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Mittwoch, 21. Februar 2018 17:04

Maria Pantiska - Distomo 1944

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Es wird zum Symbol, weckt Gefühle von Freude und Trauer und hält die Erinnerung an bedeutende Ereignisse wach, die zwar der Vergangenheit angehören, jedoch nicht aus unserem Gedächtnis schwinden sollten. Ein solches Bild zeigt die Gestalt von Maria Pantiska, die zum Symbol des Massakers von Distomo wurde, das am 10. Juni 1944 geschah. An diesem Tag ermordeten deutsche SS-Soldaten mehr als 200 Einwohner der boötischen Kleinstadt.

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In einer gigantischen Aktion wurde am Sonntag in Thessaloniki eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft, die vorletzte Woche unter einer Tankstelle in einem dichtbesiedelten Wohngebiet gefunden worden war.
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Am Sonntag, den 3. Oktober 1943 umstellten Angehörige der Gebirgstruppe „Edelweiß" im Rahmen einer so genannten „Sühnemaßnahme" das griechische Bergdorf Lyngiades. Alle Einwohner - Männer, Frauen, Kinder und Greise - wurden zuerst auf dem Dorfplatz zusammengetrieben und danach in die Keller einiger Häuser gejagt und niedergeschossen. Nach Abschluss dieser „Sühneaktion" haben die Gebirgsjäger das Dorf angezündet, und wer nicht tödlich getroffen war, verbrannte in den Trümmern. Lyngiades ist durch die - bei einem Staatsbesuch in Griechenland im Februar 2014 - von Bundespräsident Gauck geäußerte Bitte um Vergebung auch in der Bundesrepublik bekannt geworden. Christoph Schminck-Gustavus von der Universität Bremen hat 1990 die fünf letzten Überlebenden des Massakers gefunden, ihre Berichte aufgezeichnet, Archive gesichtet und ein Buch darüber geschrieben, das an dem Abend mit Lichtbildern vorgestellt werden soll. Die Veranstaltung wird von der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf e.V. organisiert. (GZkas)

Zeit und Ort: Freitag, den 3. Juni 2016 um 19.30 Uhr im Vortragssaal der BRÜCKE, Raum 307, Kasernenstraße 6, Düsseldorf.

Infos: www.de-gr-gesellschaft.com

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Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos hat sich am Sonntag an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers von Kalavryta, einem Bergstädtchen auf der nördlichen Peloponnes, beteiligt. Verübt wurde es am 13. Dezember 1943 von deutschen Soldaten. In seiner Rede mahnte Pavlopoulos: „Wir vergessen nicht. Nie wieder!“ Seinen Worten zufolge sei die Gefahr, dass erneut Verbrechen gegen die Menschheit begangen werden, „keineswegs vorbei“.

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Samstag, 23. Mai 2015 04:00

Kult-TV vom Parlament

Kaum ein Tag vergeht, an dem der Fernsehsender des griechischen Parlaments („Vouli“) seine Zuschauer nicht an die deutsche Schuld für Verbrechen im Zweiten Weltkrieg erinnert.

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