizen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29071-im-herbst-und-im-winter-geizt-santorin-nicht-mit-seinen-reizen Foto (© GZmm): Die Vorzeigestadt Oia am nördlichen Rand von Santorin.

                                        Die Insel Santorin ist charakterisiert von Gegensätzen. In diesem Teil des Beitrags wird über den Besuch der Ausgrabungen des früh-kykladischen, mystischen Akrotiri berichtet. Außerdem geht es um Probleme der Gegenwart: um Bauwut und Hochzeitsmanie.

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                                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kykladen Mon, 12 Apr 2021 12:49:46 +0300
                                          Warum ich im Sommer eine Reise nach Santorin meide https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29032-warum-ich-im-sommer-eine-reise-nach-santorin-meide https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29032-warum-ich-im-sommer-eine-reise-nach-santorin-meide Foto (© Griechenland Zeitung / Marianthi Milona): Nach der Saison: friedlicher Morgen nach stürmischer Nacht.

                                          Immer wieder prangt die Insel Santorin bei Rankings über die schönsten Inseln der Welt auf den vordersten Plätzen. Ihre ungebrochene Attraktivität ist aber auch mit „Kolateralschäden“ verbunden. Ein Besuch der Vulkaninsel außerhalb der Hauptsaison.

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                                            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kykladen Mon, 05 Apr 2021 12:32:16 +0300
                                            Absolut naturbelassene Strände ohne Liegen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29023-absolut-naturbelassene-str%C3%A4nde-ohne-liegen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/29023-absolut-naturbelassene-str%C3%A4nde-ohne-liegen Foto (© GZkb): Bescheiden – das Rathaus von Anafi.

                                            Anafi ist eine der stillsten und doch zugleich strandreichsten Inseln der Kykladen. Im zweiten Teil über die kleine Perle der Ägäis besucht unser Autor das Inselinnere, besucht das Kloster Zoodochou Pigis und lässt es sich an den Stränden des Eilands gut gehen.

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                                              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kykladen Thu, 01 Apr 2021 13:46:27 +0300
                                              Einsamer geht es kaum https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28950-einsamer-geht-es-kaum https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28950-einsamer-geht-es-kaum Foto (© Griechenland Zeitung / Kalus Bötig): Die Chora von Anafi.

                                              Anafi ist eine der stillsten und doch zugleich strandreichsten Inseln der Kykladen. Nur 271 Menschen sind hier gemeldet. Hochsommerliche Feriengäste sind vor allem Griechen, die unter den Tamarisken an den Stränden frei zelten.

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                                                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Kykladen Wed, 17 Mar 2021 12:14:27 +0200
                                                Die Ruinenstädte Mistras und Monemvasia im Wandel der Jahrzehnte https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28902-die-ruinenst%C3%A4dte-mistras-und-monemvasia-im-wandel-der-jahrzehnte https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28902-die-ruinenst%C3%A4dte-mistras-und-monemvasia-im-wandel-der-jahrzehnte Foto (© GZkd): In der Nebensaison herrscht friedliche Stimmung im Zentrum von Mystras.

                                                Die Peloponnes, Griechenlands Festlandssüden, ist immer eine Reise wert. Aber dieses Mal war es für mich ein Jubiläum. Exakt 40 Jahre zuvor hatte ich zum ersten Mal das Land der Hellenen besucht.

