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Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden schnellen Schrittes vorangetrieben. Nicht zuletzt Deutschland ist interessiert an einer zügigen Lösung.

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Freitag, 21. August 2009 15:25

FYROM-Namensstreit: Gespräche gehen weiter

Der UNO-Beauftragte in den Gesprächen um den Namen der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthew Niemitz, führte am gestrigen Donnerstag Gespräche mit dem Vertreter der FYROM Zoran Jolewski. Dieser bestand darauf, dass die Lösung die "Identität, Selbstachtung, und Integrität der mazedonischen Bürger" gewährleisten soll. Der griechische Vertreter Adamantios Vassilakis betonte in Gesprächen mit Matthew Niemitz am Dienstag dass Griechenland den Namen "Mazedonien" um eine geographische Definition ergänzt wissen will (z.B. Nord-Mazedonien), und dass dieser Name sowohl im Inneren des Landes als auch in seinen internationalen Beziehungen gelten soll.
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Griechenland / Athen. Griechenland besteht auf einen Zusammengesetzten Namen mit klarem geographischem Bezug. Dass betonte der Griechische Botschafter Adamantios Vassilakis der für die Verhandlungen im Namensstreit der FYROM aus Seitens Griechenlands verantwortlich ist nach einem Treffen mit den Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für den Namensstreit der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Matthew Nimitz am gestrigen Dienstag Abend in New York. Dieser Name soll für alle Staaten und Länder gelten und nicht nur in den bilateralen Beziehungen. Der Name „Demokratie Nord-Mazedonien“ sei für Griechenland nicht Akzeptabel solange er nur für bilaterale Angelegenheiten zwischen Griechenland und der FYROM verwendet wird.
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