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Die zwölf Monate - Ein griechisches Märchen zum Sonderpreis

Die zwölf Monate - Ein griechisches Märchen zum Sonderpreis

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Griechische Volksmärchen zum SONDERPREIS für 13,00 Euro (statt 19,80 Euro) zzgl. Versandkosten

Die zwölf Monate

   
 

Es war einmal eine alte Frau; die ging aufs Feld, um Kräuter zu sammeln und kam in eine Höhle. Dort fand sie zwölf Jünglinge: es waren die zwölf Monate. Sie fragten die Alte: „Welches ist der schönste Monat?" Sie antwortete: „Die zwölf Monate sind alle schön; der Januar macht Schnee, der Februar Regen – kurz, die zwölf Monate sind alle schön.“ Die zwölf Jünglinge sagten zu ihr: „Komm her, Alte, weil du gesagt hast, dass die zwölf Monate alle schön sind: gib uns dein Tuch!“ und sie füllten es ihr mit Geld. Die Alte sagte: „Ich danke euch sehr!“ und ging ab. Sie kam nach Hause und rief ihre Kinder und sagte zu ihnen: „Kommt her, dass wir essen und trinken, da uns Gott reichliches Geld schenkt hat." Es fragte sie aber eine andere Alte: „Wo hast du das Geld gefunden? Gestern war es doch noch nicht da! Woher bist du heute reich?“ Sprach zu ihr die Alte: „Gehe doch auch du dahin, wo ich hingegangen bin, und nimm deinen Korb und gehe in die Höhle dort drüben!

   
 
 
Wie es mit dem Märchen weiter geht, erfahren Sie in unserem Buch „Griechische Volksmärchen“!
 
 
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Es war einmal … Mit diesen Worten beginnen auch die griechischen Volksmärchen, erzählt in einer einfachen, lebendigen Sprache. Und so könnte man glauben – nichts Neues. Aber: Sie sind eben doch anders. Der Stoff dieser Volksmärchen ist aus altgriechischen, byzantinischen und orientalischen Einflüssen gewoben, und sie spielen in einem Vielvölkerstaat, wo Menschen unterschiedlicher Religionen heimisch waren: Christen, Muslime, Juden. Zwar paradieren auch hier bekannte Figuren vorbei: ein König, eine Königstochter, ein Dummer und ein Kluger, ein Reicher oder ein armer Mann. Aber bald wird man in eine andere Welt versetzt, wenn es da heißt: „Es war einmal ein Derwisch“, „Es war einmal ein Aga“ … Und nicht nur das: Bei den Griechen ist Aschenbrödel ein Mann! Wer wird bei Titeln wie diesen nicht neugierig? „Die Rätselprinzessin“, „Die Tochter des Königs Tsun Matsun“, „Der Bartlose“, „Der Erbsenmillionär“ oder „Das Mädchen, das Rosen lacht und Perlen weint“. Kurz: Es sind „unerhörte“ Märchen, vertraut und exotisch zugleich.

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