                                                Als ich mich vor vier Jahrzehnten nach Hellas aufmachte, behauptete ein befreundeter Lehrer, der mich damals begleitete, mit fast prophetischer Weitsicht: „Griechenland ist dein Land!“ Damals habe ich sie zum ersten Male gesehen, meine Traumorte Mistras und Monemvasia – das alte kulturelle Zentrum von Byzanz und jener Felsen vor der Südostküste, der als uneinnehmbar galt. Ich war auch zwischendurch in diesen Orten, aber immer nur kurz. Dieses Mal sollten es jeweils ein paar Tage mehr werden und damit Zeit, auf alten Pfaden zu wandeln. Natürlich hat sich Vieles verändert. Früher gab es in Mistras nur ein einziges Hotel, das „Byzantion“. Es existiert noch, jetzt mit kleinem Pool im Garten, immer noch mit Ausblick auf das Dorfzentrum – von jedem Zimmer und der riesigen Lobby mit den Aufenthaltsräumen. Damals gab es auch nur eine Taverne, in der ich den 70. Geburtstag des Besitzers mitgefeiert hatte. Sie steht noch immer, ist erweitert worden, vermietet jetzt im Nebenhaus Zimmer und hat als Taverne Konkurrenz bekommen. Verschwunden ist das Büro des Dorfpolizisten, der immer neben der Taverne vor der Tür saß. Polizei müsste bei Bedarf aus Sparta anrücken, das nur ein paar Kilometer entfernt ist. Auch das Kafenion gegenüber vom Hotel besteht noch, um Außengastronomie mit Speisen vergrößert. Auch hier Erinnerungen. Vor 35 Jahren hatte das damals junge Pächter-Ehepaar den ersten Sohn bekommen, und aus diesem Anlass gab es die Getränke umsonst. Zwölf Jahre später fragte der Junge als Hilfe in den Ferien, was es sein darf.

                                                Kongresszentrum im Despotenpalast

                                                Natürlich kommt man nach Mistras, um die Ruinenstadt unterhalb der Frankenburg von 1249 zu erkunden. 40 Klöster und Kirchen gab es hier in der Blütezeit. Gleich zwei Paläste sind zu besuchen. Am Despotenpalast, einst Sitz des kaiserlichen Statthalters aus Konstantinopel, wird seit einem Jahrzehnt gebaut. Ein modernes Kongresszentrum soll entstehen. Die Hauptkirche, die Mitropolis, und das in Nebengebäuden untergebrachte Archäologische Museum werden fast täglich von Reisegruppen besucht. Und natürlich das noch immer bewohnte Pantanassakloster. Die im Hof sitzende Nonne sprach Griechisch mit Akzent. Sie stamme aus Bulgarien, erzählt sie, lebe seit 20 Jahren hier: „Es ist Heimat geworden!“ Die Ruinenstadt am Hang kann man durch zwei Tore betreten, das obere und das untere. Ich war auf dem Weg zum Eingang in die untere Stadt. Ein Jeep bremst. „Soll ich dich nach oben fahren?“ fragt Jannis und erklärt: „Du hast doch gestern bei uns gegessen.“ Es war der Tavernenbesitzer, der noch eine Familie aus Frankreich aufsammelte. Die zum Teil gut restaurierten, zumindest gesicherten Kirchen haben Namensschilder. Man würde sich sonst verlieren. Neben der Mitropolis, dem Soldatenheiligen Dimitrios geweiht, ist die Stelle markiert, an der nach der Vertreibung der Venezianer durch die Türken anno 1670 der Bischof aufgehängt wurde.

                                                In der Ruinenstadt Mystras kann man in Geschichte eintauchenjpg
                                                Der Despotenpalast von Mystras soll Kongresszentrum werden.

                                                Zimmer in alten Palästen

                                                Von Mistras nach Monemvasia: Mit öffentlichen Bussen braucht man heute mehr Zeit als vor 40 Jahren. Die Busse sind zwar moderner geworden. Aber sie fahren nicht mehr direkt, sondern nehmen viele kleine Dörfer am Wegesrand mit, die früher mit eigenen Linien bedient wurden. Also immer wieder runter von der Hauptstraße, hinein in die Berge, oft mühsames Wenden auf den engen Gassen der Dörfer. Mehr als einmal ist ein Pkw so geparkt, dass der Bus nicht um die Ecke kann. Dann muss mit lautem Hupen der Besitzer des Hindernisses gesucht werden. Nach etwa drei Stunden kommt er in Sicht, der bis 300 Meter hohe, 1.800 Meter lange Felsbuckel Monemvasia. Der inzwischen groß gewordene Ort an Land, von dem ein Damm zur einstigen Festung führt, heißt offiziell zwar Gefira, Brücke. Die meisten Bewohner aber übertragen den Namen des Felsens auch auf die neue Siedlung. Vor 40 Jahren gab es nur hier an Land Übernachtungsmöglichkeiten. In der alten Festungsstadt Monemvasia wohnten nur noch wenige Leute. Aber die Zahl der Tagesbesucher stieg stetig. Inzwischen gibt es ein halbes Dutzend kleiner Hotels und Pensionen auf dem Felsen, oft verschwenderisch schön in alten Palästen eingerichtet.

