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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Bildstrecken

Bildstrecken (69)

Ausgelassene Stimmung beim Weihnachtsbasar in Athen

In der Deutschen Schule Athen (DSA) kam am Samstag – trotz der milden Temperaturen – Vorfreude auf Weihnachten auf. Nach einem ökumenischen Gottesdienst durchtrennte der deutsche Botschafter in Athen, Andreas Kindl, das rote Band und eröffnete gemeinsam mit seiner Amtskollegin aus Österreich, Gerda Vogl und seinem Amtskollegen aus Deutschland, Stefan Estermann, den 89. Weihnachtsbasar.

Arbeitsnehmer in Griechenland demonstrieren gegen ein neues Arbeitsgesetz

Unsere Fotos entstanden am Donnerstag, den 21. September. Anlass für den 24-stündigen Streik in Athen war ein neues Arbeitsgesetz, das an diesem Tag vom Parlament verabschiedet werden sollte. Nach Ansicht von Gewerkschaftern werden dadurch die Arbeitnehmerrechte stark eingeschränkt. Zu den Protesten aufgerufen hatte die Dachgewerkschaft öffentlicher Dienst (ADEDY) und die kommunistische Gewerkschaft PAME.

Im Prinzip liefen die Kundgebungen in Athen ruhig ab. Zwar wurde Widerstand gegen das neue Gesetz vorgetragen, die Stimmung der Kundgebungsteilnehmer vermittelte aber eher ein Gefühl von Resignation.

(Text, Fotos: © Friedrich Engelmann/ Griechenland Zeitung)

Auf dem Weg zum Aoos

Von Metsovo aus fuhren wir knapp 30 Minuten über gut ausgebaute Landstraßen zum Aoos-See, der mir bis dahin unbekannt war. Die Fahrt zum See offenbarte bereits ein völlig anderes Bild von Griechenland. Die üppige Natur, obwohl Hochsommer, zeigte sich in prächtigen Farben, welche bis zum hellblauen Horizont reichten.

Als wir den See erreichten, den wir in etwa einer Stunde mit kleinen Pausen umfuhren, fühlten wir uns nach Kanada versetzt. Diese kleine Oase erinnerte nicht an das bekannte Griechenland mit seinen blauweißen Kykladenmotiven vor karger Landschaft. Ein Kosmos im Kosmos, der sich in seiner Stille nicht beirren ließ.

In den Himmel ragende sattgrüne Schwarzkiefer mit ihren schwarz gefärbten Zapfenschuppen drängten sich dicht an dicht am Straßenrand und übersäten die kleinen Hügel rund um den See. Sie können bis zu 800 Jahre alt werden und wirkten im leichten Wind, der über den See zu segeln schien und ihr Geäst sanft schüttelte, seltsam lebendig. Hier und da standen vereinzelt schlanke Zypressen vereint im Sonnenlicht, als hätten sie sich verirrt. Der Duft der Pinienbäume schwängerte die Luft, die stiller nicht sein konnte. Bäume, deren Blätter silbrig in der Mittagssonne glänzten, lugten an manchen Stellen beinahe verschämt zwischen den Baumgiganten hervor.

In der Ferne erblickten wir Kühe und Pferde, Schafe und Hunde. Zäune waren nicht zu sehen. Die Friedlichkeit um den See herum ließ die Seele aufatmen und die Hektik vergessen.

(Bilder und Text: © Maria Laftsidis-Krüger) 

Heftige Waldbrände in Griechenland: Feuerfronten auch in der Nähe der Hauptstadt

Auch in diesen Sommer ist Griechenland wieder mit heftigen Waldbränden konfrontiert. Am Montag dieser Woche (17.7.) kam es im Südosten Attikas zum ersten großen Waldbrand des Jahres. Landesweit waren an diesem Tag 540 Feuerwehrleute mit 198 Löschfahrzeugen im Einsatz, aus der Luft erhielten sie Unterstützung von 23 Löschflugzeugen sowie 18 Hubschraubern.

In Kouvaras, etwa 25 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Athen, hatte um die Mittagszeit ein Brand begonnen, der sich bis an die Küste ausbreitete. Mehrere Ortschaften wurden evakuiert, darunter Bewohner eines Klosters und Touristen. Am späten Nachmittag konnten Pferde aus einem Reitclub gerettet werden. Für ein naheliegendes Tierheim kam jedoch die Hilfe zu spät – dort überlebten lediglich sieben Hunde und eine Katze. Auch in den Dervenochoria, westlich des Parnitha-Gebirges sowie in der Region um Loutraki (bei Korinth) und in der Gegen Kapareli in Böotien hatte Einsatzkräfte und Einwohner mit dem Inferno zu kämpfen. (Griechenland Zeitung / sm)

Fotos (© Eurokinissi)

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