Der freundliche Wetteraufschwung hat auch schon wieder ein Ende gefunden und schon der Anfang dieser Woche bringt wieder Regen und jede Menge Wolkendecken mit sich.Die durchschnittlichen Werte liegen bei 7° C (Kastoria) und 15° C (im westthrakischen Komotini) und bis zu 17° C (Athen) und 18° C (Kreta). Somit sind die Temperaturen kaum gesunken, aber dennoch ist es grau und etwas verregnet.
Kastoria war über Jahrhunderte Griechenlands Zentrum des Pelzhandels. Noch heute schwärmen Bewohner von diesen goldenen Zeiten. Neben dieser Besonderheit hat die Stadt aber noch einiges zu bieten: sechs Museen, über 70 historische Kirchen, einen versteinerten Wald, ein Museumsdorf und ein nahe gelegenes Skigebiet.
Wer die Geschichte von Kastoria schon länger kennt, der weiß, dass Kastoria bis vor 20 Jahren auf den Tourismus noch nicht wirklich angewiesen war. Diese Stadt war seit dem Mittelalter die Stadt der Pelze und des Kürschnerhandwerks schlechthin.
Die Wahlen des 25. Januar sind so wichtig für das Land, dass es einen sehr viel besseren Wahlkampf verdient hätte. Parallele Monologe der Parteiführer bestimmen das Bild, ergänzt von unorganisierten, lauten und deswegen sinnlosen Streitgesprächen im Fernsehen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland am Freitag wegen der unmenschlichen Behandlung von 14 illegalen Einwanderern aus dem Iran, Ägypten, Nigeria, China und von der Elfenbeinküste zu Entschädigungssummen verurteilt.
Am Sonntag der kommenden Woche, dem 25. Januar, sind 9.808.760 griechische Staatsbürger dazu gerufen, 300 Abgeordnete für das Parlament zu wählen. Die Zahl der Wähler setzt sich zusammen aus 5.060.877 Frauen und 4.747.883 Männern.
Am Freitag schreckte gegen halb Neun in der Frühe ein heftiger Erdstoß die Bewohner im Großraum Athen auf. Das Beben war mit einer Stärke von 3,2 auf der Richterskala zwar eher schwach, sein Epizentrum lag aber am Veikou-Park in der Randgemeinde Galatsi, nur wenige Kilometer nördlich der Innenstadt.
ATHEN / ATTIKA
Musik.
Sonntag, 18. Januar, um 20.30 Uhr.
Einen faszinierenden Abend verbringt man am Wochenende bei „Wassermusik“ und „Feuerwehrmusik“ von Georg Friedrich Händel – gespielt von Kamerata – Orchester der Musikfreunde.
Endlich kann der Regenschirm zu Hause bleiben und in die Tasche wird doch lieber wieder die Sonnenbrille gepackt. Der erfreuliche Wetteraufschwung hält sich auch für heute und das kommende Wochenende. Auch mit den langen Regenperioden hat es endlich ein Ende. – Bei Sonne und nur leichter Bewölkung, vor allem im Süden des Landes, lässt sich das Wetter so richtig genießen.
Der Spatenstich für den Bau des Olympiastadions in Athen erfolgte im Jahre 1980, zwei Jahre später wurde es rechtzeitig für die Leichtathletik-Europameisterschaften fertig gestellt. Für die Olympischen Spiele 2004 wurde umfangreich renoviert und umgebaut. Die Gesamtkosten für die Ausrichtung der Spiele sollen sich auf bis zu 20 Milliarden Euro belaufen haben. Das trug nicht unwesentlich zur Staatsverschuldung bei. Heute werden die Anlagen des Athener Olympiastadions nur noch von wenigen Sportvereinen genutzt. Wir haben uns im Bereich des Stadions ein wenig umgesehen und die Stimmung, die dort herrscht, auf Bildern für Sie eingefangen.
© Eleni Kougionis
Am Donnerstagmorgen wurde ein Anschlag mit Gaskartuschen gegen das Büro des Parlamentariers der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) Adonis Georgiadis verübt. Von den drei Gaskartuschen ist jedoch nur eine explodiert. Es entstanden geringe Sachschäden. Der Anschlag ereignete sich vor dem politischen Büro des Volksvertreters, das sich in der Akadimias Straße im Zentrum Athens befindet.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
