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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 906 vom 17. Januar 2024

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 906 vom 17. Januar 2024

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 906 vom 17. Januar 2024

   
GZ820 M

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Titel

Eine Gesellschaft im Wandel
Eine Gesetzesinitiative, damit homosexuelle Paare künftig eine Ehe schließen können und gleichzeitig das Recht haben, Kinder zu adoptieren, prägt die innenpolitische Debatte. Premierminister Kyriakos Mitsotakis möchte seinen Wahlversprechungen treu bleiben, wobei er sich an europäischen Vorbildern orientiert. Zunächst hatten viele Beobachter geglaubt, dass die konservative Regierung der Nea Dimokratia (ND) dieses Thema bis nach den Europawahlen vor sich hinschlummern lassen werde, um kein Risiko einzugehen. Diese Einschätzung war falsch: Mitsotakis will schon jetzt Nägel mit Köpfen machen.

Politik

Auf der Suche nach dem politischen Profil
Nach der Wahl von Kasselakis zum SYRIZA-Chef verliert die einstige Regierungspartei weiter an Wählerkraft. Umfragen zeigen sie bereits auf dem dritten Platz – hinter der ND und der PASOK. Um sein politisches Profil zu schärfen, absolvierte der Linkspolitiker kürzlich einen Besuch in Istanbul.

Wirtschaft

Viel Potenzial durch gute Windgegebenheiten
Wenn in den Sommermonaten der Meltemi, ein kräftiger Nordwind, über die Ägäis fegt, schlagen die Herzen der Segler höher. Der Meltemi soll jetzt helfen, Griechenlands CO2-Bilanz zu verbessern. Das Land will die Kapazität der erneuerbaren Energieträger bei der Stromversorgung von aktuell 11,3 Gigawatt (GW) bis 2030 auf 23,5 GW mehr als verdoppeln.

Panorama

Gratisurlaub auf Rhodos für brandgeschädigte Touristen nimmt Gestalt an
Der sogenannte „Rhodos-Pass“ soll in diesem Jahr den im Juli 2023 von den verheerenden Waldbränden auf der Insel betroffenen Touristen zu Gute kommen. Zur Jahreswende wurde ein entsprechendes Gesetz des griechischen Finanzministeriums angekündet. Reisende, die im zurückliegenden Sommer im Zuge der Brände aus ihrer Urlaubsunterkunft evakuiert wurden und so ihren Urlaub beenden mussten, sollen mit einem kostenfreien siebentägigen Aufenthalt entschädigt werden.


JOURNALE 2

Aus unserem Buch Fisch mit Heraklit

„Träume sind etwas Wunderbares, wir sollten sie nicht unterschätzen.“

Tolk, Wolfgang: Fisch mit Heraklit. 184 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2023

ISBN: 978-3-99021-048-2
Preis: 19,80 Euro

Sonderpreise für Abonnenten:
Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten) 

Hier geht es zur Bestellung: griechenland.net/fisch-mit-heraklit

Reportage

Im Hinterhof der Zivilisation
Auf der Kykladeninsel Milos wurde mit rund fünf Millionen Euro eine Zufahrtsstraße zu einer Müllkippe in freier Natur gebaut, zu einer sogenannten „Sanitärdeponie“. Aus ökologischer Sicht sind derartige Kippen äußerst bedenklich. Hintergrund für diese Anlage ist der wachsende Tourismus, der das Müllproblem von Jahr zu Jahr verstärkt hat.

Kultur

Eetioneia-Tor: Neue Attraktion in Piräus
Piräus verfügt seit Jahresbeginn über eine neue Attraktion: Die flächenmäßig größte archäologische Stätte des Hafens, das sogenannte Eetioneia-Tor, konnte nach zehn Jahren Restaurierungsarbeiten mit einer imposanten Beleuchtung der Öffentlichkeit übergeben werden. Bei der Eröffnung hielt Kulturministerin Lina Mendoni fest: „Die Mauern des Themistokles, zu denen auch das Eetioneia-Tor gehört, sind eines der bedeutendsten Bauwerke der antiken griechischen Festungsarchitektur.“

Sprachrohr

Gehörtes Wiedererkennen: Anágnosi
Die Homerischen Epen wurden von professionellen Rhapsoden vorgetragen. Schriftliche Exemplare des Textes existierten im besten Fall innerhalb ihrer Zunft. Das Publikum eignete sich den Inhalt der kunstvoll und kunstgerecht vorgetragenen Epen oder auch anderer Werke über das Ohr an.

Bücher

Abverkauf der Götter von einst
Ein Friedensprojekt ist dieses Europa, „das größte Friedensprojekt aller Zeiten“, schärft der italienische Autor Paolo Rumiz dem Leser im Nachwort ein, und so kommt sein Buch als Friedensbuch daher. Es ist eine Liebeserklärung, ein Heldinnengesang, „eine neue Art Erzählung“, um einen europäischen Patriotismus anzustimmen.

Unter uns

Regisseur Scharnhorst inszeniert „Der Henker des Neids" in Athen
Das Buch „Der Henker des Neids“ (Ο δήμιος του φθόνου / O dimios tou fthonou) des Psychoanalytikers Stavros Charalampidis wird nun von dem in Athen lebenden deutschsprachigen Regisseur Martin Scharnhorst auf die Bühne gebracht. Darin wird der Frage nachgegangen, warum man neidisch ist auf etwas, das man liebt. Von vier psychisch kranken Personen wird der Zuschauer mit ergänzenden Geschichten in die Tiefen der Seele entführt, wo die Bewunderung mit dem Zwang zur Zerstörung des Objektes einhergeht.

Feuilleton

Stürmische Erfahrungen für Mensch und Tier
Auf Sonnenschein folgen Regentage. Abends schreckt uns die schrille Alarmmeldung des Zivilschutzes auf dem Mobiltelefon auf, dass man bei den aufkommenden starken Stürmen und Gewittern nicht unnötigerweise die Wohnung verlassen sollte. Das Feuerholz draußen ist abgedeckt, auch alles andere bringen wir in Sicherheit, mit dem der Regen oder der Wind sein Spiel treiben könnte.

Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Antisthenes wohnte im Piräus und ging jeden Tag vierzig Stadien
hinauf nach Athen, um Sokrates zu hören. Von ihm übernahm er
Ausdauer und Leidenschaftslosigkeit, die er eifrig vertrat und so
zum ersten Kyniker wurde.“

«Οἰκῶν ἐν Πειραιεῖ Ἀντισθένης καθ᾽ἑκάστην ἡμέραν τοὺς τετταράκοντα
σταδίους ἀνιὼν ἤκουσε Σωκράτους, παρ᾽ οὗ καὶ τὸ καρτερικὸν λαβὼν καὶ
τὸ ἀπαθὲς ζηλώσας κατῆρξε πρῶτος τοῦ κυνισμοῦ.»

Diogenes Laertios (3. Jahrhundert n. Chr.), Leben der Philosophen 6, 2.

Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!

 
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