Griechenland: Der Kampf gegen die Flammen flaut nicht ab TT
Griechenland befindet sich mitten in der Waldbrandsaison, die in diesem Jahr besonders heftig verläuft. Um einen Brand in einen unter Naturschutz stehenden Wald namens „Dadia“ in der Region Evros in Nordgriechenland zu löschen, waren 320 Feuerwehrleute mit 75 Löschfahrzeugen im Einsatz. Inzwischen sind die Flammen unter Kontrolle; ihnen fielen 3.500 Hektar Wald zum Opfer.
Viele Waldbrände am Wochenende – erhöhte Brandgefahr auch am Montag
Die Waldbrandgefahr ist nach wie vor außerordentlich groß. Anhaltende Trockenheit, steigende Temperaturen und zum Teil starke Winde tragen ihren Teil dazu bei. Allein am Sonntag (17.7.) ist die Feuerwehr bei 51 Wald- und Buschbränden im Einsatz gewesen.
Schutz vor Waldbränden hat erhöhte Priorität in Hellas TT
An Sonntag (10.7.) haben sich im Westen der Peloponnes bei Pyrgos gleich drei Wald- bzw. Buschbrände ereignet. In der Nähe der Sport-Halle der städtischen Gemeinde waren 43 Feuerwehrleute mit 15 Löschfahrzeugen im Einsatz, von der Luft aus erhielten sie Unterstützung von zwei Hubschraubern, um den Flammen Einhalt zu gebieten.
Entschlosseneres Vorgehen zur Vermeidung von „Mega-Bränden“
Dem Brandschutz wird in diesem Jahr eine deutlich größere Rolle zugeschrieben als bisher. Einzelheiten gab die Feuerwehr in dieser Woche bekannt.
Lektion des letzten Jahres: erhöhter Waldbrandschutz
Der Schutz vor Waldbränden hat in Griechenland bereits am 1. Mai begonnen und wird bis zum 31. Oktober anhalten. Regierungssprecher Jannis Ikonomou erklärte am Dienstag (3.5.), dass die verheerenden Waldbrände des letzten Sommers dazu zwingen würden, „uns besser und eher als in den Vorjahren darauf vorzubereiten“.