                                                Schon von weitem beeindruckt der Felsbuckel MonembasiaJPGS
                                                chon von weitem beeindruckt der Felsbuckel Monemvasia

                                                Mit Shuttlebus fährt zum Eingangstor

                                                Natürlich hat auch die Zahl der Tavernen und Kafenia zugenommen. Man braucht nicht mehr zu Fuß zum Felsen zu gehen. Ein Shuttlebus fährt zum wuchtigen Eingangstor. Die Hauptkirche der Oberstadt, die der heiligen Sophia, ist restauriert, täglich geöffnet zwischen 8 und 15 Uhr. Allerdings haben die Götter vor deren Besichtigung den steilen Aufstieg gesetzt. Vier ältere Herren quälen sich von Kurve zu Kurve nach oben. Ihr Führer hält zwischendurch kleine landeskundliche Vorträge. Sie stammen aus Deutschland. Der Chef hat vor 35 Jahren auf der Peloponnes ein Häuschen erworben. Zunächst als Feriendomizil, jetzt als Alterssitz. Er lädt gelegentlich Freunde ein, um im Kleinbus Ziele der Peloponnes anzusteuern. Es ist 17 Uhr, als wir oben ankommen, die restaurierte Agia Sophia-Kirche schon geschlossen. Am nächsten Tag ist also ein erneuter Aufstieg fällig. Jede Reisegruppe, die mit Führung nach Monemvasia kommt, besucht am kleinen Dorfplatz die Kirche des gebundenen Christus. Das war eine berühmte Ikone, die vor langer Zeit abhanden gekommen ist. An etlichen Ruinen steht der Hinweis „Unknown Church“. Will sagen, man weiß nicht mehr, welche oder welcher Heilige hier verehrt wurde.

                                                Die Agia Sophia in der Oberstadt von Monembasia ist restauriert wordenjpg
                                                Die Agia Sophia in der Oberstadt von Monemvasia ist restauriert worden

                                                Wildschweine und Hirtenhunde

                                                Vor dem Kafenion bekommt man leicht Kontakt. Da besprechen zwei Griechen aus Molai, dem größten Ort der Umgebung, was sie in den vier Jahren zu tun gedenken, die sie bis zum Rentenantrag noch haben. Der Eine betreibt ein kleines Fuhrgeschäft, der Andere einen Obst- und Gemüseladen. Sollen sie wirklich aufhören? Ein junges Paar sitzt am Nebentisch. Wo kommt ihr her? Aus Holland. Die junge Holländerin spricht perfekt Griechisch. Das Geheimnis ist schnell gelüftet. Sie ist Griechin, hat nach Holland geheiratet. Als sie bei der Beschreibung ihrer Reise sind, fehlt ihnen der Name einer Tropfsteinhöhle. Den kenne ich, und schon sind wir zu Fünft eine Parea, eine Gruppe, die ein paar nette Stunden gemeinsam verlebt. Schön war auch die Begegnung mit einem jungen Deutschen, der per Handy am Busbahnhof von Sparta ein Zimmer buchte. An seinem Englisch konnte ich den Deutschen erkennen und fragte: „Darf ich raten, wohin sie fahren wollen?“ Ich kannte den Namen des Hotels. Natürlich wollte er auch nach Monemvasia. Er arbeitet in der Konsularabteilung der deutschen Botschaft in Tel Aviv. Wir verabreden uns zum Abendessen. Er hatte ganz allein Teile des Europawanderweges im Taygetosgebirge zurückgelegt, berichtete von Begegnungen mit Wildschweinen und Hirtenhunden.

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                                                In der Unterstadt Monembasias findet man gute Unterkünfte.

