Dienstag, 07. Dezember 2010 15:29
Mytilineos baut Alumina-Produktion aus
Der Metallurgie- und Energiekonzern Mytilineos baut die Kapazität
seines Aluminiumwerks in Böotien, des größten auf dem Balkan,
weiter aus. Mytilineos wird rund 80 Mio. US-Dollar im Werk
investieren, damit es bis Ende 2013 jährlich 1,1 Mio. Tonnen
Alumina, den Rohstoff für Aluminium, herstellt. Bisher lag die
Produktion bei 800.
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Mittwoch, 01. Dezember 2010 15:12
Einbrüche im Einzelhandel von fast 10 Prozent P
Griechenland / Athen. Um 9,9 Prozent sind im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum im September 2010 die Verkäufe im Einzelhandel,
inklusive des Treibstoffhandels, gesunken. Bereits im September
2009 waren die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2008 um
8,8 Prozent gesunken. Das gab die griechische Statistikbehörde
bekannt.
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Dienstag, 30. November 2010 15:37
Grassierende Armut in Griechenland P
Einer von fünf Griechen lebt unterhalb der Armutsgrenze. Das
stellte die Ministerin für Arbeit und Sozialversicherung, Louka
Katseli, am Montag fest. Festgelegt wurde die Armutsgrenze auf
6.000 Euro Jahreseinkommen pro alleinstehende Personen bzw. auf 13.
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Montag, 29. November 2010 16:15
Athener Sozialdienste stehen vor dem Aus P
Griechenland / Athen. Wegen der Entlassung von 61
Zeitarbeitskräften bei den Sozialdiensten der Stadt Athen müssen
die gerade erst Ende September eröffnete Herberge für obdachlose
Alte in der Patission-Straße, die „Sozialapotheke“ am Zentralmarkt
und das Polyzentrum für Behinderte im Stadtteil Kolokynthou ihre
Pforten schließen. Vorausgegangen war ein Gerichtsbeschluss am 22.
November, der einen Antrag auf vorübergehende Verlängerung der
Zeitarbeitsverträge für das Obdachlosenasyl abwies. Mithilfe
ehrenamtlicher Mitarbeiter kann die Stadt vorerst ihre
Armenspeisungen fortsetzen und den Betrieb des „Sozialladens“ sowie
der „Athener Agora“, wo Mittellose billig einkaufen können,
aufrechterhalten.
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Freitag, 26. November 2010 16:08
Steuerfahndung kann nun sofort Unternehmen schließen P
Griechenland / Athen. Unternehmen, die Steuern hinterzogen haben
oder in Bestechungsfälle verwickelt sind, können künftig von der
griechischen Steuerfahndung SDOE sofort geschlossen werden. Dies
sieht ein Erlass vor, der sowohl von Finanzministers Jorgos
Papakonstantinou als auch von Justizminister Charis Kastanidis
unterzeichnet wurde. Einspruch, der bisher vor Gericht geltend
gemacht werden konnte, hat künftig keine aufschiebende Wirkung
mehr. Demzufolge sollen von SDOE geschlossene Geschäfte an den
Eingängen mit zwei Sicherheitsschlössern und mit einem Siegel
versehen werden.
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