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Die in eine akute Führungskrise geratene National Bank (NBG), Griechenlands größtes Kreditinstitut, sieht sich auf dem Weg der Genesung. Das zumindest behauptete das Unternehmen in seinen letzten, in der vergangenen Woche veröffentlichten Quartalsergebnissen.
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Griechenland / Athen. Die größte Bank Griechenlands, die Nationalbank (NBG) hat am Dienstag Pläne für eine massive Kapitalerhöhung von 2,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Durch Emissionsgeschäfte mit Wertpapieren sollen 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Eine weitere Milliarde Euro soll durch den Verkauf von 20 Prozent einer Kapitalbeteiligung der NBG an der türkischen Finansbank gedeckt werden. Ziel der NBG ist es, ihr Kernkapital zu stärken, um sich somit gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise zu wappnen, gleichzeitig soll damit die Position der NBG auf den osteuropäischen und türkischen Märkten gestärkt werden.
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Die National Bank (NBG) und die Piraeus Bank, die Nr. 1 bzw. 4 auf dem Bankenmarkt, schrieben in der ersten Jahreshälfte trotz der Krise schwarze Zahlen. Der Nettogewinn der Piraeus Bank belief sich auf gerade 10 Mio. Euro (-92 % im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode).
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