                                                Zeitverschwendung – Zeitgewinn

                                                Der Rückweg von Monemvasia nach Athen gestaltete sich wieder sehr zeitaufwändig. Die Dame im Büro der Busgesellschaft empfahl ein Taxi bis Molai, von wo mittags ein Bus nach Sparta führe. In Molai schüttelte ihre Kollegin den Kopf: „Den Bus gibt es seit zwei Jahren nicht mehr!“ Also warten. Aber was hatte vor 40 Jahren ein alter Grieche den ungeduldigen Nordeuropäern gesagt? „Warum redet ihr von, weil es auch hier genug zu sehen gibt!“ Recht hatte er.

                                                Text und Fotos: Konrad Dittrich

                                                Diese Reportage erschien in der Griechenland Zeitung Nr. 692 am 18. September 2019.

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                                                  redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Peloponnes Mon, 08 Mar 2021 13:41:23 +0200
                                                  Auf der Kleininsel hat Umweltschutz Priorität https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28765-auf-der-kleininsel-hat-umweltschutz-priorit%C3%A4t https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28765-auf-der-kleininsel-hat-umweltschutz-priorit%C3%A4t Foto (© GZkb: )Der Katamaran legt auf Tilos an.

                                                  Tilos ist ein Inselzwerg im südlichen Dodekanes zwischen Rhodos und Kos. Pauschaltourismus gibt es hier nicht, Antikes ebenso wenig. Man kommt zum Baden und zum Wandern auf gut markierten Wegen.

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                                                    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Thu, 11 Feb 2021 12:03:58 +0200
                                                    Von den Touristenmassen verschont – Strand mit 60 Sonnenschirmen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28730-von-den-touristenmassen-verschont-%E2%80%93-strand-mit-60-sonnenschirmen https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28730-von-den-touristenmassen-verschont-%E2%80%93-strand-mit-60-sonnenschirmen Foto (© Griechenland Zeitung / Klaus Bötig): Die „Prevelis“ verbindet Chalki mit Rhodos, Kreta und Piräus.

                                                    „Ankommen und entschleunigen“. So lautet das Urlaubsmotto auf der Kleininsel Chalki. Beim „Tagesgeschäft“ in einem der wenigen Cafés kann man so einiges beobachten.

                                                    Beim stundenlangen Sitzen in Tavernen und Cafés fällt eines besonders auf: Auf Chalki gibt es keinerlei streunende Hunde – und in 48 Stunden haben wir nur eine einzige Katze gesehen. Die Kastrationsbemühungen der Tierfreunde scheinen hier fast zum Aussterben der Miezen geführt zu haben, die doch eigentlich zum Land gehören wie Ouzo und Souvlaki. Am anderen Ende der Uferpromenade sitzt man auf der Terrasse des einzigen Inselhotels besonders schön und hat den ganzen Ort vor Augen. Erbaut wurde der gesamte Gebäudekomplex des „Aretanassa“ im vorletzten Jahrhundert als kommunales Schwammlager. In den 1980er Jahren nutzte es die Gemeinde als Gäste- und Seminarhaus, denn damals trug Chalki den von der UNESCO verliehenen Titel „Insel der Freundschaft der Jugend der Welt“, war für kurze Zeit internationale Begegnungsstätte. Dann verfiel der Bau. Zwei Millionen Euro aus EU-Fördermitteln ermöglichten schließlich den Umbau zum schicken Hotel, das jetzt seit drei Jahren von der Gemeinde an private Pächter vergeben ist. Drei junge Einheimische haben hier Arbeit gefunden.

