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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 909 vom 7. Februar 2024

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 909 vom 7. Februar 2024

   
GZ820 M

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Titel

Widerstand an mehreren Fronten
Unerwartet weht der Regierung seit Anfang des Jahres ein scharfer Wind ins Gesicht. Das betrifft etwa die sich zuspitzenden Bauernproteste als auch die Lage an griechischen Universitäten. Bereits seit Anfang des Jahres sind viele der letzteren besetzt, wodurch der Betrieb lahmgelegt wird. Gerichtet ist dieser Widerstand gegen eine Gesetzesnovelle, auf deren Basis die Gründung privater Universitäten möglich werden soll. Inhaltliche Einzelheiten sollen in den kommenden Tagen unterbreitet werden; verabschiedet werden soll das Gesetz noch im Februar.

Politik

Neue Generation von Terroristen?
Nach einer knapp fünfjährigen „Pause“ haben es Griechenlands Ermittler wieder mit terroristischen Anschlägen zu tun. Zu Beginn des Wochenendes detonierte ein Sprengsatz direkt gegenüber dem Arbeitsministerium und richtete dort Sachschäden an. Experten vermuten als Drahtzieher frühere Aktivisten der Szene, eventuell in Kooperation mit einer jüngeren Tätergeneration.

Wirtschaft

IKEA baut Vertriebszentrum in Hellas
Der schwedische Einrichtungskonzern IKEA will ein hochmodernes Produktvertriebszentrum mit einer Fläche von über 50.000 Quadratmetern in Aspropyrgos westlich von Athen errichten. Die Investitionssumme beläuft sich auf über 70 Millionen Euro. Das gab das Unternehmen kürzlich bekannt. Durch die prädestinierte Lage in der Nähe zum Hafen von Piräus sollen von Griechenland aus künftig die Märkte im östlichen Mittelmeerraum bedient werden – u. a. Bulgarien, Jordanien, Israel und Zypern.

Panorama

Versicherungen bilanzieren die Unwetterschäden des Vorjahres
Die Gesamtsumme der Schäden aus den verheerenden Unwettern im September und Oktober mit zahllosen Überschwemmungen („Daniel“ und „Elias“) sowie den Waldbränden im Norden Griechenlands und auf Rhodos beliefen sich auf die exorbitante Summe von 440 Millionen Euro. Das errechnete der Verband der griechischen Versicherungsunternehmen. Den Versicherungsgesellschaften wurden in diesem Zusammenhang 9.242 Fälle gemeldet.


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Thema

Gottmenschliches im griechischen Pantheon
Apollon war die zentrale Vermittlergestalt des antiken Götterhimmels, als dieser im Licht neuer Menschenbildprojektionen allmählich verblasste. Er war der Statthalter des Obsoleten solange, bis ein neues anthropologisches Paradigma übernehmen würde. In ihm steckte die Vorahnung einer Erlösergestalt, eines sotér („Erlöser“) oder theiós anér („Gottmenschen“).

Kultur

Ein Luxushotel feiert seinen 150. Geburtstag
Mit dem „Grande Bretagne“ am Athener Syntagma-Platz feiert in diesem Jahr das wohl bekannteste und traditionsreichste Hotel der griechischen Hauptstadt sein 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ist unter dem Titel „Hotel Grande Bretagne 150 Years: Always Grande“ eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die ihren Anfang vom 11. bis zum 18. Februar mit der Ausstellung „A Journey Through Time: The Immersive Experience“ nimmt.

Interview

Studentenproteste: „Eine Diskussion auf teils spekulativem Feld“
Der bisher vor allem im deutschen Sprachraum sehr bekannte Historiker Ioannis Zelepos wurde an die Universität Ioannina berufen. Im Interview mit der Griechenland Zeitung berichtet er über die Unterschiede zu mitteleuropäischen Universitäten, aber etwa auch über eine Relativierung der Klischees von griechischer Klientelwirtschaft. Außerdem bezieht er Position zu den derzeit in Hellas stattfindenden Studentenprotesten.

Unter uns

Hilfstransport auf die Insel Lesbos
Der karitative österreichische Verein „Freunde der Nächstenhilfe“ organisiert auch in diesem Jahr wieder einen Hilfstransport nach Griechenland. Ziel ist die Insel Lesbos, auf der sehr schlechte Bedingungen für Personen in den Flüchtlingslagern, aber auch für griechische Familien vor Ort herrschen.

Feuilleton

Die Bauern im Winter: An Urlaub ist nicht zu denken
„Ihr müsst weder Kellner werden noch nach Deutschland auswandern.“ Das versprach Regierungschef Kyriakos Mitsotakis vor wenigen Tagen protestierenden Bauern in Vonitsa. Das kleine Städtchen liegt im Regionalbezirk Ätolien-Akarnanien in Westgriechenland, und in dieser Gegend gehören Ackerbau und Viehzucht zu den Grundeinnahmequellen vieler Einwohner. Die Landwirte hier haben es schwer, und die jüngsten Kundgebungen gehören eigentlich nicht zu ihrem Alltag.

Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Die Fleischkost erklärte er (Musonius) für recht brutal und eher
wilden Tieren gemäß. Sie liege schwer im Magen und mache den
klaren Verstand träge.“

«Τὴν κρεώδη τροφὴν θηριωδεστέραν ἀπέφηνε καὶ τοῖς ἀγρίοις ζῴοις
προσφερεστέραν. εἶναι δὲταύτην καὶ βαρυτέραν καὶ τῷ νοεῖν καὶ φρονεῖν
ἐμπόδιον.»

C. Musonius Rufus, römischer Stoiker (1. Jahrhundert n. Chr.), Lehrgespräche 18 A (Von der Ernährung).

Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!

 
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