Griechenland, Zypern und Ägypten wollen ihre Kooperationen in den Bereichen Verteidigung und Militär vertiefen. Darauf einigten sich am Montag (20.6.) die jeweiligen Verteidigungsminister Nikolaos Panagiotopoulos, Charalambos Petridis und Mohamed Zaki in Kairo während des fünften Treffens dieser Art.
Außerdem wollen sie sich gemeinsam für die Stärkung der Sicherheit und Stabilität im östlichen Mittelmeer einsetzen. Panagiotopoulos, Petridis und Zaki waren sich zudem einig, dass alle Staaten das internationale Recht und die Charta der Vereinten Nationen respektieren müssten. Bei dieser Gelegenheit hatte Panagiotopoulos seine Amtskollegen über das permanente Eindringen türkischer Kampfjets in griechischen Luftraum informiert, wobei selbst bewohnte Inseln überflogen werden.
Außerdem zeigten sich die drei Minister besorgt über das Erstarken terroristischer Organisationen. Ihr nächstes Treffen wollen sie 2023 in Griechenland durchführen, dann sollen u.a. das Phänomen des Schwarzhandels in allen Formen, darunter auch Menschenhandel, sowie die illegale Migration besprochen werden. (Griechenland Zeitung / eh)