                                                    Wenig Strand

                                                    Ein Grund dafür, dass Chalki von Touristenmassen verschont bleibt, sind die sehr bescheidenen Bademöglichkeiten. Vor dem Hotel Aretanassa und einigen Ferienhäusern nahe der Marina kommt man über Stufen und Leitern ins Meer, und man kann sich auf kleinen Terrassen sonnen. Brauchbare Badestrände sind nur der Potamos und der Kania Beach. Zu beiden fährt mehrmals täglich der kleine Inselbus. Den Potamos Beach erreicht man vom Hafen aus aber auch in 15 bis 20 Minuten zu Fuß. Die Straße dorthin hat ein in Florida zu Geld gekommener Chalkier finanziert; sie heißt denn auch Boulevard Tarpon Springs. Der Potamos Beach ist nur etwa 70 Meter lang, aber feinsandig. Er fällt ganz kinderfreundlich sanft ins Wasser ab. Liegestühle unter 60 Sonnenschirmen stehen auf einer baumfreien Terrasse über dem Strand, eine Taverne liegt am Strandende. Von deren Wirt kann man sich den Weg zur fünf Minuten entfernten Kapelle Agii Anagyri zeigen lassen, die in einem kleinen Olivenhain liegt. In der Antike stand an ihrer Stelle ein Apollon-Tempel, von dem Steinblöcke in den umliegenden Feldmauern verbaut wurden. Noch viel kleiner als der Potamos Beach ist der grobsandig-kieselige Kandia Beach, wo sich knapp 50 Liegestühle dicht aneinander drängen. Einige von ihnen stehen sogar im Schatten einer Tamariske und eines Ölbaums. Eine schlichte Ouzeri sorgt hier fürs leibliche Wohl – vor allem mit frischem Fisch und sonnengetrocknetem Oktopus. Unterkünfte gibt es an beiden Stränden keine.

                                                    Kein Besichtigungsstress

                                                    Sehenswürdigkeiten mit Baedeker-Stern hat das ausgesprochen felsige und baumarme Chalki auch nicht zu bieten. Wer die Mühe nicht scheut, kann am Potamos Beach vorbei vom Hafen aus in etwa 50 bis 60 Minuten auf den 305 Meter hohen Kastro-Hügel hinaufwandern (der Inselbus fährt außer im heißen Hochsommer nur freitags hinauf). Ihn krönen die Ruinen einer Burg aus der Zeit der Johanniterritter, die ja zwischen 1209 und 1521 von Rhodos aus über den gesamten Dodekanes herrschten. Gleich unterhalb der Burg stehen die verfallenen Häuser des Chorio, des alten Hauptorts der Insel. Er soll einmal 4.000 Bewohner gezählt haben. In den 1960er Jahren verließen ihn seine letzten Bewohner. Jetzt wohnen wieder ein paar Menschen hier, haben alte Häuser restaurieren lassen. Zwischen Kastro und Chorio sind einige antike Quader in Mauern verbaut, Archäologen haben auch die Überreste eines Apollon-Heiligtums ausgemacht. Dem Laien sagen sie nichts.

                                                    Zur Ruhe kommen

                                                    Als zweite Sehenswürdigkeiten gilt das alte Kloster Agios Ioannis Alarga im äußersten Inselwesten, rund acht Kilometer vom Hafen entfernt. Auch dahin fährt manchmal der Inselbus. Beim Kloster lebt heute nur noch eine Viehzüchterfamilie, aber die Gebäude sind recht gepflegt. In der Klosterkirche haben sich mittelalterliche Fresken erhalten. Wer länger auf Chalki bleibt, kann einmal in der Woche auch an einem etwa fünfstündigen Bootsausflug zur unbewohnten Insel Alimnia teilnehmen, wo man an einem Kiesstrand mit Kiefernwäldchen baden kann. Mehr an Zerstreuungsmöglichkeiten hat Chalki dann aber wirklich nicht zu bieten. So kann, wer's erträgt, hier wirklich vollkommen zur Ruhe kommen – wahrscheinlich mehr als auf irgendeiner der anderen Inseln in der Ägäis. Wir haben es nicht ausprobiert, sondern sind nach 48 Stunden weitergefahren nach Tilos.

                                                    (Griechenland Zeitung / Klaus Bötig)

                                                    Diese Reportage erschien in der Griechenland Zeitung Nr. 688 am 7. August 2019.

