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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Regierungschefs

Alexis Tsipras (27. Januar 2015 bis 27. August 2015; 21. September 2015 bis 7. Juli 2019)

Alexis Tsipras wurde am 28. Juli 1974 im Athener Stadtteil Exarchia geboren. Schon während seiner Schulzeit zeigte er politisches Engagement und war Mitglied der Kommunistischen Jugend Griechenlands (KNE). Er nahm an zahlreichen Schülerprotesten teil und sprach sich damals gegen die Bildungspolitik der Regierung Konstantinos Mitsotakis (1990-1992) aus. Er studierte Bauingenieurwesen an der Nationalen Technischen Universität Athen und machte darauffolgend ein Aufbaustudium in Stadt- und Raumplanung. Weiterlesen ...

Jorgos Papandreou (2009-2011): Kosmopolit, dynastisch und „Krisenpremier“

Als Außenminister der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung PASOK verbrachte er mehr Stunden in der Luft als auf dem Erdboden. Von Kindesbeinen an war er in aller Welt zu Hause. Ein Foto aus den 1970er Jahren zeigt ihn mit zwei Koffern in den Händen und einem Rucksack – Symbol der Wanderungen und Spurensuche seiner Generation. Im März 2004 suchte er bei den Parlamentswahlen die Herausforderung auf dem Gipfel. Papandreou – erst einen Monat zuvor zum Parteivorsitzenden gewählt – schaffte es jedoch nicht, die PASOK erneut zur stärksten Partei im griechischen Parlament zu machen und unterlag dem Weiterlesen ...

Kostas Karamanlis (2004-2009): Volksnah, doch am Ende krachte es

Etwas raue Stimme, weit ausladende Gestik und viele bedeutungsvolle Pausen. Die Blätter auf dem Pult werden regelmäßig zurechtgerückt. Kostas Karamanlis in Aktion: Er verhalf am 7. März 2004 als Spitzenkandidat der konservativen Nea Dimokratia (ND) im zweiten Anlauf zum lang ersehnten Sieg und zur Mehrheit im griechischen Parlament. Darauf hatte die ND 11 Jahre lang auf der Oppositionsbank warten müssen. Im Herbst 2007 rief er vorverlegte Wahlen aus und gewann sie trotz der vorangegangenen verheerenden Waldbrände auf der Peloponnes. Und im Oktober 2009 provozierte er erneut einen Weiterlesen ...

Kostas Simitis (1996-2004): ein überzeugter Europäer

Mit Kostas Simitis wurde im September 1996 bei der von der Panhellenischen  Sozialistischen Bewegung PASOK ein „Anti-Papandreou“ zum neuen griechischen Ministerpräsidenten gewählt. Fast vier Jahre später – am 9. April 2000 – schaffte es der akademisch wirkende Politiker erneut, sich bei den Parlamentswahlen knapp gegen seinen konservativen Herausforderer Kostas Karamanlis durchzusetzen.  Simitis trat schließlich zur Jahreswende 2003/2004 als Regierungschef zurück und forcierte als seinen Nachfolger Jorgos Papandreou. Weiterlesen ...

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