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                                                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Fri, 05 Feb 2021 13:00:20 +0200
                                                      Chalki: Vom Trubel in die Stille https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28666-chalki-vom-trubel-in-die-stille https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28666-chalki-vom-trubel-in-die-stille Foto (© Griechenland Zeitung / Klaus Bötig): Romantisches Chalki: Fischerboote und Mühlen

                                                      Chalki ist ein Trabant von Rhodos. Der Unterschied zwischen beiden Inseln ist fast so groß wie der zwischen Erde und Mond. „Ankommen und entschleunigen“ lautet auf Chalki das Urlaubsmotto.

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                                                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Tue, 26 Jan 2021 15:27:37 +0200
                                                        Auf geht's zu einer kleinen Inselrundfahrt https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28627-auf-geht-s-zu-einer-kleinen-inselrundfahrt https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28627-auf-geht-s-zu-einer-kleinen-inselrundfahrt Foto (© GZkb)

                                                        Im Juli vor zwei Jahren erschütterte ein heftiges Erdbeben die Insel Kos. Zwei Menschen starben. Einige historische Gebäude sind bis heute deutlich vom Beben gekennzeichnet. Dem Tourismus schadet das nicht – er boomt weiter.

                                                        • Griechenland
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                                                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Dodekanes Tue, 19 Jan 2021 15:43:40 +0200
                                                          Traditionelle Musik aus ganz Griechenland https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28602-traditionelle-musik-aus-ganz-griechenland https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28602-traditionelle-musik-aus-ganz-griechenland Und zum Schluss in den Djeni Hamam! (Fotos: GZkb)

                                                          Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Es ist Sonntag in Thessaloniki. Auf dem Programm stehen heute das Archäologische Museum und im Anschluss eine Kreuzfahrt durch die musikalische Szene der Stadt.

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                                                            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Makedonien Thu, 14 Jan 2021 09:44:16 +0200
                                                            Die vielen Facetten der Balkanmetropole https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28546-die-vielen-facetten-der-balkanmetropole https://www.griechenland.net/tourismus/reportagen/28546-die-vielen-facetten-der-balkanmetropole Unser Foto (© Griechenland Zeitung / kb) zeigt den Weißen Turm von Thessaloniki.

                                                            Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Es ist Sonntag in Thessaloniki. Ein Bummel am Altstadtufer, eine Rad-, Kutschen- oder Bootstour und auf jeden Fall ganz viel Live-Musik gehören dazu.

                                                             

                                                            Der Weiße Turm ist nicht nur das Wahrzeichen der Balkanmetropole, sondern auch Dreh- und Angelpunkt für viele Freizeitaktivitäten. Hier beginnt die Nea Paralia, die völlig neu und fußgängergerecht gestaltete Uferpromenade. An Ständen vor dem Turm werden Obst, Nüsse und vor allem Eis und bunte Zuckerwatte feilgeboten, sind ein paar Souvenirs zu erwerben. Einspänner warten auf Kundschaft, um sie auf der Promenade spazieren zu fahren. Sportlicher ist es freilich, sich bei Bike It gleich neben dem Klotz des Hotels Makedonia Palace ein Fahrrad zu mieten. Die Auswahl ist groß, reicht von vierrädrigen Familien-Pedalos über Tandems, Foot Bikes und E-Bikes bis hin zu den legendären Holzfahrrädern von Coco Mat. Damit hat man das Velo neu erfunden: Rahmen, Gabel, Lenker und Sattel der Bikes werden aus Eichenholz gefertigt. Eine Stunde reicht, um damit einmal zwischen dem Weißem Turm und dem Megaro Moussikis, der festungsähnlichen Konzerthalle Thessalonikis, hin und her zu pendeln. Dabei bleibt noch Zeit, dem Reiterdenkmal Alexander des Großen Ehre zu erweisen, wo der Welteroberer zum Olymp am anderen Ufer des Thermäischen Golfs blickt. Muße bleibt auch, um die verschiedenen gestalteten Gärten zu genießen und die aufgestellten Kunstwerke zu betrachten – allen voran die Installation „Umbrellas“ des Künstlers Giorgos Zongolopoulos. Seit 2013 scheinen die 40 transparenten, aufgespannten Schirme hier über Hafenmole und Meer zu schweben; seit 2018 tut es ihnen eine Kopie an einem Strand des ägyptischen Alexandria gleich

                                                            Thessaloniki vom Wasser aus

                                                            Der Weiße Turm ist gleich danach Startpunkt für eine beschauliche Bootsfahrt. Bis spät in die Nacht hinein kreuzen das ganze Jahr über kleine Ausflugsboote vor der Altstadtkulisse Thessalonikis. An Werktagen sind tagsüber vor allem Urlauber an Bord, an Wochenenden griechische Familien jeder Größe. Am späten Nachmittag relaxen auf ihnen die Business People bei Afterwork-Partys, im Sommer sind nachts bis um Vier muntere Party-Crowds an Deck. Musikfarbe und -lautstärke passen sich den Passagieren an, das angebotene Getränkespektrum reicht vom Espresso bis zu Cocktail und Whisky flaschenweise. Die Fahrt ist kostenlos, nur ein Getränk muss man bestellen. Wer Rollenspiele liebt, findet den für ihn passenden Dampfer. Einer ist inklusive Crew ganz auf Piratenschiff getrimmt, der andere eine mutige Konstruktion der „Argo“. Mit der brachen in früher griechischer Zeit Jason und seine Argonauten zur Fahrt ins Schwarze Meer auf, um das Goldene Vlies zu holen. Der Törn beginnt am Weißen Turm, dem letzten Teil der mittelalterlichen Hafenmauer der Stadt, die dem Verkehr weichen musste. Von See aus kann man sich gut vorstellen, ein Saraszene zu sein: Eine Flotte dieser Seeräuber aus islamisierten Mittelmeerländern belagerte und plünderte Thessaloniki im Jahr 904. Der Blick vom Schiff aus reicht hinauf bis zum Eptapyrgio. Vor der Hafenmole mit den Museen wendet der Käpt'n, fährt dicht an der Uferstraße mit ihren vielen Bars und Cafés entlang und folgt dann der Nea Paralia bis zum Konzerthaus. Nach etwa 30 Minuten ist man wieder am Weißen Turm, steigt aus oder dreht die Runde noch einmal.

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                                                            Bootsfahrt mit den Argonauten gefällig?

                                                            Kaffee und Kultur

                                                            Nach so viel Vergnügen ist ein wenig Kultur angesagt. Dem Weißen Turm kann man aufs Dach steigen. Aus 35 Metern Höhe blickt man über die Dächer der Unterstadt bis zu den mächtigen Mauern der Akropolis hinauf, hat das ganze Thessaloniki in seiner mittelalterlichen Größe vor sich. Das Bauwerk stammt aus dem Jahr 1430 und bildete den südöstlichen Eckpfeiler der Stadtmauern, die außer am Meeresufer weitgehend bestens erhalten sind. Im Innern des Turms führt ein breiter, spiralförmiger Aufgang mit einigen pferdefreundlichen Stufen aufs Dach. In den verschiedenen Geschossen vermitteln Fotos, Videos und Multimedia einen guten Kurzüberblick über die Geschichte Thessalonikis, darunter auch über Einzelaspekte wie Trinkwasserversorgung, Kanalisation und Fernhandel. Anschließend geht es zum Archäologischen Museum. Es reicht ja, sich dort einmal ein halbes Stündchen im Museumsgarten „Memory in stone“ zu verbringen. Hier stehen vor allem antike Sarkophage, wie sie noch im frühen 20. Jahrhundert überall über die Stadt verteilt waren. Man konnte sie ja gut als Brunnenbecken, Viehtränken und Wasserspeicher weiter benutzen. Wiederverwendungen zugeführte antike Grabstelen und Säulen sind zudem sehr fotogen.

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                                                            Kunterbunte Bar zwischen Weißem Turm und Archäologischem Museum

                                                            Text und Fotos: Klaus Bötig

                                                            Diese Reportage erschien in der Griechenland Zeitung Nr. 679 am 5. Juni 2019.

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                                                              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Makedonien Thu, 07 Jan 2021 12:37:01 +0200